Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 2. Juni 2007 um 23:20 Uhr durch Rosenzweig(Diskussion | Beiträge)(→Drei Libellen und ein Falter: noch ein Bild von selber Vierflecklibelle hochgeladen). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Bitte denke daran, deine erledigten Bestimmungswünsche zeitnah zu archivieren oder derzeit wenig Erfolgversprechendes in den Keller zu verschieben, um die Seite halbwegs übersichtlich zu halten. Danke.
Automatische Archivierung
Auf dieser Seite werden Abschnitte automatisch archiviert, deren jüngster Beitrag mehr als 14 Tage zurückliegt und die mindestens 2 signierte Beiträge enthalten.
Auf dieser Seite befinden sich noch unbestimmte Bilder aus dem Bereich der Lebewesen. Neu zu bestimmende Bilder können einfach unten angefügt werden. Wenn du meinst, die Bestimmung ist ausreichend, kümmere dich bitte um die Archivierung!
Vielen Dank an alle fleißigen Helfer :-)
Archiv
Bitte zur besseren Übersichtlichkeit Erledigtes ins Archiv verschieben, Danke.
Bilder, welche auch nach längerer Verweildauer auf dieser Seite leider noch nicht bestimmt werden konnten, aber dennoch nicht chancenlos sind, befinden sich im Keller.
Letzter Kommentar: vor 18 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Bei der Wohnungsbe- sichtigung
Blütenstaub wird eingetragen
Beginn des Umbaues, vorne Lehm, hinten Pollen
Neubezug, daneben durchstoßene Wand aus dem Vorjahr
Kaum gibt es ein paar warme Frühlingstage, bekomme ich "Sommerfrischler" auf Balkonien. Im ersten Moment könnte man sie für gewöhnliche Honigbienen halten, aber sie benehmen sich ganz anders! Für sie ist die eigentliche Attraktion mein Regal mit den vielen Bohrlöchern (5mmDurchmesser, ca.20mm tief), das scheint für sie die ideale Kinderkrippe zu sein. Tag für Tag wird eifrig Pollen hineingeschleppt und gleichzeitig der Eingang nach und nach mit Lehm zugemauert. Irgendwann im Sommer sieht man wieder ein Loch in diesem Verschluss, ich konnte allerdings noch nie den Auszug der Jungbiene beobachten.
Meine Gäste benehmen sich eigentlich recht nett, noch nie wurde jemand gestochen, allerdings sind sie auch etwas fotoscheu. Die Lehmkrümel, die sie großzügig verstreuen, putze ich als Gegenleistung für die geruhsamen Beobachtungen gerne weg.
Vermute, dass es sich hierbei um eine Solitärbiene handelt. Gruß! Maya
Raupen vom Wochenende
Letzter Kommentar: vor 17 Jahren4 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Folgende Raupen haben gestern in der Gegend vom Großen Wannsee (Berlin) in Laub-/Mischwäldern meinen Weg gekreuzt. Die Raupen dürften alle von Laubbäumen sein: Die beiden Blätter sind Eichenblätter, die graue Raupen ist wohl auch von einem Eichenbaum runter gefallen. Die beiden Raupen vor rotem Hintergrund waren auf einem Auto, da sind sie wahrscheinlich auch nicht selber rauf gekrabbelt.
Nachdem ich bei schmetterling-raupe.de vorbeigeschaut habe denke ich die ersten beiden sind Große Frostspanner (Erannis defoliaria). Beim vierten tippe ich auf einen Eichenprozessionsspinner (Thaumetopoea processionea) den ich glücklicherweise nicht gestreichelt habe ;) Nummer fünf könnte eine Achateule (Phlogophora meticulosa) sein, wegen dem Strich auf dem Rücken. Bei der dritten hab ich keine Ahnung, könnte die vielleicht aus der Familie der Gespinst- und Knospenmotten sein? --Regani11:45, 6. Mai 2007 (CEST)Beantworten
1, 2 und 4 kann ich bestätigen. 5 ist ziemlich sicher keine achateule, aber ich kann leider auch keine alternative sagen. nr. 3 ist auch schwierig. gespinst- und knospenmotten treten in der regel in großen zahlen auf, das sieht für gewöhnlich so aus, wie im foto bei Traubenkirschen-Gespinstmotte. stell doch die 2 unbestimmten bitte im lepiforum ([1]) ein, die nr.5 bekommt man zumindest da sicher bestimmt. lg, --KulacFragen?00:02, 7. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Danke erstmal! Die dritte Raupe kam schon in recht großer Anzahl vor: Es fanden sich überall am Baum solche eingerollten Blätter, ungefähr jedes fünfte Blatt. Vielleicht rotten die sich erst später zusammen? Oder sie hatten Angst vom Baum geweht zu werden und blieben deshalb in ihren Röllchen. 3 von 5 fotografierten Raupen waren immerhin aus dem Baum gefallen, was wohl am recht frischen Wind lag. Morgen (bzw. heute) werde ich dann mal im Lepiforum fragen. --Regani01:08, 7. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Nr. 5 erinnert mich irgendwie an eine Pflanzenwespenlarve, eine sog. „Afterraupe“. Die haben mehr als 4 Paar Bauchfüße, welche auch nicht so stummelförmig wie bei den Schmetterlingsraupen sind, sondern mehr den Brustfüßen ähneln. -- Olaf Studt16:04, 20. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Möchtegern-Bonsai
Letzter Kommentar: vor 17 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Ich bin zufällig in den Besitz dieses kleinen, leicht jämmerlich wirkenden Bäumchens, in einem viel zu kleinen Blumentopf gekommen und habe leider keine Ahnung, was genau das ist. Markant sind insbesondere die leicht getigert wirkenden Äste und die roten Blattspitzen.
