Prince

US-amerikanischer Sänger, Musiker, Komponist, Songwriter und Schauspieler (1958–2016)
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Prince Rogers Nelson (* 7. Juni 1958 in Minneapolis, Minnesota) ist ein US-amerikanischer Musiker, Komponist, Musikproduzent und Popstar.

Biographie

Schulbildung

  • 1965 - 1970 John Hay Elementary High School,
  • 1970 - 1972 Bryant Junior High School,
  • 1972 Central High School,
  • 1973 North High School,
  • 1973 - 1976 Central High School.

(Alle Schulen befinden sich in Minneapolis.)

Religion

Einerseits soll Prince keiner Konfession angehören, anderseits wird immer wieder davon berichtet, dass er den Zeugen Jehovas beigetreten sein soll. Prince selber hat sich bisher dazu noch nie offiziell geäußert.

Ehe

  • Am 14. Februar 1996 hat Prince den Bund der Ehe mit der Tänzerin Mayte Jannell Garcia („Mayte“), geboren am 12. November 1973, geschlossen. Diese Ehe wurde offiziell im Mai 2000 annulliert.
  • Am 31. Dezember 2001 hat Prince den Bund der Ehe mit der ehemaligen Paisley Park Angestellten Manuela Testolini („Mani“), geboren am 19. September 1976 in Toronto / Kanada, geschlossen. Am 24. Mai 2006 hat Manuela Testolini die Scheidung eingereicht.

Familie

Vater - John L. Nelson (1916 - 25. August 2001)

Mutter - Mattie Shaw (1934 - 22. Februar 2002)

Sie lernten sich in der Band „The Prince Rogers Trio“ kennen, in der John L. Nelson Jazz-Pianist war und Mattie Shaw gesungen hatte. Beide heirateten im Juni 1956 und ließen sich 1965 scheiden. Prince wurde übrigens nach dieser Jazz-Band „The Prince Rogers Trio“ benannt.

Schwester - Tika Evene Nelson („Tyka“), geboren 1960.

Tyka Nelson ist die einzige leibliche Schwester von Prince. Aufgrund dessen, dass seine Eltern sich haben scheiden lassen, sich aber wieder neu liierten, existieren noch Halbgeschwister, wie Sharon Nelson, Lorna Nelson (1943 - 25. Oktober 2006), John R. Nelson jr. und Duane J. Nelson.

Kind - Am 16. Oktober 1996 wurde im Northwestern Hospital in Minneapolis der Sohn von Prince und seiner damaligen Ehefrau Mayte geboren. Das namenlose Kind war eine Frühgeburt und ist mit schwersten körperlichen und geistigen Behinderungen zur Welt gekommen. Ursache dafür war das sogennante Pfeiffer-Syndrom, ein äußerst seltener Gen-Defekt. Gestorben ist das Kind nach nur 7 Tagen am 23. Oktober 1996.

Wie zu fast allen Meldungen und Berichten, die sein Privatleben betreffen, hat Prince auch zur Geburt seines Sohnes und dem dazu gehörendem tragischen Tod, niemals etwas öffentlich dazu gesagt. Prince schirmt sein Privatleben rigoros ab.

Erfolge

Prince zählt zu den wichtigsten und einflussreichsten Musikern der 80er und 90er Jahre. Vor allem in den 80er Jahren provozierte er durch die gewagte Fusion verschiedener Musikstile. Er vereint Rock-, Pop, Funk-, R&B-, Soul, New Wave-, Blues- und Jazz-Elemente mit glamourösen Bühnenshows und war und ist international kommerziell sehr erfolgreich.

Er gilt als Allround-Künstler, der eine Reihe von Musikinstrumenten virtuos beherrscht. Auf einigen seiner Alben spielte er sämtliche Instrumente eigenhändig ein und zeigt sich außer für die Produktion, Texte und Arrangements, auch für die technische Bearbeitung seiner Musik verantwortlich.

Die Produktivität des Künstles ist sehr hoch, so veröffentlichte er im Schnitt in den ersten zwanzig Jahren seines Schaffens jährlich ein Musikalbum. In der Riege der erfolgreichen zeitgenössischen Künstler zählt er somit zu denen mit den meisten Veröffentlichungen, des weiteren existieren zahlreiche Bootlegs.

Musikkarriere

Schon im Alter von zwölf Jahren machte Prince Rogers mit seinem Schulfreund André Cymone in verschiedenen High School-Bands aufregend abseitige Musik. Der Warner Bros. Records wurde im Folgenden auf den noch minderjährigen Künstler aufmerksam und mit 19 Jahren war Prince der jüngste Musiker, der jemals einen Major-Deal bei einer weltweit operierenden Plattenfirma abgeschlossen hatte. In Zusammenhang mit der Zusage, Prince die komplette Kontrolle und die uneingeschränkte Entscheidungsgewalt über sein künstlerisches Werk zu überlassen, bekam Warner Bros. Records den Zuschlag im Gebotskampf, welcher seiner Zeit um Prince entflammte. Eine ähnliche Vereinbarung zwischen einem bis dahin namenlosen Künstler und einer Plattenfirma war bislang nur im Falle der Sängerin Kate Bush getroffen worden, die im Alter von 16 einen Vertrag mit EMI abschloss, der ihr Jahre der musikalischen Selbstverwirklichung gestattete, ohne etwas veröffentlichen zu müssen.

1978 erschien Princes erstes Album For You. Seine, häufig von Randbereichen der Sexualität handelnden teils zotigen, teils poetischen Texte, eine körperbetonte, sexualisierte Bühnenshow, zum Teil im Tanga-Slip mit Damenstrümpfen oder im Leopardenfell gemusterten Outfit und seine unverkennbare, mal gurrende, mal quiekende Falset-Stimme verschafften ihm schnell eine gewisse Aufmerksamkeit.

Mit dem 1982 erschienenen, fünften Album 1999 gelang Prince der kommerzielle Durchbruch in den USA. Mit den Singles Little red Corvette und Delirious landete er dort seine ersten Top-Ten Platzierungen.

