Vorlage:Infobox Frankfurter Hochhaus
Das im Frühjahr 2003 in Frankfurt am Main fertiggestellte Gallileo-Hochhaus (mit drei "l", abgeleitet von seiner Adresse Gallusanlage 7) wurde in Stahlbetonskelett- und Stahlbetonverbundbauweise errichtet. Die Fassade besteht weitgehend aus Glas. Sie besitzt 400 einzelne Fenster die eine ca. 22.000 m² große transparente Außenhaut bilden.
In die gläsernen Fußböden wurden von dem US-Amerikaner James Turrel Leuchtmittel integriert, welche das Gebäude bei Dunkelheit vom Inneren heraus 'glühen' lassen. Diese sind baulich nicht wahrnehmbar. Die Unterseiten der Geschossdecken dienen hierbei als Reflektionsflächen.
Auf seinen 38 Stockwerken bietet das Hochhaus 30.000 Quadratmeter Bürofläche für 1.500 Arbeitsplätze. Diese werden von der Dresdner Bank AG genutzt. Im öffentlich zugänglichen Erdgeschoss sind Geschäfte, eine Bar und ein Theater - das English Theatre - untergebracht.
Das Gallileo-Hochhaus ist nach dem mit Aluminium verkleideten, 1978 erbauten Dresdner-Bank-Hochhaus das zweite Hochhaus der Dresdner Bank in Frankfurt am Main.
Im September 2004 gelangten erste Anzeichen für einen Immobilienskandal an die Öffentlichkeit. Entscheidungsträger der Dresdner Bank sollen von Baufirmen Schmiergelder angenommen haben, um diese bei der Auftragsvergabe zu begünstigen. Beschuldigt werden bislang über 100 Personen. Die Ermittlungen dauern zur Zeit noch an (Stand: Juni 2005).
Siehe auch
- Liste der höchsten Gebäude der Welt
- Liste der Hochhäuser in Frankfurt am Main
- Galileo (falls diese Schreibweise gemeint war)
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Hinweis: Der italienische Wissenschaftler Galileo Galilei schreibt sich mit einem "L".