Die Dr. Ing. h. c. F. Porsche AG ist ein deutscher Sportwagenhersteller. Ferdinand Porsche (geboren in Maffersdorf, im ehemaligen Österreich-Ungarn) war lange Zeit als Konstrukteur für andere Firmen tätig (z.b.: KuK Hofwagenfabrik Jacob Lohner & Co. in Wien), bevor er am 25. April 1931 in Stuttgart ein eigenes Ingenieurbüro begründete, das u.a. für die Rennwagen von Auto Union sowie den Volkswagen maßgeblich war.
Sein Sohn Ferry Porsche übernahm die Firma 1947 von seinem Vater. Der Stammsitz von Porsche ist in Zuffenhausen, einem Vorort von Stuttgart. Seit einigen Jahren ist die profitable Firma Porsche auch der größte Steuerzahler Stuttgarts, weit vor Mercedes Benz. Porsche ist derzeit der kleinste, unabhängige deutsche Autoproduzent, und weltweit der einzige erfolgreiche Automobilhersteller, der noch in Familienbesitz ist.
Geschichte
356
Das erste Serienmodell, der Porsche 356 aus dem Jahr 1948, wurde ursprünglich in Gmünd in Kärnten gebaut, wohin man im Krieg ausgewichen war. Nachdem 49 Wagen gebaut worden waren, zog die Firma 1950 in angemietete Räume der Karosseriewerkstatt Reutter nach Zuffenhausen um. Ferdinand Porsche half Ferry Porsche bei der Entwicklung des 356, litt aber noch unter den Folgen der Kriegsgefangenschaft.
Der 356 enthielt viele Teile von Volkswagen-Serien, darunter der Motor (ein luftgekühlter, getunter 4-Zylinder-Boxermotor), die Schaltung und die Stoßdämpfer. Das Design entwarf Erwin Komenda, der schon den Rumpf des VW Käfer gestaltete.
Der 356 entwickelte sich während seiner Produktionszeit wesentlich weiter, da viele VW-Teile durch von Porsche selbst entwickelte Komponenten ersetzt wurden. Die letzte gebaute 356-Serie erhielt einen eigenen Motor von Porsche.
Der 550A wurde nicht nur durch sämtliche Siege bekannt, sondern auch durch James Deans Tod.
Der 550 kg leichte Wagen konnte sich mit seinen Leistungsdaten deutlich von der damaligen Konkurrenz absetzen. Es wurden jedoch nur 135 Stück gebaut. Obwohl der 550 auch nur 550 Kilogramm Leergewicht mit auf die Waage gebracht hat, stammt der Name aus der Konstuktion. Er ist die 550. Porsche Konstruktion.
911
Nach Erfolgen im Motorsport (Porsche gewann 1951 die Klasse bis 1,1 Liter beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans) wurde 1963 der Porsche 911 der Öffentlichkeit vorgestellt. Damals hieß er noch 901 (fortlaufende Nummer des angemeldeten Patentes), da Peugeot jedoch alle Kombinationen mit einer "0" in der Mitte schützen ließ, musste Porsche den 901 umtaufen in 911. Der Sportwagen hatte wieder einen luftgekühlten Heckmotor, aber diesmal mit sechs Zylindern. Das Auto wurde zum bekanntesten Modell, das nicht nur auf der Rennstrecke Geschichte schrieb, sondern auch bei den Verkaufszahlen. Mehr als jedes andere Modell hat der 911 die Marke Porsche beeinflusst und geprägt.
Traktor
Oft unbekannt ist, dass die Firma Porsche in den 1950er und Anfang der 1960er Jahre auch Diesel-Traktoren herstellte. Dies erfolgte zunächst in Zusammenarbeit mit der Firma Allgaier und ab 1957 mit dem Mannesmann-Konzern in einem Montagewerk in Friedrichshafen. Die Produktion der Traktoren, von denen 1961 16000 Stück verkauft werden konnten, wurde dann im Jahre 1963 eingestellt.