1984 veröffentlichte Prince das Album Purple Rain als Soundtrack zum gleichnamigen (semibiografischen) Film, in dem er auch als Hauptdarsteller agierte. Purple Rain verkaufte sich weltweit mehr als achtzehn Millionen mal, hielt sich 24 Wochen lang auf Platz 1 der amerikanischen Billboard Hot 100 und wurde mit vielen Auszeichnungen, wie etwa drei Grammys, zwei Brit Awards und einem Oscar in der Rubrik Beste Filmmusik bedacht.

In Deutschland stieg die Bekanntheit des inzwischen als Weltstar geltenden Musikers noch durch die Radio-Live Übertragung des Syracuse-Konzerts am 30. März 1985 durch den WDR im Rahmen der Rockpalast Reihe. Im gleichen Jahr erschien das Album Around the World in a Day.

Princes zweiter Ausflug ins Filmgeschäft "Under The Cherry Moon" war 1986 laut Kritik des New York Magazine eine „katastrophale Fehleinschätzung seiner Ausstrahlung und seines Talentes“. Er fiel an der Kinokasse durch. Der Soundtrack enthielt mit Kiss jedoch einen seiner größten Single-Hits.

Mit Sign 'O' The Times veröffentliche Prince 1987 auf einem Doppelalbum eine bunte Mischung aus Live-Mitschnitten, Funk-Nummern, Balladen und Rocksongs, die sein ganzes musikalisches Spektrum wiedergaben. Die Tournee zum Album war eine seiner erfolgreichsten.

Zum Jahreswechsel 1987/88 wurde ein neues Album angekündigt: eine ganz in schwarz gehaltene Platte mit „schwarzer“, harter Funk-Musik sollte „heimlich“ erscheinen, doch kurz vor der Veröffentlichung zog Prince die Aufnahmen wieder zurück. Raubkopien des sogenannten „Black-Album“ kursierten aber in in hoher Auflage, beinahe in jedem besser sortierten Plattengeschäft oder auf Flohmärkten war es zu bekommen und selbst im Radio wurde es gespielt. Erst 1994 wurde die Platte regulär veröffentlicht.

Das 1988er Album Lovesexy war gemessen an den Verkaufszahlen des offiziellen Vorgängers ein Reinfall. Auch machte der extravagante Künstler es seinen Zuhörern nicht gerade leicht: die CD ließ er so produzieren, dass sich einzelne Stücke nicht einlesen ließen - man musste sie vom Anfang bis zum Ende spielen, wollte man den letzten Titel hören. Sein folgendes Album jedoch erreichte beidseits des Atlantiks wieder Nummer-Eins-Positionen. Der Film Batman war das Werbeereignis des Jahres, wovon auch Prince profitieren konnte; der von ihm komponierte Soundtrack verkaufte sich 1989 millionenfach.

Die Zeit zwischen 1990 und 1995, in der er zusammen mit der Band The New Power Generation sein Können als Musiker und Komponist perfektionierte markiert einen weiteren Abschnitt seiner Karriere. Seine Musik in dieser Phase wurde „poplastiger“, seine Platten- bzw. CD-Verkäufe jedoch nahmen ab.

Da am 31. Dezember 1999 der Vertrag mit Warner Bros ausgelaufen war, kündigte Prince am 16. Mai 2000 auf einer Pressekonferenz in New York an, wieder seinen ursprünglichen Namen PRINCE anzunehmen. Bis 2004 hat er jedoch seinen kompletten Plattenvertrieb selbst übernommen. Einige seiner Alben waren daher zwischen 2000 und 2004 nur über das Internet oder spezielle Plattenläden zu beziehen. 2001 gründete Prince den NPG Music Club. Dieser Schritt galt als derzeit innovativste und fortschrittlichste (Internet-)Vertriebsform für Musiker, die es bis zu diesem Zeitpunkt gab. Prince gilt als erster Künstler der Musikbranche, der einen weltweiten Vertrieb seiner Musik ausschließlich über das Internet organisierte. In den ersten Jahren konnten Mitglieder jeden Monat drei neue Lieder via Internet herunterladen und erhielten monatlich eine einstündige Audioshow zum Download. Später wurde der Club allerdings in ein übliches Musikportal umgewandelt, in welchem eine Vielzahl von Prince-Songs und Videos erhältlich waren. Für ein Lied waren 0,99 US-Dollar, für ein ganzes Album 9,99 US-Dollar und für Video-Clips teilweise 1,99 US-Dollar zu bezahlen. Die Bezahlung konnte mit allen gängigen Kreditkarten erfolgen. Zudem bot der Music-Club die Möglichkeit, sich für eine einmalige Beitrittsgebühr von 25,- US-Dollar als lebenslanges Mitglied registrieren zu lassen. Kostenpflichtige Downloads und verschiedene Merchandise-Artikel waren für Clubmitglieder günstiger als für Nicht-Mitglieder.

Mit Musicology im Jahr 2004 kehrte Prince zum herkömmlichen Vertriebsweg zurück und ging mit der Unterschrift bei Sony erneut einen Vertrag mit einem großen Platten-Konzern ein. Den Vertragsabschluss kommentierte Prince folgendermaßen: „Ich bin von ganzem Herzen Musiker und Künstler – das ist mein Beruf. Musicology hat keine Grenzen und passt in kein Format. Es ist die überfällige Rückkehr zu Musik, Kunst und Handwerk, darum geht es bei diesem Album.“ (Pressemitteilung). Aufgrund der kostenlosen Beigabe des Albums Musicology zu seinen Konzertbesuchen (2004) änderte das Billboard-Magazin sogar die Hitparadenberechnung und bezog jeden Konzertbesucher als Albumkäufer mitein. Folglich war Musicology über ein halbes Jahr in den Billboard-Top-Ten vertreten. Auch in anderen Staaten schaffte es das Album in die Top 5 der Charts (z.B. USA, GB, Deutschland, Australien) und war das erfolgreichste Prince-Album seit Anfang der 90er. Infolge gewann Prince neben den Nominierungen in den Kategorien: Best R&B Song, Best R&B Album, und Best Male Pop Vocal Performance zwei Grammys für “Best Male R&B Vocal Performance” für “Call My Name” und “Best Traditional R&B Vocal Performance” für “Musicology”. Seine US-Tour mit 96 Konzerten in 69 Städten war mit verkauften Tickets im Wert von 87,4 Millionen US-Dollar die finanziell erfolgreichste Tour eines Künstlers im Jahr 2004. Im Übrigen zählte Prince auch 2005 zu den meistverdienenden Künstlern der Welt, was größtenteils auf seine Konzert-Einnahmen zurückzuführen ist.

