Elvis (2005)

Film von James Steven Sadwith (2005)
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Film
Titel Elvis
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahre 2005
Länge 165 Minuten
Stab
Regie James Steven Sadwith
Drehbuch Patrick Sheane Duncan
Produktion Judy Cairo
Musik Steve Dorff
Kamera Jon Joffin
Schnitt Katina Zinner
Besetzung

Elvis ist der Titel einer zweiteiligen Filmbiografie, die das Leben des King of Rock 'n' Roll, Elvis Presley, nacherzählt, und sein Augenmerk dabei ausschließlich auf die Spanne zwischen seinem 18. und 33. Lebensjahr legt.

Handlung

Elvis wächst mit seinen Eltern Vernon und Gladys Presley sowie seiner Großmutter in bescheidenen Verhältnissen auf. Inspiriert durch die Musik der afroamerikanischen Bevölkerung und bestärkt durch seine Freundin Dixie Locke plant der 18-jährige selbst Musiker zu werden.

In den Studios von Sun Records unter Anleitung des Besitzers Sam Phillips kommt es in Memphis zu ersten Probeaufnahmen. Rasch stellt sich heraus, dass sich mit Elvis' Stimme eine Menge Geld verdienen läßt; auch kommt es bald darauf zu ersten Auftritten vor Publikum. Doch Phillips wird bald von Colonel Tom Parker als Manager von Elvis ausgespannt, der den neuen Rockstar unter seine dominanten Fittiche nimmt, und ihn im Lauf der Zeit in den USA bekannt macht. Obwohl dem gut aussehenden jungen Mann bald die Mädchenherzen zufliegen, leidet doch das Privatleben darunter; selbst seine Freundschaft zu Dixie zerbricht.

Seine Karriere scheint am Ende angelangt, als Elvis seine Einberufung zur US Army erhält, und seine Militärzeit unter anderem in Deutschland abzuleisten hat. In Bad Nauheim lernt der 24-jährige die zehn Jahre jüngere Priscilla Beaulieu kennen, und verliebt sich in das Schulmädchen. Nach der Rückkehr in die USA holt er sie in sein Haus nach Kalifornien und heiratet sie, als sie volljährig ist. Aus der Ehe geht Tochter Lisa Marie Presley hervor.

Doch der Erfolg scheint Elvis zu Kopf zu steigen. Neben einer Affaire mit der Schauspielerin Ann-Margret kommt der Star mit Schlaftabletten und Drogen in Kontakt. Auch gibt er sich arrogant, und stößt seine Freunde und Band-Kollegen oft vor den Kopf.

Der Film hat ein offenes Ende. Elvis, der 1968 zum „Alten Eisen“ im Show-Geschäft gehört, plant eine Europa-Tournee, die er, so wird es in einem Insert genant, jedoch nie realisiert. Selbst seine geplante Trennung von seinem Manager Tom Parker vollzieht er nicht. Elvis Presley stirbt 1977.

Hintergrundinformationen

Für die Hauptrolle bewarben sich mehr als 300 Schauspieler.

Gedreht wurde der Film zum Teil an Originalschauplätzen in Louisiana und Tennessee.

Auszeichnungen

Unter anderem gewann Elvis folgende Awards:

  • Costume Designers Guild Award: Bestes Kostümdesign einer Miniserie
  • Golden Globe Award: Bester Hauptdarsteller in einer Miniserie: Jonathan Rhys Meyers
  • Satellite Award: Bester Hauptdarsteller / Bester Nebendarsteller (Randy Quaid) / Beste Miniserie