Prinzessinnenbad ist ein deutscher Dokumentarfilm aus dem Jahr 2007. Regisseurin Bettina Blümner begleitet die drei Mädchen Klara, Mina und Tanutscha mit der Kamera durch den Berliner Stadtteil Kreuzberg.
Film | |
Titel | Prinzessinnenbad |
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Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahre | 2007 |
Länge | 92 Minuten |
Stab | |
Regie | Bettina Blümner |
Produktion | Katja Siegel |
Kamera | Mathias Schöningh |
Besetzung | |
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Handlung
Klara, Mina und Tanutscha, alle bei ihren Müttern in Berlin-Kreuzberg aufgewachsen, sind beste Freundinnen. Sie kennen sich seit ihrer Kindheit und teilen gemeinsame Interessen: Parties, Jungs und Schwimmbäder. Häufig trifft man sie im Kreuzberger "Prinzenbad", das namensgebend für den Film wurde. Eigentlich sind die drei unzertrennlich und doch müssen sie in einer Zeit der persönlichen Umbrüche immer mehr ihren eigenen Weg gehen. Klara schmeißt die Schule und bekommt ihre Ausbildung in einem Schulverweigererprojekt. Mina möchte mit ihrem Freund George zusammen sein, der jedoch gerade, als sie in den Prüfungsvorbereitungen steckt, Reisepläne schmiedet. Und die Halbiranerin Tanutscha fordert mehr Freiheit von ihrer Mutter, um am freizügigen Leben der Freundinnen teilhaben zu können.
Auszeichnungen
- Auf der Berlinale 2007 erhielt der Film den Preis DIALOGUE en Perspective für die Regiearbeit von Bettina Blümner[1].