Aber im Artikel Golderdbeere steht doch was von behaarten Blättern (naja, das mit „keinerlei Früchte“ ist ja auch Quatsch). Ein Blick in die Commons (Bilder aus dem botanischen Garten) hat mich dann überzeugt. -- Olaf Studt17:28, 20. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 17 Jahren21 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich habe während meiner Arbeit dieses Foto gemacht und kann das etwa mittige regelmäßig geformte Partikel von 0,4 µm nicht recht einordnen. Die Probe stammt aus China von einem Luftfilter. Zählt das Teilchen zu den Sedimenten/Radiolarien oder ist es dafür zu klein? Ich habe keinerlei Ahnung und tappe im Dunkeln.
netter Hinweis. das dachte ich ja auch zuerst, aber Pollen sind noch viel viel größer, nämlich > 20 µm - eigene Erfahrung, weil ich einige unterm REM schon hatte - PS auch schöne Bilder die irgendwo reinpassen würden!--Jbusse10:52, 9. Mai 2007 (CEST)Beantworten
auch schöne Bilder die irgendwo reinpassen würden: Ganz bestimmt wäre so etwas von Nutzen, es wäre schön, wenn du dich zu einem Upload entschliessen könntest. Denis Barthel23:45, 9. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Einem Hinweis einer brasilianischen Geologin zufolge könnte das ein Virus sein. Die Größe stimmt und auch die Möglichkeit solcher exotischer Formen.im Wikipedia unter Viren gibt es keine REM-Bilder zum Vergleich. Schade eigentlich.--Jbusse08:42, 11. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Das [2] sieht ziemlich ähnlich aus, das auch etwas [3] - aber noch kleiner. Viel, was man so im Netz findet, hat leider keinen Balken. Welches Virus kann man wohl kaum bestimmen. Dann gibt es jetzt ein Virenbild in WP ;) Was hattest du denn sonst alles unterm REM? Ich hatte leider mit Organika nie was zu tun bloß Ruß und Metalle... Vielleicht Pollen aus (Moor)sedimenten - sowas wäre als Illustration noch wünschenswert? Gruß B.gliwa18:34, 11. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Danke. Ich tendiere auch sehr deutlich zu Viren. für sowas wie den Girls-Day lasse ich die Mädels Pollen präparieren (was gerade so blüht), habe auch Ambrosia-Pollen drunter gelegt. Sonst von Arbeit her ist es unterschiedlich: Bodentiere wie Nematoden, Regenwurm, oder Boden an sich (leider alles ohne EDX!), Si in Pflanzen/Bodenwasser-Filter (Material); alles in allem eine bunte Palette. Aber eben keine Moor-Sedimente. Ich mach das gerade erst 2-3 Jahre. Für das Bilder hochladen müßte ich mich um die Freigabe im Institut kümmern. brauche ich dann was schriftliches für WP??--Jbusse12:24, 15. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Hier ist nix "bestimmt". Viren sind viel kleiner und mit einem normalen REM nicht als solche abbildbar. Die sehen auch völlig anders aus. Fotos siehe z. B. hier, man beachte die angegebene Vergrößerung. -Accipiter22:14, 15. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Die Angabe der Vergrößerung zeugt beim Mikroskopieren von Dilettantismus. Ist sinnlos, solange man nicht noch die Auflösung (z.B. in dpi) dazuschreibt. Der Vergleichsbalken ist seriöser Standard und in alle modernen Elmis integriert - unabhängig von Bildschirm oder Druckauflösung. Daher ist das o.g. Influenzavirusbild nichts wert und kein Argument. Gruß B.gliwa07:29, 16. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Allerdings wäre 0,4 µm für ein Virus schon sehr groß, fast gigantisch. Und ich kenne keines, dass dann auch noch rund wäre. --LC11:33, 16. Mai 2007 (CEST)Beantworten
An ein Fragment eines Pollenkorns mag ich auch nicht recht glauben. Pollenkörner sind halt sehr robust und neigen nicht dazu leicht zu zerbrechen. Deshalb sind diese Dinger auch noch nach Jahrtausenden in bestimmten Sedimenten (Torf, Seeton) gut erhalten und überstehen dann auch noch die Probenaufbereitung mit Flusssäure unbeschadet. --Franz Xaver20:50, 16. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Bei dem einen Ding in der Mitte mit den Löchern könnte ich mir eher noch vorstellen, dass das ein Fragment eines Radiolarienskeletts ist. Radiolarien sind zwar auch nicht kleiner als Pollenkörner, aber so ein Kieselskelett ist möglicherweise leichter zerbrechlich. --Franz Xaver20:57, 16. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Ihr solltet euch die Bilder richtig anschauen: Die gezeigten Pollen sind >20Mikrom; die obigen Chlamydobakterien liegen bei 2Mikrom (meines Wissens nach sind die kleinsten bakterien Ricketsien und nur knapp 1Mikrometer); die angegebenen Influenzaviren sind mit etwa 80-120 nm angegeben. Bei WP unter Viren steht: bis zu 400 oder 700 nm- mein Partikel hat ca 400nm also wo ist da das Problem???--Jbusse 21:10, 16. Mai 2007 (CEST)