Aktuelle Schaffensphase

Ende 2005 schloss Prince mit Universal Music einen Vertriebsdeal für sein neues Album 3121[[1]], das am 21. März 2006 erschien. Die Regie zum Video der ersten Single-Auskopplung “Te Amo Corazón” führte Salma Hayek. Gedreht wurde in Marrakesch und neben Prince ist die argentinische Schauspielerin Mía Maestro zu sehen. Das Video für “Black Sweat” war für einen MTV Award für die beste Regie nominiert. Außerdem befindet sich mit „Beautiful, Loved & Blessed“, ein gemeinsames Lied von Prince und Tamár, seinem damaligen Protegé, auf dem Album. 3121 ist nach Purple Rain (1984), Around The World In A Day (1985), und Batman (1989) das vierte Album von Prince, das Nummer 1 in der US-amerikanischen Albumhitparade wurde. Das Album insgesamt für 5 Grammy Awards nominiert worden, gewann jedoch keinen einzigen.

Am 4. Februar 2006 war Prince der musikalische Gast in Saturday Night Live, einer der beliebtesten amerikanischen TV-Shows. Er sang zwei Songs von 3121: „Fury“ und „Beautiful, Loved & Blessed“ zuammen mit Támar.

Am 15. Februar 2006 trat Prince bei den BRIT Awards auf, begleitet von Wendy und Lisa und Sheila E. Er spielte „Te Amo Corazón“ und „Fury“ von 3121 und “Purple Rain” and “Let's Go Crazy” von Purple Rain.

Am 12. Juni 2006 wurde Prince mit dem Webby Lifetime Achievement Award in der Anerkennung seines „visionären“ Gebrauches des Internets geehrt. Einerseits, weil er als erster Major Artist ein Album (Crystal Ball) exklusiv im Internet vertrieb, andererseits, weil er mit dem NPG Music Club (NPGMC) eine neuartige Plattform für den Kontakt zu den Fans und den Vertrieb seiner Musik geschaffen hat.

Am 27. Juni 2006 wurde Prince bei den BET Awards als bester männlicher R&B Künstler geehrt. 2 Wochen später schloss Prince den NPG Music Club, der nicht nur als offizielle Webpräsenz diente, sondern mit seinem umfangreichen Informations-, Chat- und Downloadmöglichkeiten eine sehr beliebte Fanplattform war. Der NPGMC sendete ein E-Mail mit folgendem Inhalt aus: "in its current 4m there is a feeling that the NPGMC gone as far as it can go. In a world without limitations and infinite possibilities, has the time come 2 once again make a leap of faith and begin anew? These r ?s we in the NPG need 2 answer. In doing so, we have decided 2 put the club on hiatus until further notice." Der Club wurde zur selben Zeit geschlossen als Rechtsstreitigkeiten um den Markennamen NPG mit der britischen Nature Publishing Group gerichtsanhängig wurden.

Am 22. August 2006 wurde das Doppelalbum Ultimate veröffentlicht. Die erste CD ist eine weitere „Best Of“ Sammlung, die zweite Disc enthält Maxi-Versionen, die in den meisten Fällen vorher nur schwer erhältlich waren.

Am 14. November 2006 wurde Prince in die britische Music Hall of Fame aufgenommen. Wenig später übernahm Prince den Nachtclub des Rio Hotel mit 900 Sitzplätzen und das angeschlossene Restaurant. Er benannte die Location nach seinem aktuellen Album 3121 und tritt seitdem 2 mal pro Woche auf. Gleichzeitig eröffnete seine aktuelle Webpräsenz: 3121.

Am 11. Januar 2007 gewann Prince für The Song Of The Heart , den Titelsong für den Soundtrack des Animationsfilm Happy Feet - seinen ersten Golden Globe Award in der Kategorie „Best Original Song – Motion Picture“. Prince versäumte allerdings die Preisvergabe, weil er im Stau stecken blieb. Auf dem Soundtrack befindet sich eine weitere Nummer von Prince: "Kiss" gesungen von Nicole Kidman und Hugh Jackman.

Am 2. Februar 2007 erschien auf http://www.3121.com ein neuer Song: „Guitar“, der ausschließlich für begrenzte Zeit als Download erhältlich war.

Am 4. Februar bestritt Prince die prestigeträchtige Show beim Super Bowl XLI in Miami, Florida. Der Auftritt beinhaltete 3 Songs von Purple Rain ("Let's Go Crazy", "Baby, I'm a Star" und “Purple Rain”), und Coverversionen von "All Along the Watchtower","Best of You" und "Proud Mary". Währen der 12 minütigen Performance wurde Prince von 2 Tänzerinnen namens “The Twinz” und der 100 köpfigen Trommlergruppe Florida A&M University Marching Band unterstützt. Der laut übereinstimmenden Pressemeldungen überragende Auftritt wurde im strömenden Regen von 74,512 Zuschauern im Stadion und 140 Million TV Zusehern.

Am 8. Mai 2007 wurde angekündigt, dass Prince im Zeitraum vom 1.August bis 14.September 2007 in London 21 Konzerte spielen wird. Medienberichtenzufolge waren die ersten 140.000 Karten in 20 Minuten ausverkauft.