924
Mitte der 1970er Jahre war man bei Porsche der Meinung, das Konzept des 911 wäre bald überholt. Deshalb machten sich die Techniker und Ingeneure auf die Suche nach einer möglichen Lösung. Mit dem 924 begann man eine völlig neue Baureihe zu entwickeln: Das "Transaxle-Konzept": Motor, flüssigkeitsgekühlt, vorne und den Antrieb mit einem kompletten Getriebe hinten. Diese Antriebsanordnung wird heute noch bei der Corvette C5 und Maserati 4Porte angewandt. Der 924 wurde "Sieger der Klasse bis 2 Liter Hubraum" und wurde zum 944 weiterentwickelt.
Alle hatten es gewusst: Früher oder später würde Porsche den 924 verbessern...
Was dem 924 trotz seiner Vorteile immer gefehlt hatte: ein eigener Motor aus dem Hause Porsche.
Dieses Aggregat kam, und zwar in Verbindung mit einem neuen Modell: 944.
Unter der Bezeichnung "924GTP LeMans" hatte der 944 im Juni 1981 debütiert!
Er sah bulliger aus als seine 924-Brüder, bedingt durch die breiteren Kotflügel.
Sein Motor war eine echte Porsche-Entwicklung aus Weissach.
Er hatte den Stallgeruch, den der 924 vermissen ließ.
Er bekam die Bremsanlage des Porsche 928
, eine stärkere Transaxlawelle und ein neues Getriebe.
Der 944 ist keineswegs ein aufgeblasener 924.
928
Gebaut: 1977 bis Herbst 1995
944
Der 944 wurde als 944, 944s und 944 2,7 gebaut und die Unterschiede lagen nur im Detail. Ab 1989 wurde der 944s2 verkauft, mit 3 Litern Hubraum war er der hubraumstärkste 4-Zylindermotor mit gewaltigem Drehmoment. Der neue Porsche, obwohl mit dem gleichen Cockpit wie der 924 ausgestattet, ist ein anderes Fahrzeug. Der 944-1 wurde von 1981 bis 1985 gebaut. Danach erfuhr er eine radikale Veränderung. Das Cockpit und die Sitze wurden erneurt, neue Anzeigen gestatteten eine bessere Übersicht und man konnte nun besser sitzen. Es gab den 944 Turbo mit 2,5 Litern Hubraum und 220 PS, welcher einen Nachfolger haben sollte mit 250 bzw. incl. WLS 300 PS: Der 944 TurboS. Der Turbo S wurde durch den 944 Turbo2 ersetzt und hat die gleiche Leistung.
968
Der 968 entstand als letzte Evolutionsstufe des 924. Der Hubraum blieb unverändert, die Verdichtung aber auf 11:1 erhöht. Durch die mit VarioCam bezeichnete, hydraulisch aktivierte Nockenwellenverstellung kommt der 3-Liter-Motor auf ca. 240 PS. Die Variocam in Verbindung mit einer neuen Ansaugbrücke gewährleistet einen stets guten Drehmomentverlauf. Der 968 ist der Nachfolger des 944s2. Die Bremsanlage wurde erneuert, er bekam dem 928 ähnliche Schlafaugen, das Heck wurde aerodynamisch verfeinert (so dass der 968 keinen Unterflurspoiler braucht) und die Leuchten bündig integriert. Es gab mehrere Versionen des 968: den "normalen" 968, den 968 CS, den 968S (nur in England), einige wenige 968 Turbo S und ca. 16 Turbo RS. Außerdem gab es wie vom 944 eine Cabrioverion. Die Innenausstattung war identisch mit der des 944, Airbags waren serienmäßig.
Erwähnenswert ist auch noch das Porsche 944 S2 Cabrio. Dieses Fahrzeug wurde nur von 1989 bis 1991 in einer Stückzahl von 3000 Exemplaren gebaut (davon ca. 500 mit Turbomotor). Das Verdeck dieses Fahrzeugs ließ sich bereits damals hydraulisch öffnen und schliessen. Heute ist das 944er Cabrio bereits ein gesuchter Neoklassiker.