Danke für eure Beteiligung an der Diskussion. Also am ehesten, wenn denn doch keine Viren, dann Teile von Radiolarien. --Jbusse21:13, 16. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Ich hab mal am Maßstab gemessen und komme auf über 500nm. In der deutschen WP werden Viren mit bis zu 400 nm angegeben. Das müßten dann wohl doppelsträngige behüllte DNA-Viren sein. Dabei war das größte Virus, was ich auftreiben konnte, das Pocken-Virus, welches auf einer externen Seite (Link im Artikel mit eben 400nm Größe angegeben wird. Das ist aber nicht kugelig. Kugelige Viren in dieser Gruppe wären die Herpes-Viren, die im WP-Artikel mit bis zu 200nm angegeben werden. Ein ähnlich großes Virus wie das Pockenvirus wäre vllt. noch das tabakmosaikvirus, dass mit 300nm Länge aber zylindrisch geformt ist. Naja, soviel zu meiner Recherche, was es sein soll....da habe ich absolut keine Ahnung. Viel Spaß noch, scheint spannend zu sein... --LC23:14, 21. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Das kann gut Stimmen. Schau einmal auf Pflanzengalle.de, dort gibt es weiter Photos deiner Pflanzengalle. Der Schädling ist die Rüsternblasenlaus. Solltest du dich für Pflanzengallen interessieren und eventuell mehr Material bei dir in den Wäldern gefunden haben, melde ich doch bitte bei mir. Grüße -- IN Madde18:20, 27. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Danke für den Link, aber da hatte mich google auch hingeführt ;-). Die Ulme wächst im Garten, hatte so etwas zum ersten mal gesehen und mich sehr gewundert. Anderes Material kann ich nicht liefern, bessere Aufnahmen auch nicht, mein Fotoapperat eignet sich glaube ich nicht für Makroaufnahmen. --Chin tin tin18:19, 31. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Webspinne
Letzter Kommentar: vor 17 Jahren3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Von oben
Von oben
Von unten
Von vorne (stark farbstichig)
Könnt ihr mir - trotz der mickrigen Aufnahmen - ungefähr sagen, um was für eine Spinnenart bzw. es sich bei diesem Exemplar handelt? Mir mitgeteilte Informationen: Gefangen mit/in einem Trinkglas beim Baumeln von der Decke in einem Wohngebäude in Wien, Größe ca. 2-3 cm, völlig defensives Verhalten gegenüber einer wesentlich kleineren (ebenfalls unbestimmten) Ameise (Abb. 4), welche der Spinne weder lebendig noch tot als Nahrung genehm war. --Contributor17:43, 18. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Tegenaria baumeln eigentlich nicht von der Decke (und sehen auch anders aus). Vermutlich eine Krabben- oder Laufspinne. Aber Accipiter hat recht mit dem Platzverweis ;-) .--...bRUMMfUß! 00:02, 23. Mai 2007 (CEST) - sofern der Lemke nicht mehr hauptsächlich auf Tegenaria spezialisiert ist. Gruß --...bRUMMfUß!00:09, 23. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Enten/Gänse
Letzter Kommentar: vor 17 Jahren3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ja, nachdem ich meinen „New Holland Field Guide to the Birds of South-East Asia“ konsultiert habe, denke ich auch, dass das höchstwahrscheinlich Anas poecilorhyncha ist, und zwar ein männliches Exemplar - weil da dieser rötliche Fleck am Ansatz des Oberschnabels ist. Allerdings gibt's da auch eine Unterart, wo die Erpel diesen Fleck nicht haben, und eine andere, wo ihn die Weibchen ebenfalls haben, aber kleiner als bei den Männchen. Also, ganz sicher bin ich mir mit dem Geschlecht nicht. Die Art sollte aber stimmen. --Franz Xaver23:30, 21. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Fledermaus