Am 21.Mai gab die Firma Revelations Perfume and Cosmetics, Inc. bekannt, dass sie in Zusammenarbeit mit Prince ein neues Parfum mit dem Namen 3121 kreiert hat und exklusiv vertreiben wird. Die Einführung des 3121 Parfums soll die erste in einer Reihe von weiteren Produkten unter dem Markennamen 3121 sein. Das Parfum wird ab 7.7.2007 auf www.3121perfume.com erhältlich sein. 7% des Verkauferlöses sollen gemeinsamen mit den Einnahmen einer am selben Tag stattfindenden Charity Aktion an 7 gemeinnützige Organisationen verteilt werden. Teil dieser Aktion ist ein Konzert am 7.Juli im Target Center in Minneapolis, wo auch seine neue CD präsentiert werden soll.

Einflüsse und Wirkung

Weltweit verkaufte Prince bis heute mehr als 100 Millionen Tonträger (die Vielzahl an Kompositionen, die er für andere Musiker schrieb, nicht berücksichtigt). Prince gilt als einer der prägenden Musiker der 80er Jahre, dessen Einfluss auf Musik bis heute anhält. Dazu trägt unter anderem bei, dass seine Melodien und Rhythmen insbesondere durch Hip-Hop- und Rap-Musiker gesamplet wurden bzw. werden. Während die Einflüsse auf die Musik von Prince unter anderem auf Curtis Mayfield, James Brown, George Clinton, Stevie Wonder und Miles Davis zurückzuführen sind, benennen/ benannten beispielsweise Alicia Keys, 2Pac, Nikka Costa und Terence Trent D'Arby wiederum Prince als ein Vorbild ihres musikalischen Schaffens. Prince selbst erklärte kürzlich in einem Interview, dass er bei seinem neuem Album (3121) stark von Alicia Keys sowie der Band Outkast inspiriert wurde.

Auszeichnungen

Prince hat im Verlauf seiner Musikkarriere schätzungsweise mehr als 100 Musikpreise und andere Auszeichnungen erhalten (einige mehrfach): Als Best Stage Performer, Best Male Vocals, Artist of the Decade, Best International Solo Artist, Most performed Songs from a Motion Picture Soundtrack, Best Video-Choreography, einen Lifetime Achievement Award, drei Brit Awards, mehrere Grammys, einen Oscar für die beste Filmmusik (Purple Rain) usw. Zudem gelten seine musikalischen Bühnenauftritte, insbesondere bei den MTV Video Music Awards, als beste und spektakulärste Performances der Welt. Legendär ist der 1991er Auftritt bei den MTV-Awards, bei denen Prince den Song Gett Off als aufwändiges, wenngleich wegen seiner sexuellen Doppeldeutigkeit umstrittenes Kurzmusical inszenierte. Eine ähnlich skandalöse und pompöse Aufführung gab es niemals zuvor im internationalen Fernsehen zu sehen. Am 15. Januar 2007 hat Prince den Golden Globe für The Song Of The Heart vom Happy Feet Soundtrack gewonnen.


Hier eine (unvollständige) Auflistung:

