Im Gegensatz zu dem konventionellen Röntgenbild, bei dem sich hintereinanderliegende Strukturen überlagern zeigen Schnittbilder wie Aufnahmen der Computertomografie (CT), der Kernspintomografie (MRT, KST, MRI) oder des Ultraschalls (US, Sonographie, Sono) die anatomischen Strukturen ohne störende Überlagerung in Form von Einzelschichten. Beispielsweise überlagern beim konventionellen Röntgenbild die Weichteile der vorderen und hinteren Brustwand und die knöchernen Strukturen des Thorax die Lungenstrukturen und erschweren die Diagnose einer Lungenentzündung. Beim CT oder MRT Bild des Thorax zeigt jedes Bild nur eine 0,5 - 10 mm dicke Schicht des Thorax, diese sind jedoch frei von störenden Überlagerungen.