Letzter Kommentar: vor 17 Jahren7 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Keine Zwergfledermaus. Das ist eine Myotis. In welchem Habitat wurde die gefunden? Viell. noch im Winterquartier in einer Höhle? 29.3. wäre dann zwar schon recht spät, aber möglich. -Accipiter11:31, 19. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für die Bestimmung des Tierchens. Ist schon ein paar Jahre alt die Aufnahme. Die Myotis hatte sich hinter ein paar Holzbrettern versteckt. Sie hing an einem der Bretter. Nach dem Umräumen der Bretter habe ich sie dort auch wieder hingetan. Das arme Tierchen war ganz schön müde und ziemlich sauer wegen der Störung. --Kuebi21:00, 20. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Ähm, also unter "Bestimmung" versteh ich doch was anderes, bisher habe ich nur geschrieben, dass die zur Gattung Myotis gehört, dazu gehören schon in Europa eine Menge Arten. Angesichts des Fundortes wage ich auch keine weitere Eingrenzung, obwohl vieles für eine Fransenfledermaus (M. nattereri) spricht. Bitte, wenn überhaupt, nur als unbestimmte Myotis auf die commons laden. -Accipiter21:18, 20. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Ist das auf dem ersten Bild tatsächlich, wie ich es vermute, Viola tricolor?
Kann man anhand der Blüten dieses Wollgras bestimmen? Standort: Moor am Zufluß eines Stauweihers und in verlandenden ehemaligen Fischteichen. Das Gras bildet nur ansatzweise Horste...
Welche Blume ist auf dem letzten Bild zu sehen? Wächst quasi auf jeder Wiese, aber ich kenne den Namen nicht.
Das sind keine Blüten, sondern fruchtende Ährchen ;-). Da es sich um einzeln stehende Ährchen zu handeln scheint, kommt eigentlich nur Scheidiges Wollgras in Frage (in den Alpen ist das Foto ja wohl nicht entstanden?).
Das Foto entstand am Greifenbachstauweiher im Erzgebirge.
ich habe zwei Fotos gemacht. Leider weiß ich nicht um was für Blumen/Pflanzen es sich bei den fotografierten handelt. Ich würde mich sehr über eine Bestimmung beider Blumen/Pflanzen freuen. Vielen Dank im Voraus und Lieber Gruß (P.S. Sind die Blumen/Pflanzen auf den Bildern typisch dargestellt?) :-) --CallipidesDisputatio δ00:04, 21. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Bei der Seerose würde ich auf auf die Blaue Kapseerose (Nymphaea capensis, englischer Artikel) tippen. Das Bild ist recht gut. Das zweite Bild zeigt eine Tulpe und ist eigentlich auch recht gut geeignet, um Details einer Tulpenblüte zu illustrieren. --LC00:17, 21. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 17 Jahren6 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Staude auf Mallorca
Hallo zusammen, kennt jemand diese Staude, die auf Mallorca im Frühjahr in Massen blüht und etwa 150 cm hoch wird? (Ich habe bessere Fotos, wenn's irgendwo gebraucht werden sollte.)
--Mosmas13:23, 21. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Tigerente hat recht. Asphodelus albus kann es nicht sein, weil der Blütenstand offenbar verzweigt ist. Da Asphodelus cerasiferus auf den Balearen nur auf Ibiza nachgewiesen ist, muss das dann also Asphodelus aestivus sein. Die beiden sind anhand dieses Fotos nicht sicher unterscheidbar - da wären Früchte nötig. Aber mit Hilfe der Verbreitung und Häufigkeit der Arten geht's dann doch. Eine dritte Art, Asphodelus fistulosus kommt aufgrund der Größe nicht in Frage. --Franz Xaver23:08, 21. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 17 Jahren7 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Heute beim Ausfuehren des neuen Makro-Objektivs im Alten Botanischen Garten Goettingen geschossen. Koerper ca 5cm lang. Hat minutenlang posiert. --Dschwen18:53, 22. Mai 2007 (CEST)Beantworten
wenn das linke Bild dasselbe Individuum zeigt, handelt es sich hier ganz sicher um ein Weibchen, siehe Abdominalzeichnung. Ist das linke ein anderes Individuum, bin ich mir bei diesem nicht ganz sicher, denn das Abdomen ist zu sehr verdeckt. Doc TaxonDiscussion20:28, 22. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Ich werde morgen nochmal nach weiteren Bildern suchen. Aber ich meine ich habe nur eine Libelle im näheren Umkreise gesehen, und bin der Meinung dass ich sie beim Positionswechsel nicht aus den Augen gelassen habe... --Dschwen01:33, 23. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 17 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich habe hier einen Kaktus. Leider kann ich ihn nicht bestimmen. Hat jemand eine Idee. Vielleicht hilft die Blüte bei der Bestimmung. --CS16:02, 23. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Die Bilder wurden an einer Schlehenhecke gemacht. Bild 2, 3 und 5 entstanden an derselben Hecke. Ich habe jetzt noch ein Bild 5 hochgeladen, in dem man wohl die Raupen aus Bild 2 und 3 zusammen sieht. -- MarkusHagenlocher21:09, 24. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Spinne 2 (Das Brett, auf dem sie sitzt, ist 2 cm breit.)