Geländewagen
2002 begann Porsche mit der Produktion des sportlichen Sports Utility-Geländewagens "Cayenne" in Leipzig. Obwohl viele Journalisten der Meinung waren, Porsche solle als Sportwagenhersteller "bei seinem Leisten bleiben", schrieb Porsche damit von Anfang an Gewinn. Wenige Jahre später wurde fast jeder zweite Porsche in Leipzig produziert. 2004 kam dort der modifizierte Carrera GT, mit einem Grundpreis von 450.000 Euro das teuerste Modell, hinzu.
Flugmotor
Von 1987 bis 1989 stellte Porsche den Flugmotor PFM3200 für einmotorige Flugzeuge vom Typ Robin, Mooney und Cessna her.
Verhältnis zu Volkswagen
Das Unternehmen hatte immer enge Kontakte zu Volkswagen (VW). Die ersten Porsches, beispielsweise der Porsche 356 (1948), verwendete viele VW-Komponenten. Spätere gemeinsame Engagements waren der Porsche 914 (1969/1970), der Porsche 924 (1976 - wurde in einer Audi-Fabrik zusammengebaut und enthielt dementsprechend auch viele Teile aus Audi-Produktion, später dann von Porsche allein gebaut) und der Porsche Cayenne (2002 - viele Gemeinsamkeiten mit dem VW Touareg, Produktion der Karosserie erfolgt im VW-Werk Bratislava). Für den Porsche Boxster (Typ 986 und 987) liefert Volkswagen u.a. das Getriebe zu. Von 1993 bis 2002 war Ferdinand Piëch, Ferdinand Porsches Enkel und Hauptaktionär der Porsche AG, Vorstandsvorsitzender bei VW.
Es ist davon auszugehen, dass Porsche nach dem Gewinn des 24-Stunden-Rennen von Le Mans im Jahre 1998 diese Motorsportaktivität einstellen musste, zugunsten der Volkswagen-Marke Audi, die dort 2000 und die folgenden Jahre ohne ernsthafte Gegner gewinnen konnte. Die Entwicklung eines GT-Rennwagens mit V10-Motor wurde eingestellt bzw. nur als Serienmodell Carrera GT fortgesetzt.
Firmenprofil
Porsche war in vielen Bereichen des Rennsports sehr erfolgreich. Besondere Beachtung verdient Porsche für die Erfolge beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans (16 Siege), in der Formel 1 (ein Sieg im Jahre 1962, in den 1980ern Motoren für McLaren unter dem Label TAG) und bei der Rallye Paris-Dakar.
Das Ansehen von Porsche basiert nicht nur auf den Höchstleistungen der Motoren, sondern auch auf der Zuverlässigkeit und Alltagstauglichkeit. Dagegen gehört das Design im Vergleich zum Hauptkonkurrenten Ferrari zu den eher weniger aufregenden Seiten.
Viele Firmen aus der Fahrzeugbranche suchten Rat von Porsche bei der Entwicklung neuer Modelle und insbesondere bei der Entwicklung von Motoren. Dazu gehören Studebaker, Seat, Lada, Daewoo, Opel, Subaru und Harley-Davidson.
