Paul Krückmann

deutscher Rechtswissenschaftler
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 22. Mai 2007 um 16:26 Uhr durch Sf67 (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Paul Krückmann (* 25. Oktober 1866 in Neukloster; † 10. Oktober 1943 in Münster (Westfalen)); Dr. iur., Geheimer Justizrat, war ordentlicher Professor an der Universität Münster.

Werdegang

Paul Krückmann, geb. am 25. Oktober 1866 zu Neukloster in Mecklenburg, Sohn des Sanitätsrats Dr. med. Krückmann, bestand Ostern 1886 an der Domschule zu Güstrow i. M. das Abiturientenexamen, bezog danach auf je ein Semester die Universitäten Freiburg i. B., Leipzig, München, Berlin, auf zwei Semester die Universität Rostock i. M., wo er am 23. April 1890 die erste juristische Prüfung bestand. Am 28. April 1890 wurde er vom Grossherzoge von Mecklenburg-Schwerin zum Referendar ernannt. Paul Krückmann bestand am 24. November 1891 an der Georgia-Augusta das juristische Doktorexamen und im Mai 1894 habilitierte er sich an der Universität zu Göttingen zum Privatdozenten für römisches Recht. Im Jahre 1898 wurde Dr. Paul Krückmann außerordentlicher Professer an der Universität zu Greifswald. Vier Jahre später erhielt er den Ruf an die Westfälische Wilhelms-Universität in Münster, wo er sich bis zu seinem Tode beheimatet fühlte. Prof. Paul Krückmann starb am 10. Oktober 1943 bei einem Luftangriff auf Münster.

Veröffentlichungen

  • Institutionen des Bürgerlichen Gesetzbuches, (5. Aufl., 1929).

Würdigung

  • ZRGR., Bd. 64 (1944); (M. Kaser).