Spinne 2 von unten
Wollte mal fragen, ob jemand weiß, was das für welche sind. Hab sie zuvor noch nie hier gesehen. Vor allem die erste fiel wegen ihres großen grünen Körpers auf. Falls es eine Rolle spielt: Die erste lief am Tag rum und die zweite wurde nachts/spät abends im Haus entdeckt. Danke, --StYxXx⊗01:31, 25. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Als Spinnendummie würde ich bei dem zweiten Bild auch auf ein Männchen der Grünen Huschspinne tippen. Das Erste könnte ein Weibchen der Art sein. Da bin ich mir aber nicht sicher. lg 84.129.130.13715:59, 25. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Danke. Die zweite scheint mit Sicherheit eine Huschspinne zu sein. Aber die erste sieht doch anders aus, als das Weibchen bei dem verlinkten Artikel. --StYxXx⊗17:46, 25. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 17 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Wächst bei mir auf dem Balkon in der "Achselhöhle" eines (relativ abgestorbenen) Thymian. Scheint ein Parasit zu sein weil auch die drei "Finger" nicht zum Thymian passen.--Rupp.de13:17, 26. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Scheint mir eher eine Flechte zu sein. Vielleicht eine Cladonia. Die becherförmige Ausbildung mit den Pyknidien am Ende der "Finger" würden schonmal dafür sprechen. Wahrscheinlich wurde die mit der Erde aus der Ferne "importiert". Ein Parasit ist das jedenfalls nicht. fabelfroh08:06, 27. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Unbekannte Schlanklibelle
Letzter Kommentar: vor 17 Jahren3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Unbekannt
Mir heute vors Objektiv gekommen: eine unbekannte Libelle, wohl eine Schlanklibelle. Ort: Weinsberg, direkt am Rand eines größeren Tümpels/Weihers im Feuchtgebiet (Naturschutzgebiet) Brühl. Lässt sich anhand des Bildes sagen, welche der diversen in Frage kommenden Arten das ist? Das Bild ist leider nicht sehr scharf, aber besser habe ich es nicht hinbekommen. Viele Grüße --Rosenzweigδ21:56, 26. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Hmmm, eine Hornisse ist es nicht, aber die sieht ihr schon recht ähnlich. Jetzt weiß ich gerad nicht, was für Wespen da auf Rhodos noch rumfliegen. Wie lang ist sie denn? Doc TaxonDiscussion12:59, 27. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Ja, das ist offensichtlich eine Königin, die leider ihr Nest am Haus (an Toilettenfenster) baut. Das angefangene Nest haben wir entfernt. Ich hoffe nicht, das die Königin noch einen zweiten Versuch startet. Die Fotos von mir ligen schon auf Commons. --Arbol0113:56, 27. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Ja, die in Deutschland heimische Hornisse ist geschützt, das weiß ich. Obwohl, AFAIK gibt es wohl auch in Deutschland Ausnahmen. Es handelt sich aber, in diesem Fall um eine Orientalische Hornisse, und um Griechenland (und nicht Deutschland). In Deutschland hatten wir mal ein Wespennest in der Hecke, und das Wespennest haben wir nicht entfernt. --Arbol0114:40, 28. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Im häuslichen Bereich und Wohnräumen, zu denen die Toiletten gehören, dürfen die Nester auch in Deutschland entfernt werden. Es kann sogar ein Kammerjäger beauftragt werden. Allerdings ist das bei Hornissen nicht notwendig, weil sie sehr stechfaul sind. Denkt man bei den großen Brummern nicht, aber sie haben das Stechen offenbar nicht nötig, weil Feinde schon von allein Abstand halten. Ihr Stich ist übrigens nicht schmerzhafter als der einer normal großen Wespe. Die Nester lassen sich auch in Bienenstööcke umsiedeln oder mit Gardinen abhängen, kurz bevor die ersten Arbeiterinnen schlüpfen. Die Königin sticht ohnehin nicht, weil sie als einzige fruchtbare Wespe lieber flieht als das Risiko einzugehen, beim Stich erschlagen zu werden. Mit Hornissen ist alles halb so wild. Nur bei den kleineren Wespen sollte man aufpassen. Bei Hornissen kommt es auch nicht zur "Rekrutierung", d.h. man wird nach einem eventuellen Stich nicht von einem ganzen Schwarm verfolgt, sondern es bleibt bei diesem einen Ausrutscher. Bei Bienen sieht das ja ganz anders aus, da muss man Fersengeld geben, weil die Bister sich gegenseitig Bescheid sagen. --212.23.126.1615:07, 28. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Nymphaea tetragona?