  • 1982 - Minnesota Music Awards - (Kategorie unbekannt)
  • 1982 - Minnesota Music Awards - (Kategorie unbekannt)
  • 1982 - Minnesota Music Awards - (Kategorie unbekannt)
  • 1982 - Minnesota Music Awards - (Kategorie unbekannt)
  • 1982 - Minnesota Music Awards - Musician of the Year
  • 1982 - Minneapolis Black Music Awards - Honorary Award
  • 1983 - Minneapolis Black Music Awards - Musician of the Year
  • 1983 - Minnesota Music Awards - Male Vocalist of the Year
  • 1983 - Minnesota Music Awards - Musician of the Year
  • 1983 - Minnesota Music Awards - Producer of the Year
  • 1984 - Minneapolis Black Music Awards - Most Valuable Performer
  • 1984 - Minnesota Music Awards - Minnesota Music Hall of Fame Inductee
  • 1984 - Minnesota Music Awards - Best Songwriter (1984)
  • 1984 - Minnesota Music Awards - Best Producer (1984)
  • 1984 - Oscar (Best Original Song Score)
  • 1985 - Grammy Awards - Best Rock Performance by a Group ("Purple Rain")
  • 1985 - BPI Awards - Best International Artist
  • 1985 - BPI Awards - Best Soundtrack Album ("Purple Rain")
  • 1985 - American Music Awards - Best Pop/Rock Album "Purple Rain")
  • 1985 - American Music Awards - Soul/Rhythm and Blues Single ("When Doves Cry")
  • 1985 - American Music Awards - Soul/Rhythm and Blues Album ("Purple Rain")
  • 1985 - AMPAS Oscar - Best Original Song Score ("Purple Rain")
  • 1985 - Brit Award (Best international Artist)
  • 1985 - Brit Award (Best Soundtrack ("Purple Rain")
  • 1985 - Grammy (Best Rock Performance By A Duo Or Group With Vocals ("Prince & The Revolution")
  • 1985 - Grammy (Best R&B Song "I feel 4 U" Autor: Prince)
  • 1985 - Grammy (Best Album Of Original Score Written For A Motion Picture Or A Television Special - Purple Rain von Prince & The Revolution (Komponisten: Lisa Coleman, Wendy Melvoin, Prince, John L. Nelson)
  • 1986 - ASCAP Songwriters Award (Cited for the following compositions: "I Feel For You", "Raspberry Beret", Purple Rain" and "When Doves Cry")
  • 1986 - Minnesota Music Awards Best Video ("Raspberry Beret")
  • 1986 - Minnesota Music Awards - Best Film Video Score ("Parade")
  • 1986 - Minnesota Music Awards - Best Cover Artwork ("Around The World In A Day")
  • 1986 - Grammy Awards - Best R&B Performance by a Duo or Group With Vocal ("Kiss")
  • 1987 - Minnesota Black Musicians Awards - Hall of Fame Inductee
  • 1987 - Minnesota Music Awards - Single of The Year ("Kiss")
  • 1987 - Minnesota Music Awards - (Kategorie unbekannt)
  • 1987 - Minnesota Music Awards - (Kategorie unbekannt)
  • 1987 - Minnesota Music Awards - (Kategorie unbekannt)
  • 1987 - Minnesota Music Awards - (Kategorie unbekannt)
  • 1987 - Minnesota Music Awards - (Kategorie unbekannt)
  • 1987 - Minnesota Music Awards - (Kategorie unbekannt)
  • 1987 - Minnesota Music Awards - (Kategorie unbekannt)
  • 1987 - Minnesota Music Awards - (Kategorie unbekannt)
  • 1988 - Minnesota Music Awards - (Kategorie unbekannt)
  • 1988 - Minnesota Black Musicians and Artists Award - Best Video ("Alphabet St.")
  • 1988 - Minnesota Black Musicians and Artists Award - Best Male R&B Vocalist
  • 1988 - MTV Music Video Awards - Male Video ("U Got the Look")
  • 1988 - Minnesota Music Awards - Album of The Year ("Sign o' The Times")
  • 1988 - Minnesota Music Awards - Top Male Rock Vocalist ("Sign o' The Times")
  • 1988 - Minnesota Music Awards - (Kategorie unbekannt)
  • 1988 - Minnesota Music Awards - (Kategorie unbekannt)
  • 1988 - Minnesota Music Awards - (Kategorie unbekannt)
  • 1988 - Minnesota Music Awards - (Kategorie unbekannt)
  • 1988 - Minnesota Music Awards - (Kategorie unbekannt)
  • 1988 - Minnesota Music Awards - (Kategorie unbekannt)
  • 1988 - Minnesota Music Awards - (Kategorie unbekannt)
  • 1989 - American Music Awards - Award of Achievement
  • 1989 - Minnesota Music Awards - Best Album ("Lovesexy")
  • 1991 - ASCAP Pop Awards - Best Composer Award ("Nothing Compares 2 U" / "Kiss")
  • 1992 - MTV Video Music Awards - Best Dance Video ("Cream")
  • 1992 - Brit Awards - Best International Solo Artist
  • 1992 - Minnesota Music Awards - Best Album ("Diamonds & Pearls")
  • 1992 - Minnesota Music Awards - Best Song ("Cream")
  • 1992 - Soul Train Heritage Awards - Lifetime Achievement Award
  • 1993 - Brit Award (Best International Solo Artist)
  • 1994 - American Music Awards - Living Legend Award
  • 1994 - VH-1 Honours - Outstanding Contribution Award
  • 1994 - Monoco World Music Awards - Gold Key Award
  • 1994 - Brit Award (International Male)
  • 1995 - American Music Awards - Award of Merit
  • 1996 - Brit Award (International Male)
  • 1997 - NAACP Image Awards - Special Achievement Award
  • 1998 - Essence Awards - Honorary Award
  • 1999 - Yahoo! Internet Life Awards - Best Internet Only Single ("The War")
  • 2000 - Minnesota Music Awards - Record of the Year ("Rave Un2 The Joy Fantastic")
  • 2000 - Minnesota Music Awards - Artist of the Year
  • 2000 - Genesis Awards - The Dolly Green Special Achievement Award
  • 2000 - Yahoo! Award (Best Single First Released Online ("One Song")
  • 2001 - Yahoo! Award (Best Single First Released Online ("The Work Pt1")
  • 2001 - Black College Radio - (Kategorie unbekannt)
  • 2004 - Billboard Digital Entertainment Award (Best Use of Technology by an Artist - NPGMC)
  • 2004 - PollStar Awards (Major Tour of the Year ("Musicology")
  • 2004 - PollStar Awards (Most Creative Stage Production ("Musicology")
  • 2004 - Grammy (Best Traditional R&B Vocal ("Musicology")
  • 2004 - Grammy (Best Male R&B Vocal Performance ("Call my Name")
  • 2004 - Backstage Pass Awards - Top Draw Award
  • 2004 - Rock 'n' Roll Hall of Fame Inductee - Lifetime Achievement Award
  • 2005 - Horizon Interactive Award (Best Entertainment Website NPGMC)
  • 2005 - 36th NAACP Awards - NAACP Image Award (Outstanding Album ("Musicology")
  • 2005 - 36th NAACP Awards - NAACP Vanguard Award
  • 2005 - Pollstar Concert Industry Awards - Most Creative Stage Production
  • 2005 - Pollstar Concert Industry Awards - 2004 Major Tour of The Year
  • 2005 - Grammy Awards - R&B Best Male R&B Vocal Performance ("Call My Name")
  • 2005 - Grammy Awards - R&B Best Traditional R&B Vocal Performance ("Musicology")
  • 2006 - UK Music Hall of Fame Induction
  • 2006 - Minnesota Music Awards - (Song of The Year: "Black Sweat")
  • 2006 - BET Awards - Best Male R&B Artist Award
  • 2006 - Webby Online Awards - Lifetime Achievement Award
  • 2007 - 38th NAACP Image Award (Outstanding Male Artist)
  • 2007 - Golden Globe Award (Best Original Song – Motion Picture "The Song Of The Heart")


Pseudonyme

TAFKAP oder Symbol

Im Konflikt um seine uneingeschränkte künstlerische Freiheit (maßgeblich: die Übertragung der Vermarktungsrechte an seinen Werken auf ihn selbst) kam es 1992 zu einem Streit zwischen Prince und seiner damaligen Plattenfirma, der Warner Music Group, die ihm zuvor 100 Millionen US-Dollar (der bis dahin höchstdotierte Plattenvertrag der Musikgeschichte) für sechs Musik-Alben zusicherte. Prince sprach sich gegen die „Versklavung“ von Künstlern durch die Abhängigkeit zu Musikkonzernen aus und erregte in diesem Konflikt erstmalig dadurch Aufsehen, dass er sich den Begriff „Slave“ (dt.: „Sklave“) auf seine Wangen schrieb und die entsprechenden Fotoaufnahmen in diversen Medien erschienen. Um den Fängen der Industrie zu entkommen, veröffentlichte er fortan „persönlich ambitionierte“ Singles und Alben unter dem Pseudonym Datei:Prince symbol.svg, was ihm unter anderem die Spitznamen The Artist formerly known as Prince (TAFKAP) und Symbol einbrachte, da niemand wusste, wie er fortan zu nennen sein sollte. Prince selbst wollte in dieser Zeit nicht mehr mit seinem Künstlernamen angesprochen werden.

