Ein Möbiusband erhält man, wenn man einen längeren Streifen Papier an beiden Enden ringförmig zusammenklebt, ein Ende aber vor dem Zusammenkleben einmal verdrillt. Es wurde nach seinem Erfinder August Ferdinand Möbius benannt.
Interessant am Möbiusband ist, dass man an einem Punkt beginnend, auf ihm fortschreiten kann, ohne an ein Ende zu gelangen. Außerdem werden dabei alle Bereiche des Papierstreifens durchschritten.
Das Möbiusband ist ein beliebtes Objekt der Topologie.
Berühmte Darstellungen des Möbiusbandes gibt es zb von M. C. Escher.
Eine dreidimensionale Variante des Möbiusbandes ist die Kleinsche Flasche
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