Letzter Kommentar: vor 17 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Letzter Kommentar: vor 17 Jahren3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Kurze nachfrage ob es sich bei der abgebildeten Blume wirklich um eine Centaurea cyanus handelt. (Biene = Westliche Honigbiene?). --Dschwen20:46, 27. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Hi Lung! Das ist ja ein interessanter neuer Aspekt: Du spinnst nicht ;-)! - ich kann aber nicht genau sagen was das ist. Wenn das eine Spinne sein sollte, dann hat sie sich entweder einen Billigflug verschafft oder wurde gegen ihren Willen transportiert. Möglicherweise, wegen der Größe, eine Nymphe, da ist es unwahrscheinlich (davon hätte ich gehört), dass diese die Hummel als Beute ansieht. Wenn die Jungtiere in der Nähe einer Blüte geschlüpft sind und sich dort aufhalten, ist es denkbar, dass sie an einer Hummel hängen bleiben. Es kann sich aber auch um eine parasitierende Milbe oder gar um ein Insekt (*igitt*) handeln (aber eher nicht). Ich stell es mal auf die Bestimmungsseite Projekt Lebewesen, vielleicht fällt ja jemanden etwas dazu ein. Gruß --...bRUMMfUß!22:58, 27. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Ohne jede Gewähr, aber das sieht mir doch sehr nach einer Milbe aus. Übrigens höchstwahrscheinlich kein echter Parasit, sondern eher auf den falschen Omnibus gestiegen, siehe z.B. hier bzw. hier, also ein Fall von Phoresie. -Accipiter23:20, 27. Mai 2007 (CEST)Beantworten
"Phoresie" ist das Phänomen, das Transportmittel heißt "Phorent", der Passagier heißt "Phoret", steht hier. Interessant auch dies. Milben machen das anscheinend gern, sie haben ja auch so kurze Beine. Der DTV-Atlas Ökologie weiß folgendes: Wichtig zur Verbreitung der Art (besonders bei festsitzenden (sessilen) Arten)... Der Gast kann zufällig oder aktiv aufgesucht werden. (Anopheles (Malaria), Schnecken, Wale... (Seepocken)... Gruß ---...bRUMMfUß!12:58, 28. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Unbekannte Südfrucht
Letzter Kommentar: vor 17 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
unbekannte Kerne mit Millimeterraster und Zentimeter-Karos
Wurden mir als Kerne einer gelblichen, aprikosengroßen, etwas länglichen Frucht vorgelegt. Leider kein Bild der Frucht vorhanden. Besteht eine Chance, das zu enträtseln? --jha13:28, 28. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 17 Jahren4 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
da ist leider nicht viel beschreibung dabei. wurde gerade im artikel Echte Grillen eingetragen, das ist aber sicher keine. schaut eher nach wanze aus, ich kenn mich da aber nicht wirklich aus. kann wer da was machen? lg, --KulacFragen?19:33, 28. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Ne Wanze eher nicht, das könnte schon Richtung Grille oder Schabe gehen. Aber ohne nähere Angaben zum Fundort ist da von meiner Seite nix zu wollen. -Accipiter23:37, 28. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Sieht gut aus, wenn das Foto in Deutschland entstanden ist. Daher nochmal: Wo aufgenommen? Oder kann man z. B. Oecanthus dulcisonans grundsätzlich ausschließen? -Accipiter10:32, 29. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Eine Raupe
Letzter Kommentar: vor 17 Jahren3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
raupe und schmetterlinge sind relativ eindeutig, deim bockkäfer weiß ich nicht, ob es ähnliche arten gibt, ist aber auch relativ sicher. beim rest habe ich leider keine ahnung. lg, --KulacFragen?14:42, 29. Mai 2007 (CEST)Beantworten
sieht mir sehr nach einer biene aus. die fühler sind sehr markant, ich finde aber leider keine familie, die dermaßen breite, fühler auf ganzer länge hat.