Verhältnis zur Börse
Am 8. November 2004 zieht das Unternehmen in Frankfurt am Main vor Gericht, um gegen die dortige Börse zu klagen. Grund der Auseinandersetzung sind die geforderten vierteljährlichen Quartalsberichte, die das Unternehmen aufgrund der bürokratischen Kosten verweigert. 2001 war Porsche aus dem M-DAX daher herausgenommen worden. Eines der Argumente ist der Tatsache, dass die wichtigste Börse in Europa, London, diese Berichte nicht als Pflicht erhebt: "Der Zwang zur Vorlage vierteljährlicher Berichte behindert Unternehmen in der Verfolgung langfristig angelegter Strategien" (Wendeling Wiedeking)
Unternehmensleitung
Aufsichtsrat
- Prof. Dr. Helmut Sihler (Aufsichtsratsvorsitzender)
Mitglied des Verwaltungsrats der Novartis AG - Hans Baur, Diplom-Ingenieur (stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender)
Gewerkschaftssekretär - Maria Arenz, Rechtsanwältin
Hauptabteilungsleiterin - Günther Höchsmann, Diplom-Ingenieur
- Uwe Hück
Betriebsratsvorsitzender Zuffenhausen und Ludwigsburg - Dr. techn. h.c. Ferdinand Piëch
ehem. Vorsitzender desVorstands der Volkswagen AG - Dr. Hans Michel Piëch, Rechtsanwalt
- Prof. Ferdinand A. Porsche, Designer
- Dr. Wolfgang Porsche, Diplom-Kaufmann
- Hansjörg Schmierer
Gewerkschaftssekretär - Werner Weresch, Kfz-Mechaniker
Betriebsrat - Dr. Dr. h.c. Walther Zügel
ehem. Vorsitzender des Vorstands der Landesgirokasse
Vorstand
- Vorstandsvorsitzender: Dr.-Ing. Wendelin Wiedeking
- Forschung und Entwicklung: Wolfgang Dürheimer, Diplom-Ingenieur
- Finanz- und Betriebswirtschaft: Holger P. Härter, Diplom-Volkswirt
- Personalwesen/Arbeitsdirektor: Harro Harmel
- Produktion und Logistik: Michael Macht, Diplom-Ingenieur
- Vertrieb: Hans Riedel, Diplom-Kaufmann
Zahlen & Daten
Gründung:
Gewinn vor Steuern:
Umsatz:
- 2001/2002: 4,857 Mrd. Euro
- 2002/2003: 5,582 Mrd. Euro
Gesamtabsatz:
- 2001/2002: 54.234 Fahrzeuge
- 2002/2003: 66.803 Fahrzeuge
Gesamtproduktion:
- 2000/2001: 55.782 Fahrzeuge
- 2001/2002: 55.050 Fahrzeuge
- 2002/2003: 73.284 Fahrzeuge
Modellgeschichte
aktuelle Modelle | ||||||
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Modell 911 (Carrera) | ||||||
Modell (Jahr) | Bezeichnung | Vmax | PS / KW | Drehmoment | Gewicht | Grundpreis |
996 (1997) | 911 Carrera Coupe/Cabriolet | 285 km/h | 320 PS (235 kW) | 370Nm@4250rpm | 1.370 / 1.450kg | 74.504 / 84.480 Euro |
996 (1998) | 911 Carrera 4 Coupe/Cabriolet | 285 km/h | 320 PS (235 kW) | 370Nm@4250rpm | 1.430 / 1.510kg | 80.304 / 90.280 Euro |
996 (2001) | 911 Carrera 4S Coupe/Cabriolet | 280 km/h | 320 PS (235 kW) | 370Nm@4250rpm | 1.495 / 1.565kg | 89.816 / 99.792 Euro |
996 (2001) | 911 Targa | 285 km/h | 320 PS (235 kW) | 370Nm@4250rpm | 1.440kg | 82.276 Euro |
996 (1999/2003) | 911 GT3 | 306 km/h | 381 PS (280 kW) | 385Nm@5000rpm | 1.380kg | 102.112 Euro |
996 (2000) | 911 Turbo Coupe/Cabriolet | 305 km/h | 420 PS (309 kW) | 560Nm@2700-4600rpm | 1.590 / 1660kg | 128.676 / 138.652 Euro |
996 (2001) | 911 GT2 | 319 km/h | 483 PS (355 kW) | 640Nm@3500-4500rpm | 1.420kg | 184.674 Euro |
997 (2004) | 911 Carrera Coupe | 285 km/h | 325 PS (239 kW) | 370Nm@4250rpm | 1.370kg | 75.200 Euro |
997 (2004) | 911 Carrera S Coupe | 293 km/h | 355 PS (261 kW) | 400Nm@4600rpm | 1.370kg | 85.176 Euro |
Modell Boxster | ||||||
Boxster (1997) | Boxster | 253 km/h | 228 PS (168 kW) | 260Nm@4700rpm | 1.275kg | 42.256 Euro |
Boxster (2000) | Boxster S | 264 km/h | 260 PS (191 kW) | 310Nm@4600rpm | 1.320kg | 49.912 Euro |
Modell Cayenne | ||||||
Cayenne (2003) | Cayenne | 214 km/h | 250 PS (184 kW) | 310Nm@2500-5500rpm | 2.160kg | 47.592 Euro |
Cayenne (2002) | Cayenne S | 242 km/h | 340 PS (250 kW) | 420Nm@2500-5500rpm | 2.225kg | 60.204 Euro |
Cayenne (2002) | Cayenne Turbo | 266 km/h | 450 PS (331 kW) | 620Nm@2250-4750rpm | 2.355kg | 99.876 Euro |
Modell Carrera GT | ||||||
Carrera GT(2003) | Carrera GT | 330 km/h | 612 PS (450 kW) | 590Nm@5750rpm | 1.380kg | ca 370.000 Euro |
Informationen zur Rennwagen-Klasse GT:
Bis 1999 existierte im GT (Gran Turismo)-Rennsport folgende Einteilung: Klasse GT1 und GT2. Die GT1 Klasse bestand aus hochkarätigen Rennwagen, von den einige wenige für den Straßenbetrieb zugelassen werden mussten. Vertreten waren neben dem Porsche 996 GT1 auch Mercedes CLK-GTR/LM, der McLaren F1 GTR mit BMW-V12-Motor und die exotischen Frontmotor-GT1 von Marcos und Panoz. Nachdem durch die Erfolge von Mercedes in den Jahren 1997 und 1998, denen die Porsche nichts entgegensetzten konnten außer dem glücklichen Sieg beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1998, zogen sich die Gegner für 1999 aus der GT1-Klasse zurück, worauf diese FIA-Weltmeisterschaft für 1999 komplett eingestellt wurde, bzw. mit GT2-Fahrzeugen ausgefahren wurde.
In der GT2-Klasse dominierte jahrelang der luftgekühlte Porsche 993 GT2 Turbo bis das französische Team von Oreca mit der Chrysler Viper GTS-R teilnahm. Dieses ehemals für die GT1 entwickelte Auto hat einen mächtigen Achtliter-V10-Frontmotor, dem die durch Restriktoren zu stark beschränkten Turbo-Porsche wenig entgegenzusetzen hatten. Porsche überließ diese Klasse kampflos der Konkurrenz und entwickelte keinen neuen flüssigkeitsgekühlten Rennwagen für die GT2-Klasse, obwohl ein vom Turbo abgeleitetes Serienmodell später so genannt wurde.
Stattdessen verlegte man sich auf die seriennahe Klasse GT3, wo Kundenteams mit gut 400PS starken Saugmotor-Autos auf Basis des Porsche 996 GT3 jahrelang fast ohne fremde Konkurrenz-Marken gegeneinander fuhren. In den USA trat im Rahmen der American Le Mans Series (ALMS) BMW mit einem M3 an, der allerdings in 2001 einen V8-Motor bekam und daraufhin wegen Auflagen nicht mehr startete. In jüngerer Zeit schickt Ferrari mit dem 360 einen würdigen Gegner in diese Porsche-Klasse der GT3 (Le Mans; ALMS; LMES) bzw. N-GT (FIA-GT).
weitere Hinweise:
- Allradangetriebende Fahrzeuge haben den Zusatz "4", z.B. Carrera 4
- Targa ist der Name für ein Porsche Modell mit versenkbarem Glasdach bei den neueren Modellen
der Name kommt von der Targa Florio
- die alten Fahrzeuge bis BJ 93 hatten ein komplett herausnehmbares Dachteil
- "Turbo"-Modelle sind nochmals leistungsoptimiert durch einen Turbolader