Es entbrannte ein jahrelanger Streit zwischen ihm und Warner, in dessen Verlauf Prince zur Erfüllung seines Vertrages ab 1993 die Alben The Hits 1, The Hits 2, The Hits / The B-Sides, Come, Chaos And Disorder, The Vault... Old Friends 4 Sale, The Very Best Of, Ultimate, sowie eine Neuauflage des legendären Black Albums veröffentlichte, das nach einer durch Warner unterbundenen Ersterscheinung (1987) als wohl „meistverkauftes Bootleg-Album aller Zeiten“ zu titulieren ist. Warner blockierte die Veröffentlichung des Black-Albums im Jahr 1987, da es durch den Konzern als zu „düster, provozierend und misanthropisch“ bewertet wurde, als dass es ausreichend Verkäufe hätte erzielen können, um genügend Einnahmen zu garantieren. Die Alben Come, Chaos And Disorder und The Vault... Old Friends 4 Sale gelten gemeinhin als Fundstellen alter, aus einem längst verworfenen Repertoire stammende Kompositionen, enthalten aber dennoch einige nennenswerte Kompositionen, wie z.B. Letitgo, Papa, The Same December, Zannalee, Had U, 5 Women oder Old Friends 4 Sale.

Jamie Starr

Wurde von Prince bei frühen Produktionen unter anderem für The Time und Vanity verwendet.

The Kid

Prince Name im teilweise autobiografischen Film Purple Rain und in dessen Fortsetzung Graffiti Bridge.

Joey Coco

Produzent und Songwriter für Kenny Rogers, Sheena Easton, etc.

Christopher Tracy

Prince Name im Film Under the Cherry Moon.

Christopher

Unter diesem Namen schrieb Prince Manic Monday für die Bangles.

Alexander Nevermind

Unter diesem Namen schrieb Prince Sugar Walls für Sheena Easton.

Camille

Der ursprünglicher Name für ein nicht veröffentlichtes Album wurde zu Prince Alter Ego in der Sign 'O' The Times-Ära und repräsentiert angeblich seine böse Seite. „Camille“ (= Prince mit veränderter Stimme) ist z.B. auf Housequake, Strange Relationship, If I Was Your Girlfriend, Feel U Up, Shockadelica, Good Love und Rockhard In A Funky Place zu hören.

Victor

Dieses Pseudonym fand in der „namenlosen“ Ära Verwendung (Love Symbol Album).

Tora Tora

Unter diesem Namen war Prince in den Jahren 1994 und 1995 für Produktionen mit seiner Band The New Power Generation tätig, wie z.B. auf dem Album Exodus.

Prince und andere Künstler

Prince komponierte und produzierte Stücke auch unter verschiedenen Pseudonymen (siehe oben) für zahlreiche andere Musiker.

Als Mentor unterstützte er mit seinen Kompositionen und Produktionen unter anderem auch Vanity 6, Apollonia 6, Sheila E., Jill Jones und Tamár. Große Erfolge mit seinen exklusiven Kompositionen verzeichneten Martika (Love... Thy Will Be Done) und die Bangles (Manic Monday). Seine Titel wurden oftmals erfolgreich von Musikern gecovert und abermals zu Hits, wie bspw. von den Simple Minds (Sign o' The Times), Chaka Khan (I Feel For You), Tom Jones mit The Art of Noise (Kiss) und Sinéad O'Connor (Nothing Compares 2 U). Auch von der Werbeindustrie wurde er beauftragt: So schrieb er für Pepsi ein Lied, das von Ray Charles gesungen wurde (You Got The Right One Baby, Uh-Huh).

Prince ist Gründer folgender Bands:

  • The Time
  • The Revolution
  • Vanity 6
  • Apollonia 6
  • The Family
  • Madhouse
  • The New Power Generation


Prince und der Film

Prince versucht sich als Hauptdarsteller und Drehbuchautor mit Purple Rain 1984 erstmals auch im Filmgeschäft. Weitere Filmbemühungen folgen, unter anderem versucht sich Prince selbst als Regisseur. Die Filme Under The Cherry Moon, Sign 'O' The Times oder Graffiti Bridge, waren jedoch künstlerisch eher umstritten und kommerziell wenig erfolgreich.

Im Vordergrund aller seiner Filme ist die Musik. So ist Prince in Purple Rain ein Musiker der nach oben will; Graffiti Bridge ist ein, die Themen der einzelnen Songs untermalendes, Musical und Under The Cherry Moon eine in schwarzweißgehaltene tragische Geschichte über einen Gigolo in den zwanziger Jahren. (In letzterem spielt die später berühmt gewordene Schauspielerin Kristin Scott Thomas eine der Hauptrollen).

Neben seiner eigenen Filmprojekte sind einzelne Songs von Prince verhältnismäßig häufig in amerikanischen Filmen der 80er und 90er Jahre vertreten. Ebenso lassen sich einige amerikanische Blockbuster finden, in denen sich die Filmcharaktere postiv auf Prince beziehen. Zum Beispiel „Ich steh´ halt auf Prince“ - Zitat der von Julia Roberts gespielten Hauptfigur in Pretty Woman. Diese Präsenz von Prince im amerikanischen Film spricht für seine populärkulturelle Bedeutung in dieser Zeit.


Regisseur Spike Lee und Prince

Spike Lee gehört zu den Bewunderern von Prince und inszenierte einige seiner Musikvideos - so auch das sehr aufwendige und atmosphärische Musikvideo zu Gett Off von 1991. In einigen seiner Filme gibt es positive Anspielungen auf Prince als Identifikationsfigur der Afroamerikaner, z.B. in Do the Right Thing von 1988.

Mit seinem Film Girl 6 von 1996 hat Spike Lee der Musik von Prince, die den kompletten Soundtrack bildet, ein Denkmal gesetzt.