Nach Rücksprache mit einem Experten: Die Möwe ist eine Mittelmeermöwe (Larus michahellis]], adult oder fast adult. Larus cachinnans kommt da nicht vor. Schönes Foto für die commons. Zu dem Insekt: Das ist imho weder eine "Biene" noch eine "Fliege", sondern eine Dolchwespe (Scoliidae). Wenn ich mich mich mit der Größe nicht völlig verschätze, könnte das Scolia maculata sein, die ist sehr groß (20-40 mm lang). Die ist spannend, Parasitoid von Nashornkäfern. Größenangabe wäre sehr hilfreich, die Bestimmung sollte außerdem durch Nachfrage im Entomoforum abgesichert werden. Ebenfalls tolles Foto für die commons. -Accipiter18:07, 2. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Bitte, schreib bei jedem Bild auf die Bildbeschreibungsseite, woher das Foto stammt. Das kann noch einmal wichtig werden, falls die Arten noch einmal weiter aufgeteilt werden. Abgesehen davon, gibt's bei den meisten Arten eine gewisse intraspezifische Variation, die geografische Muster aufweisen kann. Bei Aristolochia rotunda beispielsweise hat Grisebach (1846) eine var. aegaea unterschieden. Der Typusbeleg dazu stammt von "ins. Tassos pr. Panajia" und liegt in Göttingen. Die Varietät wird derzeit in die Synonymie von Aristolochia rotunda L. subsp. rotunda gestellt, aber es kann auf keinen Fall schaden, wenn dokumentiert ist, dass das Bild von Thasos stammt. Die Unterarten von Aristolochia rotunda kann man nur anhand der Form der Wurzelstöcke unterscheiden. Auf Thasos ist nur subsp. rotunda bekannt. Da aber subsp. rotunda und subsp. insularis noch nicht sehr lange unterschieden werden, sind die Arealgrenzen der Unterarten noch nicht ausreichend sicher bekannt. --Franz Xaver10:18, 30. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Davon vorerst einmal nur zwei sicher bestimmt. Die anderen sind z.T. ein wenig schwieriger, die werden sich aber wohl auch noch zu erkennen geben. --Franz Xaver13:37, 31. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Tiere in Thailand
Letzter Kommentar: vor 17 Jahren10 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Das Insekt hört sich an wie ein Buzzer, in etwa wie: Dröööööööööt, Dröööööööt.
Sowas ist manchmal doch lustig. Ich wusste, das ich sonen Frosch schonmal gesehen hatte und mir ist auch wieder eingefallen wo. Das ist ein Kaloula sp. aus der Familie der Engmaulfrösche (Microhylidae), höchstwahrscheinlich Kaloula pulchra. Schöne Fotos für die commons. -Accipiter23:07, 30. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Nun komme ich nicht umhin, aus Stettler (1978: Handbuch der Terrarienkunde, S. 110) zu zitieren: "Oertter bezeichnet die asiatischen Ochsenfrösche zu Recht als die Spaßmacher unter den Lurchen und er hat nicht unrecht, wenn er schreibt, dass sie besonders den Liebhabern als Pfleglinge zu empfehlen sind, die unter "schlechter Laune" zu leiden haben!" ;-) Grüße, -Accipiter23:24, 30. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Ich stimme zu, dass es sich bei dem Lurch um einen Indischen Ochsenfrosch, Kaloula pulchra, handelt. Das Zeichnungsmuster, insbesondere auch die Querverbindung auf dem Kopf zwischen den Augen, ist sehr typisch. Ich stimme - auch als Amphibienfreund - ebenso zu, dass dieses Tier sicher nicht allen ästhetischen Maßstäben gerecht wird, füge aber relativierend hinzu, dass es noch bizarrere Kreaturen gerade in der Familie der Engmaulfrösche gibt. Siehe beispielsweise hier. -- Gruß, Fice23:07, 31. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 17 Jahren5 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Servus,
Folgender Schmetterling hat sich beim Enzianfotografieren auf meinem Knie niedergelassen und lies sich gar nicht mehr verscheuchen. Fundort: Hiasalm (Eibenberg bei Ebensee) auf etwa 1000 Meter über der Adria. Deshalb gleich abgelichtet. Lässt sich der Bursche identifizieren?
