Endometrium ist ein medizinischer Fachbegriff, er bezeichnet die dünne, rosa Schleimhaut an der Innenwand der Gebärmutter, deren Ausscheidung Regelblutung genannt wird.
Das Endometrium setzt sich aus einer oberen Zellschicht, Drüsen und einem mit zahlreichen Blutgefäßen bestückten, stützenden Gewebe zwischen den Drüsen zusammen. Durch eine erhöhte Östrogen-Produktion nach der Menstruation baut sich das Endometrium neu auf und wächst. Nach der Hälfte des Menstruations-Zyklus verstärkt sich die Östrogenmenge ein zweites Mal und das Endometrium beginnt erneut zu wachsen, bis es von 0,5 mm Dicke auf 5 mm angeschwollen ist.
Wenn sich nun ein befruchtetes Ei in der Gebärmutter festsetzt, wächst das Endometrium während der gesamten Schwangerschaft weiter an. Bleibt eine Befruchtung des Eis aus, erfolgt die Regelblutung, bei der das Endometrium ausgeschieden wird.