Diskografie

Album-Veröffentlichungen

  • 1978 - For You
  • 1979 - Prince
  • 1980 - Dirty Mind
  • 1981 - Controversy
  • 1982 - 1999
  • 1984 - Purple Rain (Music from the Motion Picture Purple Rain)
  • 1985 - Around The World In A Day
  • 1986 - Parade (Music from the Motion Picture Under The Cherry Moon)
  • 1987 - Sign 'O' the Times
  • 1988 - Lovesexy
  • 1989 - Batman
  • 1990 - Graffiti Bridge (Music from the Motion Picture Grafitti Bridge)
  • 1991 - Diamonds And Pearls
  • 1992 - Datei:Prince symbol.svg
  • 1993 - The Hits / The B-Sides
  • 1993 - The Hits 1
  • 1993 - The Hits 2
  • 1994 - Come
  • 1994 - Black Album
  • 1995 - The Gold Experience (als Datei:Prince symbol.svg )
  • 1996 - Chaos And Disorder (als Datei:Prince symbol.svg )
  • 1996 - Emancipation (als Datei:Prince symbol.svg )
  • 1998 - Crystal Ball / The Truth / Kamasutra (als Datei:Prince symbol.svg)
  • 1999 - The Vault... Old Friends 4 Sale
  • 1999 - Rave Un2 The Joy Fantastic (als Datei:Prince symbol.svg )
  • 2001 - The Very Best Of
  • 2001 - The Rainbow Children
  • 2002 - One Nite Alone...
  • 2002 - One Nite Alone... Live!
  • 2003 - N.E.W.S
  • 2004 - Musicology
  • 2006 - 3121
  • 2006 - Ultimate

(Veröffentlichungen über den NPG-Music-Club):

  • 2001 - Rave In2 The Joy Fantastic (Remix-Versionen vom Album Rave Un2 The Joy Fantastic)
  • 2003 - Xpectation
  • 2003 - C-Note
  • 2004 - The Chocolate Invasion
  • 2004 - The Slaughterhouse

(The New Power Generation):

  • 1993 - Gold Nigga (lead-voice von Tony M.)
  • 1995 - Exodus (lead-voice von Sonny T.)
  • 1998 - Newpower Soul (lead-voice von Datei:Prince symbol.svg)

EP-Veröffentlichungen

  • 1989 - The Scandalous Sex Suite
  • 1990 - New Power Generation Remixes
  • 1991 - Gett Off Remix EP
  • 1991 - Cream Remixes
  • 1992 - My Name Is Prince Remixes
  • 1992 - 7 Remixes
  • 1994 - The Beautiful Experience (als Datei:Prince symbol.svg)
  • 1994 - Letitgo Remixes
  • 1994 - Space Remixes
  • 1995 - The Good Life Remixes (performed by The New Power Generation)
  • 1998 - Come On Remixes (performed by The New Power Genereation)
  • 1999 - 1999 – The New Master
  • 1999 - The Greatest Romance Ever Sold Remixes (als Datei:Prince symbol.svg)

Single-Veröffentlichungen

  • 1978 - Soft And Wet (von For You)
  • 1978 - Just As Long As We're Together (von For You)
  • 1979 - I Wanna Be Your Lover (von Prince)
  • 1980 - Why You Wanna Treat Me So Bad? (von Prince)
  • 1980 - Still Waiting (von Prince)
  • 1980 - Sexy Dancer (von Prince)
  • 1980 - Uptown (von Dirty Mind)
  • 1980 - Dirty Mind (von Dirty Mind)
  • 1981 - Do It All Night (von Dirty Mind)
  • 1981 - Gotta Stop (Messin' About) (non-album track)
  • 1981 - Controversy (von Controversy)
  • 1981 - Sexuality (von Controversy)
  • 1982 - Let's Work (von Controversy)
  • 1982 - Do Me, Baby (von Controversy)
  • 1982 - 1999 (von 1999)
  • 1983 - Little Red Corvette (von 1999)
  • 1983 - Delirious (von 1999)
  • 1983 - Let's Pretend We're Married (von 1999)
  • 1984 - When Doves Cry (von Purple Rain)
  • 1984 - Let's Go Crazy (von Purple Rain)
  • 1984 - Purple Rain (von Purple Rain)
  • 1984 - I Would Die 4 U (von Purple Rain)
  • 1985 - Take Me With U (von Purple Rain)
  • 1985 - Paisley Park (von Around The World In A Day)
  • 1985 - Raspberry Beret (von Around The World In A Day)
  • 1985 - Pop Life (von Around The World In A Day)
  • 1985 - America (von Around The World In A Day)
  • 1986 - Kiss (von Parade)
  • 1986 - Mountains (von Parade)
  • 1986 - Anotherloverholenyohead (von Parade)
  • 1986 - Girls & Boys (von Parade)
  • 1987 - Sign 'O' The Times (von Sign 'O' The Times)
  • 1987 - If I Was Your Girlfriend (von Sign 'O' The Times)
  • 1987 - U Got The Look (von Sign 'O' The Times)
  • 1987 - I Could Never Take The Place Of Your Man (von Sign 'O' The Times)
  • 1988 - Alphabet ST. (von Lovesexy)
  • 1988 - Glam Slam (von Lovesexy)
  • 1988 - I Wish U Heaven (von Lovesexy)
  • 1989 - Batdance (von Batman)
  • 1989 - Partyman (von Batman)
  • 1989 - The Arms Of Orion (von Batman)
  • 1989 - Scandalous (von Batman)
  • 1990 - The Future (von Batman)
  • 1990 - Thieves In The Temple (von Graffiti Bridge)
  • 1990 - Round And Round (performed by Tevin Campbell) (von Graffiti Bridge)
  • 1990 - New Power Generation (von Graffiti Bridge)
  • 1990 - Melody Cool (performed by Mavis Staples) (von Graffiti Bridge)
  • 1991 - Shake! (performed by The Time) (von Graffiti Bridge)
  • 1991 - Gett Off (von Diamonds And Pearls)
  • 1991 - Cream (von Diamonds And Pearls)
  • 1991 - Insatiable (von Diamonds And Pearls)
  • 1991 - Diamonds And Pearls (von Diamonds And Pearls)
  • 1992 - Money Don't Matter 2 Night (von Diamonds And Pearls)
  • 1992 - Thunder (von Diamonds And Pearls)
  • 1992 - Sexy Mf (von Datei:Prince symbol.svg)
  • 1992 - My Name Is Prince (von Datei:Prince symbol.svg)
  • 1992 - Damn U (von Datei:Prince symbol.svg)
  • 1992 - 7 (von Datei:Prince symbol.svg)
  • 1993 - The Morning Papers (von Datei:Prince symbol.svg)
  • 1993 - Pink Cashmere (von The Hits 1)
  • 1993 - Peach (von The Hits 2)
  • 1993 - Controversy (re-release) (von The Hits 2)
  • 1994 - the Most Beautiful Girl in the World (von The Beautiful Experience & The Gold Experience) (als Datei:Prince symbol.svg)
  • 1994 - Letitgo (von Come)
  • 1994 - Space (von Come)
  • 1995 - Purple Medley (non-album track)
  • 1995 - Get Wild (performed by The New Power Generation) (von Exodus)
  • 1995 - The Good Life (performed by The New Power Generation) (von Exodus)
  • 1995 - Count The Days (performed by The New Power Generation) (von Exodus)
  • 1995 - I Hate U (von The Gold Experience) (als Datei:Prince symbol.svg)
  • 1995 - Gold (von The Gold Experience) (als Datei:Prince symbol.svg)
  • 1996 - Girl 6 (performed by The New Power Generation) (vom Girl 6 soundtrack)
  • 1996 - Dinner With Delores (von Chaos And Disorder) (als Datei:Prince symbol.svg)
  • 1996 - Betcha By Golly Wow! (von Emancipation) (als Datei:Prince symbol.svg)
  • 1997 - The Holy River (von Emancipation) (als Datei:Prince symbol.svg)
  • 1997 - The Good Life (re-release) (performed by The New Power Generation) (von Exodus)
  • 1998 - Come On (performed by The New Power Generation) (von Newpower Soul)
  • 1998 - 1999 (re-release) (von 1999)
  • 1999 - 1999 (re-re-release) (von 1999)
  • 1999 - The Greatest Romance Ever Sold (von Rave Un2 The Joy Fantastic) (als Datei:Prince symbol.svg)
  • 2001 - U Make My Sun Shine (duet with Angie Stone) (non-album track)
  • 2004 - Musicology (von Musicology)
  • 2004 - Cinnamon Girl (von Musicology)
  • 2005 - S.S.T. (Sade's Sweetest Taboo) (non-album track)
  • 2006 - Te Amo Corazon (von 3121)
  • 2006 - Black Sweat (von 3121)
  • 2006 - Fury (von 3121)
  • 2007 - Guitar (non-album track)

Sampler

  • 1985 - We Are The World (Prince: 4 The Tears In Your Eyes)
  • 1988 - Bright Lights, Big City (Prince: Good Love)
  • 1994 - 1-800-New-Funk (Datei:Prince symbol.svg feat. Nona Gaye: Love Sign)
  • 1995 - Showgirls (Datei:Prince symbol.svg: Ripopgodazippa und 319. Beide songs sind aber nur im Film zu hören und nicht auf dem Soundtrack vorhanden)
  • 1996 - Girl 6 (Prince: She Spoke 2 Me, Pink Cashmere, Girls & Boys, Erotic City (edit), Hot Thing, Adore (edit), The Cross, How Come U Don't Call Me Anymore?, Don't Talk 2 Strangers)
  • 2000 - Bamboozled (Prince: 2045 Radical Man)
  • 2004 - Power Of Soul - A Tribute To Jimi Hendrix (Prince: Purple House) (written by Jimi Hendrix as Red House)
  • 2006 - Happy Feet (Prince: The Song Of The Heart)
  • 2007 - A Tribute to Joni Mitchell (Prince: A Case Of U)

Videografie

  • 1985 - Prince And The Revolution: Live
  • 1987 - Sign 'O' The Times - The Motion Picture (DVD: 2005)
  • 1988 - Lovesexy Live 1
  • 1988 - Lovesexy Live 2
  • 1991 - Gett Off - The Home Video Film
  • 1992 - Sexy Mf - The Video
  • 1992 - Diamonds And Pearls - Video Collection (DVD: 2006)
  • 1993 - The Hits Collection (DVD: 1999)
  • 1994 - 3 Chains O' Gold - Video Collection
  • 1995 - Live! - The Sacrifice Of Victor
  • 1995 - The Undertaker
  • 1999 - Beautiful Strange (als Datei:Prince symbol.svg)
  • 2000 - Rave Un2 The Year 2000 (als Datei:Prince symbol.svg) (DVD: 2000)
  • 2003 - Live At The Aladdin Las Vegas (nur DVD)

Filmografie (Auswahl)

Künstlerische Zusammenarbeit

Prince arbeitete im Verlauf seiner Karriere mit unzähligen Künstlern der Musikbranche zusammen. Für etliche komponierte er einzelne Songs, zog sie seinen Stücken als Gast-Stars hinzu oder produzierte deren komplette Musik-Alben.

Matej Antic, Morris Day, Larry Graham, George Clinton, Jevetta Steele, The Steeles, Mavis Staples, Sheila E., Sheena Easton, Miles Davis, Maceo Parker, Kate Bush, Chaka Khan, Madonna, Lenny Kravitz, Martika, Nikka Costa, Stevie Wonder, The Time, Jesse Johnson, Gwen Stefani, No Doubt, Loïs Lane, Candy Dulfer, Carmen Electra, Ingrid Chavez, Taja Sevelle, Jill Jones, Wendy & Lisa, Magie Cox, Mayte, Nona Gaye, The Family, Tamar, Patti LaBelle, Mica Paris, Kim Basinger, Dale, The Bangles, Joe Cocker, Tevin Campbell, Sinéad O'Connor, Vanity 6, Apollonia 6, Ani DiFranco, George Benson, Rosie Gains, Tom Jones, Earth, Wind & Fire, Ray Charles, Eve, Chuck-D, Sheryl Crow, Paula Abdul

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