was hast denn mit dem angestellt? der muss ja noch von vor der eiszeit sein, so abgeflogen, wie der ist. ist ein zünsler, das ist mal sicher, alles weitere ist schon fast spekulation. die arten der gattung pyrausta haben in der regel weinrote bis violette flügelfärbung, aber da kann ich nicht mal richtig raten. du könntest es noch im lepiforum probieren, würd mich interessieren, ob der bestimmbar ist. lg, --KulacFragen?23:56, 30. Mai 2007 (CEST)Beantworten
das kerlchen hat mich aber schön hinters licht geführt... bei den eulen hätt ich lang net gesucht. wenigstens hammers jetzt bestimmt bekommen. lg, --KulacFragen?13:32, 31. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Stimmt genau: Populus tremula. Ich mag das auch nicht "Du bist doch Botaniker, warum sind denn bei dem Blumenstock die Blätter so gelb?" Na gut, irgend eine Alibi-Antwort kann man da immer geben - düngen, mehr Licht ... Aber trotzdem ist es mir lieber, wenn wer wissen will, was das ist. Grüße --Franz Xaver14:16, 31. Mai 2007 (CEST)Beantworten
drei Tiere aus Nordamerika
Letzter Kommentar: vor 17 Jahren2 Kommentare1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Heute habe ich drei Libellen und einen Schmetterling, aufgenommen alle gestern in Weinsberg in bzw. am Rande eines Feuchtgebiets. Bei den ersten beiden Libellen bin ich mir ziemlich sicher, dass es sich um Plattbäuche handelt (Männchen und Weibchen), wollte mich vor dem Hochladen diverser Bilder aber rückversichern. Bilder 3 und 4 zeigen dasselbe Tier, eine Kleinlibelle einer mir unbekannten Art, die ich auch nach Lektüre der vorhandenen WP-Artikel nicht identifizieren konnte. Bild 5 zeigt sehr wahrscheinlich einen Bläuling, aber was für einen? Viele Grüße --Rosenzweigδ21:05, 1. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Beim ersten Bild liegst du richtig: Plattbauch, Männchen. Das zweite zeigt allerdings eine andere Art, den Vierfleck (die Flecken auf den Flügeln springen einen doch geradezu an!). Bilder 3 und 4: Große Pechlibelle, unausgefärbtes (junges) Weibchen. Mit Bläulingen kenne ich mich leider nicht aus. -- Gruß, Fice23:21, 1. Jun. 2007 (CEST) PS: Interessanter Kniff, 5 Bilder in eine Galeriereihe zu kriegen!Beantworten
Mich hat nichts angesprungen, die Tiere saßen ganz artig auf ihren Pflanzen und haben posiert :-) Aber das ist ja der Grund, dass ich nachfrage. Die Vierflecklibelle müsste dann den Bildern im Artikel nach auch ein Männchen sein, stimmt das? Wg. Galeriegestaltung: seit ein paar Monaten gibt es neue Parameter (hier mehr dazu), mit denen man außer der Anzahl der Bilder pro Reihe auch Höhe und Breite sowie eine Galerieüberschrift bestimmen kann. Viele Grüße --Rosenzweigδ00:54, 2. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
also der bläuling ist praktisch unmöglich zu bestimmen. ich hab jetzt nicht im konkreten fall nachgesehen, aber sogar von der unterseite, also der weitaus wichtigeren seite, sind viele arten verdammt schwer zu bestimmen. ob da ein experte weiterhelfen kann, wage ich auch zu bezweifeln. seis drum...lg, --KulacFragen?01:19, 2. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
OK, den nächsten Bläuling, den ich treffe, bitte ich darum, mir auch seine Unterseite zu zeigen und überhaupt die Flügel mehr auszubreiten.
in der regel ist es ohnehin so, dass sie die flügel fast immer zusammengeklappt haben und deswegen die oberseite schwierig zu fotografieren ist. macht es nicht leicht, jene arten zu bestimmen bei der man zusätzlich die färbung der oberseite benötigt. also wenn du den nächsten vor der linse hast, am besten beide seiten knipsen. gilt übrigens für viele schmettis um eine bestimmung zu vereinfachen. lg, --KulacFragen?16:58, 2. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Nochmal zum Vierfleck: Bei dieser Art sind beide Geschlechter gleich gefärbt. Die äußere Unterscheidung erfolgt anhand der Hinterleibsanhänge: Beim Männchen sind diese etwas länger und leicht nach außen gebogen. In der Perspektive auf deinem Foto ist die Sache für mich nicht 100%ig eindeutig; ich tendiere aber doch stark zu einem jugendlichen Männchen. -- Gruß, Fice18:12, 2. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Hallo Fice! Woher hast Du die Info, dass beim Vierfleck sich beide Geschlechter farblich genau gleichen, bzw. Infos über den Geschlechtsdimorphismus der Hinterleibsanhänge? Doc TaxonDiscussion19:42, 2. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Aus: Sternberg & Buchwald: Die Libellen Baden-Württembergs, Bd. 2, S. 458 ff. Die übliche Libellen-Bestimmungsliteratur (Jurzitza/Kosmos, DJN-Schlüssel etc.) ist textlich ja oft etwas knapp gehalten. Ganz anders dieses Werk, dessen Anschaffung sich daher trotz der Kosten (2 Bände zu je 50 Euro) auch für ernsthaft interessierte Nordlichter lohnt. -- Gruß, Fice23:04, 2. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Von dem Vierfleck habe ich leider nicht so viele Bilder. Ich habe jetzt noch ein (nicht ganz so gutes) Bild ausgegraben und hochgeladen, auf dem die Hinterleibsanhänge mehr von der Seite zu sehen sind, vielleicht bringt das was. Eine direkte Draufsicht habe ich leider nicht. Viele Grüße --Rosenzweigδ23:20, 2. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Schnecke
Letzter Kommentar: vor 17 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt