Diskussion:DVD-RAM
Anmerkungen
DVD-RAMs verfügen wie andere DVD-Medien über eine durchgehende Spiralspur von innen nach außen, also keine konzentrischen Spuren.
Die Bezeichnungen »DVD+R« und »DVD+RW« sind unprofessionell, da sie suggerieren, es handle sich um Standards des DVD-Konsortiums, die Vertreter des alternativen Standards nennen diesen selbst +RW.
Die DVD-RAM basiert auf einer Verbesserung der Vorgängertechnik PD, während die DVD-RW Anleihen bei der CD-RW genommen hat. Die später erschienenen RW-Formate wurden hauptsächlich im Hinblick auf Kompatibilität mit DVD-Lesern entwickelt.
In Asien hat DVD-RAM bei wiederbeschreibbaren Medien einen Marktanteil von über 70 %. Informationen zu neuen 3x- und 5x-Medien fehlen gänzlich. »Typ III« ist kein Jewelcase sondern ebenfalls eine Cartridge, ingesamt gibt es neun Typen.
Die Angaben zum Schreibschutz sind komplett falsch. Zunächst verfügt die Cartridge über ein oder zwei Schreibschutzschieber; weiterhin läßt sich auf dem Medium selbst ein Schreibschutzbit setzen, das vom Laufwerk hardwareseitig beachtet wird. Softwareseitige Dateirechte des Betriebssystems (Dateiattribute) bleiben davon unberührt. Nebenbei heißt die "3 1/2" Diskette" richtig 90mm-Diskette.
Eine DVD-RAM ist hartsektoriert und kann daher nicht formatiert werden. Das Anlegen eines Dateisystems ist kein Formatieren. Vom Standard vorgesehen ist UDF für Video- und Datenmedien, die Verwendung von FAT führt wegen der Unterteilung des Mediums in Zonen zu starken Leistungseinbrüchen und wird deshalb nicht empfohlen.
Die 80mm-DVD-RAM ist selbstverständlich auch ohne Cartridge erhältlich.
Außerdem ist eine DVD-RAM ein echtes wahlfrei beschreibbares Medium und verwendet kein Packet-Writing.
Quelle: ECMA 272, 273, 330, 331 et al
--213.54.67.242 14:56, 16. Okt 2004 (CEST)
Danke für die Informationen. Die "konzentrischen Spuren" waren mein Irrtum, habe ich gerade berichtigt. Du kannst die Änderungen auch gerne direkt in den Artikel einfügen. Der einzige Punkt, bei dem ich nicht Deiner Meinung bin, ist die Benennung: In der Wikipedia verwenden wir meist den häufigst gebrauchten Namen, auch wenn die Experten wissen, dass sie eigentlich Falsch sind. Den Irrtum kann man dann im Artikel erklären. In dem Sinne würde ich "DVD+RW! lassen. --Pjacobi 15:18, 16. Okt 2004 (CEST)
- Ich stimme Pjacobi zu. Die von 213.54.67.242 angegebenen Quellen habe ich den Artikel unter dem neuen Kapitel "Normen und Standards" schon mal hinzugefügt. --Ocrho 0:21, 20.10.2004 (CEST)
- In der nächsten Woche werde ich das Kapitel "Spezifkation der Medien" überarbeiten. Hierbei werde ich ausführen, dass es exakt neun Typen gibt (vgl. Weblink), aber das im Markt zur Zeit folgende offensichtliche Unterschiede gibt. Einige Unterrubriken werden sich ändern: Durchmesser (NEU), Speicherkapazität (bleibt), Aussehen (statt Verpackung), Schreibschutz (bleibt), Dateisystem (bleibt). --Ocrho 11:34, 04.11.2004 (CEST)
Richtig: Selbst ändern ... :-)
Bevor ich diese Diskussion gesehen habe, bin ich auch über den Fehler bezüglich des Schreibschutzes an DVD-RAM-Medien gestolpert. Ich habe es aber kurzerhand selbst korrigiert. Von dem speziellen Bit für Schreibschutz auf einer DVD-RAM wußte ich aber auch noch nichts. Interessant. Steffen Hoffmann, Dresden
Unter DVD-ROM Laufwerken tauchen die Pioneer Brenner auf - bitte ändert das, danke. Ausserdem sind die 110 und 110D Brenner hardware-identisch und können "crossflashed" werden, also ein 110D kann ein vollwertiger 110 werden mit DVD-RAM Schreibunterstützung. Siehe rpc1.org ... Ausserdem wird DVD-RAM 16xin Kürze einen noch grösseren Schub fuer diese Technologie bringen. Es dankt [_chef_] (rpc1.org team)
Kursiver TextDVD-RAMs verfügen wie andere DVD-Medien über eine durchgehende Spiralspur von innen nach außen, also keine konzentrischen Spuren.
Wiso steht denn dieser Unsinn immer noch hier drin?
Die DVD-RAM ist die einzige optische Scheibe die von der Festplatte "gelernt" hat. Schaut mal bitte in den anderen Sprachen nach. Ist nach 4 Jahren mächtig peinlich...
Gruß Sildarion
LG Lobpreisung?
Höre ich da im ersten Teil des Artikels eine enorme Lobpreisung für die Firma LG heraus?
Es wäre schön, wenn da mal jemand durchschaut, ich finde da wird sehr die Werbetrommel gerührt. Ich finde es ja gut, dass Informationen gegeben werden. Aber das ist schon sehr übertrieben. Der Artikel sollte sachlicher geschrieben werden.
Danke, --Abdull 20:29, 29. Dez 2004 (CET)
Ich finde die Passage in Ordnung. Sie beschreibt lediglich Fakten. Ich kann keine unangemessene Beschönigung oder gar Werbung feststellen. H005 20:50, 29. Dez 2004 (CET)
Hallo Abdull, nach dem Panasonic sich aus strategischen Gründen aus dem Computerbereich zurückgezogen hat und seine Produktion für Computer-Brenner an LG verkauft hat, werden DVD-RAM-Brenner derzeit nur noch von LG und Toshiba angeboten. Bei zwei Anbietern fand ich es passender "Roß und Reiter" beim Namen zu nennen, zumal damit auch die Kontrolle der Inhalte leichter wird. Eine Lobpreisung an LG ist das nicht. Ich habe aber dennoch LG aus den Kapitel Geschichte herausgenommen, weil die Aussagen inzwischen streng genommen auch für die DVD-Videorekorder von Panasonic zutreffen. --ocrho 21:26, 29. Dez 2004 (CET)
Packet-Writing-Software notwendig?
Die folgende Aussage stimmt meiner Meinung nach nicht:
"Bei Computern muss dazu eine Packet-Writing-Software installiert werden. In älterer Literatur ist oft zu lesen, dass bei DVD-RAM-Brennern keine Packet-Writing-Software erforderlich ist. Das war ein Marketingtrick, weil der sogenannte "DVD-RAM-Treiber" nichts anderes als eine Packet-Writing-Software war, ..."
Meinem Verständnis nach, ist Packet-Writing-Software notwendig um UDF zu schreiben. Eine DVD-RAM läßt sich aber auch z.B. im FAT32 Format oder unter Linux auch z.B: mit ext2 beschreiben. Meines Wissens wird unter Linux auch keine spezieller Treiber benötigt, jdenfalls habe ich keinen installiert und es funktioniert trotzdem. Aber evtl. weiß das jemand genauer. --Bernd Lachner 13:28, 5. Jan 2005 (CET)
- Hallo Bernd Lachner, einen direkten Beweis in Form eines Weblinks oder einer Literaturquelle kann ich Dir nicht bieten. Die Aussage entstand aus der Beobachtung des scheinbaren "DVD-RAM-Treibers" von LG und der Packetwriting-Software InCD von Nero.
- Ich habe den letzten DVD-Brenner von LG mit originalen DVD-RAM-Treiber gekauft, den GSA-4082B. Alle Nachfolgergeräte (alle Geräte mit GSA-41xx) haben keinen DVD-RAM-Treiber mehr, sondern nur noch Nero Express, welche die Packetwriting-Software InCD enthält, die auch einen Treiber für das UDF-Dateisystem mitliefert. Im direkten Vergleich gibt es viele Ähnlichkeiten beider Programme, die mich zur Annahme versetzen, dass es sich beim scheinbaren "DVD-RAM-Treiber" von LG um eine besonders primitive Packetwriting-Software handeln muss:
- [1] Der scheinbare Treiber von DVD-RAM wird nicht als Treiber installiert, sondern als normales Programm nach der Installation der Standardtreiber von Microsoft (wie auch die Packetwriting-Software InCD).
- [2] Die Operationen formatieren, Eigenschaften, Schreibschutzbit setzen werden nicht über das Kontextmenü des Explorers getätigt, sondern dazu sind drei spezielle kleine primitive Programme aufzurufen. In der Anleitung des "DVD-RAM-Treibers" wird ausdrücklich gewarnt die Windowsfunktionen (wie etwa formatieren) zu verwenden.
- [3] Die Anleitung des DVD-RAM-Treiber empfiehlt die Verwendung des Dateisystems UDF statt FAT. In der Presse wurde aber meist nur die Möglichkeit der Formatierung in FAT berichtet.
- [4] Die Software InCD von Nero, die seit der Geräte GSA-41xx den DVD-RAM-Treiber ersetzt, ist in der Benutzung genauso unauffällig wie der DVD-RAM-Treiber, nur besser programmiert. Alle Operationen lassen sich im KOntextmenü des Explorers erledigen, aber auch hier darf nicht die Windows-Formatierung gewählt werden. Das Programm startet beim Betriebssystemstart und es erlaubt wie jede gute Packetwriting-Software eine Nutzung von Kopieraktionen über den Explorer ohne das irgendwelche Programme aufgerufen werden müssen. Sogar der Schreibzugriff auf die DVD-RAM gelingt von Programmen die eigentlich keinen CD-Schreibmöglichkeit vorsehen, wie etwa TrueImage 6.x in der Privatversion, weil InCD sich wie ein Treiber auf der unterster Ebene ins Betriebssystem integriert.
- [5] Und nicht zuletzt: Die DVD-RAM ist sehr eng spezifiziert, da ist es unwahrscheinlich das der Schreibzugriff auf eine andere Weise geschehen kann als vorgesehen. Ich vermute das in der Presse diese Analogie nicht gezogen wurde, weil Packetwriting-Software klassisch nur für die DVD-RW zum Einsatz kommt und einige Hersteller wie etwa Roxio es mit einer sehr auffälligen Benutzungsoberfläche versehen haben, obwohl die praktisch nicht existente Oberfläche von InCD viel aufgabenangemessener ist.
- Mittelfristig hoffe ich, dass es irgendwann doch noch mal einen Artikel über Packet-Writing-Software geben wird. Dieser wird spätestens notwendig werden, wenn der Artikel DVD-RW angelegt wird, weil hier eine intensive Auseinandersetzung zwischen der Packetwriting-Variante Rainer-Format und das der DVD-RAM unterschieden werden muss.
- Bei Deinen Linux-System habe ich die Vermutung, dass bei der Installation automatisch eine Packetwriting-Software installiert wird, wenn ein Packet-Writing-fähiger DVD-Brenner erkannt wurde. Du kannst ja mal einen einfachen Test machen: Wenn Du auch DVD-RW beschreiben kannst, dann hast Du definitiv eine Packetwriting-Software installiert, weil für DVD-RW bietet kein Hersteller einen speziellen DVD-RW-Treiber an. --ocrho 14:53, 7. Jan 2005.
- Es kommt definitiv kein Packet-Writing zum Einsatz. Kann man auch ganz leicht testen, indem man cdrecord im Packet-Modus auf das Medium schreiben (versuchen) läßt. Eine DVD-RAM stellt sich ähnlich wie ein USB-Stick dar und wird selbst von Betriebssystemen unterstützt, die weder UDF- noch Packet-Writing überhaupt beherrschen (beispielsweise die freien BSDs). --82.82.32.168 00:06, 20. Jan 2005
Ich habe mich nochmal etwas ausführlicher damit beschäftigt und bin auch nach wie vor der Meinung, daß der Absatz mit dem Packet-Writing so nicht ganz stimmt oder zumindest verwirrend ist. Denn DVD/CD -/+ RW PacketWriting ist mit Sicherheit nicht das selbe wie schreiben auf DVD-RAM. Im Prinzip müsste ersteinmal jemand den Artikel Packet-Writing schreiben, und damit den Begriff Packet-Writing definieren, um da eine Aussage machen zu können. ;-) Eine DVD-RAM verhält sich natürlich aus Betriebssystemsicht nicht wie eine Festplatte oder auch eine MO, ein Treiber ist also nötig. Wobei modernere Betriebssysteme den sozusagen schon eingebaut haben. Linux z.B. im CD Treiber (Linux CD Treiberquellcode). Aus dem Linux Quellcode geht auch hervor, daß das DVD-RAM Laufwerk da über "packet commands" angesprochen wird. Diese sind aber nicht die selben wie z.B. bei DVD+/-RW, was auch aus dem Quellcode hervorgeht. Auch die freie Wahl des Dateisystems weißt darauf hin, daß es eben anders funktioniert wie bei DVD+/-RW. Daher würde ich sagen, Treiber für DVD-RAM der über "packet commands angesprochen wird" ja, Packet Writing Software, nein. --Bernd Lachner 12:47, 1. Apr 2005 (CEST)
- Hallo Bernd Lachner, besten Dank für Deine Recherche im Quellcode, dass meine Vermutung erhärtet hat. Auf der Basis Deiner Recherche habe ich jetzt den betreffenden Absatz umgebaut, der so präzise wie möglich zu unseren jetzigen Wissenstand formuliert ist, insbesonder wo der Artikel über Packet-Writing weiterhin fehlt. Auf Dein Feedback bin ich sehr gespannt. --ocrho 21:40, 3. Apr 2005 (CEST)
Ich denke so ist es nicht ganz so verwirrend mehr. Evtl. kann man da ja dann im Artikel Packet-Writing noch näher darauf eingehen. --Bernd Lachner 10:53, 7. Apr 2005 (CEST)
- Hallo, also übrigens kann auch Windows XP von Hause aus, also ohne Zusatztreiber, DVD-RAMs formatieren und beschreiben. Allerdings nur mit FAT32. Die DVD-RAM-Treiber die LG früher seinen Brennern beigelegt hat, oder Nero InCD usw. sind nicht notwendig. Man muß in XP in den Eigenschaften des Laufwerks auf dem Reiter "Aufnahme" nur den Haken bei "CD-Aufnahme für dieses Laufwerk aktivieren" wegmachen. Danach kann man die DVD-RAM wie eine Wechselplatte formatieren und beschreiben - mit FAT32. Die DVD-RAM-Treiber oder InCD braucht man nur, wenn die DVD-RAM mit UDF formatieren und beschreiben will.
- Mit FAT32 formatierte DVD-RAMs kann man auch in DVD-ROM-Laufwerken (die DVD-RAMs lesen können) unter XP lesen, ohne InCD oder andere zusätzliche Treiber. Ob das auch auf UDF-formatierte DVD-RAMs zutrifft, weiß ich noch nicht, aber ich vermute schon. Denn XP kann ja UDF-Medien lesen. Ich habe mal mit dem DVDForm.exe-Formatierer aus dem DVD-RAM Treiber eine DVD-RAM mit UDF 1.5 und 2.0 formatiert (ohne die DVD-RAM-Treiber selber zu installieren) und XP hat diese DVD-RAM erkannt. Allerdings ließ sie sich in dem PC dann nicht beschreiben sondern nur lesen. Und genau das ist es ja, was XP wohl fehlt: das Beschreiben von UDF-formatierten sektorierten Medien. So weit ich weiß, soll das in Windows Longhorn kommen.
- Was Packet-Writing selber angeht, so hat, so weit ich weiß, Packet Writing mit DVD-RAM gar nichts zu tun. Packet-Writing braucht man nur für Medien, die nicht von Hause aus sektoriert sind, wie CD-RW oder DVD±RW. Das Packet-Writing erzeugt die Sektorierung, die sonst nicht vorhanden ist. DVD-RAMs haben aber, genau wie MODs, schon Sektoren auf dem Medium.
- Gruß, --Thomas Wolfram 17:02, 26. Apr 2005 (CEST)
- Hallo Thomas Wolfram, danke für deine Recherche. Ich selber habe nur ein Win2000 und Win98SE System installiert. Deine Vermutung kann ich soweit bestätigen, dass ein DVD-RAM Medium mit UDF nicht auf Rechnern ohne InCD lesbar ist. Wenn ich eine DVD-RAM von InCD in UDF formatiert in meinen Zeitrechner (win98se) einlege, auf welcher kein InCD installiert ist, dann erscheint im Explorer nur eine HTML-Datei, welche in deutscher Sprache einen Hinweis anzeigt, dass ein UDF-Treiber wie InCD auf den Rechner fehlt. Eine DVD-RAM die von InCD formatiert wurde, enthält daher immer ca. 250 KB weniger Speicherkapazität, weil soviel für alle Dateien (inkl. Grafikdateien) für die Darstellung dieser HMTL-Seite benötigt werden.
- Deine Vermutung, dass bei DVD-RAM kein Packet-Writing zum Einsatz kommt, kann damit nicht erhärtet werden, weil ein Bekannter von mir meint, dass bei WinXP auch eine DVD-RW ohne InCD beschreibbar ist wie eine CD-RW. Zu den möglichen Dateisystemen konnte er noch nichts sagen, ich will beim nächsten Treffen da einige Tests vor Ort durchführen.
- Auf jeden Fall zeigt sich, dass der Artikel Packet-Writing immer notwendiger wird. Vielleicht sollten wir diesen zunächst erstmal als einen Stub anlegen und ihn dann schrittweise erweitern. Ein guter Stub kann andere Wikiautoren gut animieren sich daran zu beteiligen. --ocrho 01:27, 7. Mai 2005 (CEST)
- Ich habe den Absatz über das Packet-Writing überarbeitet, da er an sich falsch war... es wird definitiv keine Packet-Writing-Software benötigt, was deren Nutzung allerdings nicht ausschließt. Was man meist will, ist ein UDF-Treiber, mit dem sich auch schreiben lässt. Unter Windows < XP werden DVD-RAM Laufwerke nicht als solche erkannt - man muss sich daher mit Packet-Writing behelfen oder einen Treiber installieren, der Random-Access-Schreibzugriffe auf ein ATAPI-Gerät erlaubt. Windows XP erkennt schon einige DVD-RAM Laufwerke als solche, kann aber mangels schreibfähigem UDF-Treiber nur in FAT32 darauf schreiben.
- Unter Linux lässt sich ohne speziellen Treiber (der cdrom-Treiber unterstützt Schreibzugriffe) auf die DVD-RAM zugreifen wie auf eine Festplatte - man kann als Dateisystem verwenden, was man will.
- Nur weil Microsoft in der Hinsicht etwas komisch ist und man sich mit Packet-Writing-Krücken behelfen muss, heißt das noch lange nicht, dass man daraus gleich Fakten machen sollte. Genau so dürfte auch der Fehlerhafte Eintrag zum Toshiba SD-W2002 entstanden sein, der durchaus Schreibzugriffe unterstützt - nur gibt es halt für Windows < XP keine Möglichkeit (Treiber), außer mit Packet-Writing darauf zuzugreifen. Unter Linux klappt das alles.
- --Wollschaf 09:24, 10. Mai 2005 (CEST)
- Hallo Wollschaf, besten Dank für Deine Klarstellungen und Textüberarbeitungen. Nachdem wir dieses Thema Dank Deiner Hilfe auf ein Dateisystemunterstützungsproblem eingekreist haben, habe ich einen Teil des Textes bei der "Wechselplatte" in "Dateisystem" verschoben, damit die eigentlichen Aussagen zu beiden Themen unmittelbar ersichtlich sind (bei ersten das Defektmanagement und beim zweiten die Wahl des Dateisystems).
- Was sehr interessant für den Artikel wäre, ob bei Linux und bei Windows XP mit FAT32 auch eine DVD-RAM defragmentierbar ist und sogar Scandisk anwendbar ist. Hat hierzu schon einer Erfahrungen damit - wenn ja so könnte man das hier beschreiben, weil da auch wichtige Unterschiede zur DVD±RW sind. --ocrho 12:24, 10. Mai 2005 (CEST)
Hallo, etwas weiter oben in diesem Abschnitt (und vereinzelt woanders) las ich, daß Treiber für noch am Markt befindliche Geräte von LG nicht mehr mitgeliefert werden.
- Vielleicht sollte im Artikel auch mal stehen, daß die Technologien immer die eine Seite sind, aber der mangelnder Support/Software eine andere.
- Im Zusammenhang ist das wichtig, weil de facto LG-Brenner den Markt fast ausschließlich beherrschen und wer eine andere Marke will, der muß schon suchen und wohl im Internet oder direkt bei den Firmen bestellen (was meist aufwendiger ist).
- Wenn Produktbeschreibungen auf den Verpackungen nicht ausreichend informieren (oder Betriebssysteme (wie MS), Dateisysteme (FAT32) oder PacketWriting-Software (InCD) pushen wollen), dann kann ich immer noch den (guten) Händler fragen, welche Erfahrung er mit dem von ihm angebotenen Produkt hat (geht gut) - die Internetseiten der Hersteller brauchen nach dieser Diskussion und den Links wohl nicht weiter kommentiert werden.
Tatsächlich soll es noch Treiber für den neusten Brenner (LG-4163B) auf einer tschechischen LG-Seite geben !!!
- Da ich durch euren Artikel bzw. die Diskussion (Danke!!!) nun weiß, daß das Ansprechen der DVD-RAM also hardwareseitig keine Vorraussetzungen mit sich bringt, bin ich froh, nicht an MS-Software gefesselt zu sein, insbesondere nicht an solche mit wiederum aufwendigen Hardwareanforderungen.
Auch laß ich unter blog.magenson.de ..., daß der DVD-RAM-Treiber für alle Laufwerke (nicht nur für LG) gleich zu sein scheint, also auch ein Toshiba-Treiber funktionieren sollte.
Wer hier mal etwas experiementelle Erfahrungen in die Diskussion einbringen will - ich bin wohl nicht der einzige, der sich freuen würde ...
--14. Juli 2005
Der DVD-RAM-Treiber ist an sich derselbe, aber durch die Inf-Dateien an gewisse Gerätenamen gebunden. Ich habe es durch einiges rumprobieren geschafft, den Panasonic-Treiber auf einen Toshiba-SD-W2002 anzupassen - DVD-RAMs beschreiben ging problemlos, allerdings hat fortan Windows bei jedem booten irgendwas installieren wollen und auch die Treiberinstallation von anderen Treibern ging mit einer Fehlermeldung a la "Datei nicht gefunden" schief.
Wollschaf 09:43, 15. Jul 2005 (CEST)
Das problem mit dem treiber ist nun erledigt, von daherkönnte man ghier auf treibermanipulation verweisen. wer eine sicheren speicherplatz für daten weis, diesen hier angeben, ich deponiere dann dort fertige treiber für alle windows systeme. auch 64 bit. Mfg Leinad,aachen
Grafiken
Auf der neu gestaltete Website der RAMPRG finden sich seit der CeBIT 2005 viele neue guten grafische Darstellungen die sich auch gut für Wikipedia eignen würden. Unter Adventages of DDV-RAM findet sich eine animierte Flash-Präsentation, wobei man für Wikipedia mehrere Grafiken zu einer zusammenführen müßte. Wer hat Lust hier einige Grafiken dazu zu erstellen - wie etwa zum Defektmanagement? ocrho 21:40, 3. Apr 2005 (CEST)
"Super-Multi-Brennern" bei Panasonic-Geräten
Ich fand den Begriff nich sonderlich gut, da er implizieren koenne, die zuvor genannten Laufwerke wuerden sich durch besondere Qualitaet auszeichnen. Ich bin davon ausgegangen, dass im Zusammenhang mit dem Satz gemeint ist, dass die neueren Laufwerke Multi-Format-Brenner sind. Deshalb habe ich das "Super" mal entfernt. Wenn diese wirklich auch ±R(W) Medien beschreiben koennen, sollte man vielleicht "Multi-Format-Brenner" schreiben. --AnZy 09:06, 25. Jul 2005 (CEST)
- Hallo AnZy,
- ich habe Deinen neues Diskussionskapitel noch ein "bei Panasonic-Geräten" angehängt, damit für jeden unmittelbar ersichtlich ist, was gemeint ist. Ich hatte zuerst Deinen Kommentar missverstanden, bevor ich die Artikelversionshistory aufgerufen habe. [Nur so als Tipp für die Zukunft.] Inhaltlich scheint mit Deine Zurückstufung auf nur "Multi-" berechtigt zu sein. --ocrho 21:38, 25. Jul 2005 (CEST)
Aufräumarbeiten im Kapitel "Gerätetypen, Hersteller und RAMPRG"
Das Kapitel "Gerätetypen, Hersteller und RAMPRG" hat in der letzten Zeit einige Erweiterungen erfahren, insbesondere Detailangaben über Anschluss, Lademechanismus und antiquarisch. Irgendwie entspricht dieses Kapitel so aber nicht mehr ganz dem was eigentlich Wikipedia sein soll. Wikipedia ist eine Enzyklopädie und kein virtuelles Museum.
Die Gerätebeschreibungen müssen wieder auf das notwendige Maß reduziert werden was einer Online-Enzyklopädie angemessen ist, ansonsten wird dieses Kapitel bald von vielen Lesern nicht mehr als lesefreundlich eingestuft und einfach übersprungen. Schade für alle die Wikiautoren die diese Informatioen dort mühsam reinpflegen.
Mein Vorschlag wäre, die Aufzählungen nur noch auf aktuelle Hersteller und Geräte zu beschränken und alle Detailangaben wegzulassen wie etwa IDE, USB, Slot usw. Diese bewährte Lösung bei Aufzählungen sich nur auf das aktuelle zu beschränken, ist bspw. ansehbar bei Deutscher Aktienindex (DAX).
Natürlich ist die Abgrenzung was ein nicht mehr aktuelles Gerät oder aktueller Hersteller ist, nicht immer einfach, weil es immer auch Übergangszeiten gibt, wo auch noch das Vorgängermodell im Markt erhältlich ist. Aber zumindest die vielen ganz alten Geräte (besonders von Panasonic) könnten dann herausfallen. Und bei den Zweifelsfällen sollten man großzügig verfahren.
Eine andere Alternative wäre diese zu ausführliche Darstellung in einen eigenen Artikel auszulagern, was ich aber nicht präferieren würde.
Was haltet Ihr davon? --ocrho 22:11, 27. Jul 2005 (CEST)
- Wie ich schon zum Thema Bilder geschrieben habe, finde ich auch hier, daß Du sehr akademisch argumentierst. Du schreibst, Wikipedia sei eine Enzyklopädie und kein virtuelles Museum. Da hast Du aber scheinbar noch nicht viel andere Themen in anderen Enzyklopädien oder in der Wikipedia selber gelesen. :-) Manche sind reine Museen. Nein, im Ernst. Natürlich stehen auch viele "antiquarische" Dinge in der Wikipedia. Der Vergleich mit dem DAX finde ich dabei ziemlich unpassend. Es werden in der Wikipedia ja auch nicht, die Listen alter Könige, Diktaturen und demokratischer Regierungen gelöscht, nur weil sie nicht mehr regieren. :-)
Die Wikipedia ist auch nicht nur die Online-Seite irgendeiner Computerzeitschrift, die nur die aktuellen Geräte kennt. Was "viele Leser" als lesefreundlich einstufen oder nicht, kannst Du doch nicht entscheiden. Deswegen fände ich das Löschen alter Geräte, die jemand eingetragen hat, gar nicht gut. Du lieferst ja selber einen Hauptgrund: die Abgrenzung, was aktuell ist und was nicht, ist schwierig. Der eine hält was für löschenswert, der andere für einen "Zweifelfall". Das bringt am Ende nichts, außer sinnlose Debatten über die Form. Außerdem ist es nicht nur interessant zu wissen, welche Laufwerke aktuell sind und welche nicht. Bei eBay usw. werden auch viele ältere und alte Laufwerke verkauft. Also ich bin dafür die Liste immer nur zu verlängern. Detailangaben über Schnittstellen halte ich auch nicht für unbedingt erforderlich. Aber Hinweise auf bestimmte Besonderheiten schon, z.B. ob ein Laufwerk für ein Notebook ist, extern, intern. Dann weiß man wonach man ggf. weiter googeln kann und muß nicht alle aufgezählten Laufwerke abgoogeln. Eine reine Aufzählung der Hersteller und Typen ohne diese Hinweise würde meines Erachtens die gesamte Liste sehr unnützlich machen. Es sollte aber entweder ein Erscheinungsjahr in Klammern zu jedem Laufwerk hinzugefügt werden, oder wenn nicht bekannt, zumindest ein Hinweis, wenn es nicht mehr aktuell ist. Gruß -- Thomas Wolfram 17:34, 3. Aug 2005 (CEST)
- Hallo Thomas Wolfram,
- wie Du anhand meines letzten Satzes "Was haltet Ihr davon?" erkennen konntest, besitze ich dazu keine gefestigten Standpunkt und bat um Anworten die auch andere Sichten aufs Problem bringen.
- Deine Sichtweise mit eBay und Gebraucht ist sehr interessant. Diese bring mich auch eine neue Lösungsidee: Bei den Brennern von Panasonic und LG machen wir eine pragmatische Ausnahme und unterscheiden dort feiner und schreiben dazu jeweils einen beschreibenden Text. Das könnte z. B. so aussehen:
- LG Electronics: Die Brenner von LG für den Computer sind seit dem ersten Modell alle Super-Multi-Brenner mit IDE-Schnittstelle und ohne Cartrige-Lademechanismus.
- Antiquarische Geräte: GMA-4020B, GSA-4040B, GSA-4081B, GSA-4082B
- Aktuelle Geräte: GSA-4120B, GSA-4160B, GSA-4163B
- LG Electronics: Die Brenner von LG für den Computer sind seit dem ersten Modell alle Super-Multi-Brenner mit IDE-Schnittstelle und ohne Cartrige-Lademechanismus.
- Panasonic: Die ersten Brenner von Panasonic mit DVD-RAM 1.0 von LF-D101 bis LF-D103 konnten auch PD-Medien lesen. Bis zum LF-D291 bzw. SW-9573-C gab es jedes Modell in einer Ausführung mit und ohne Cartridge-Fähigkeit. Das letzte Modell mit SCSI-Unterstützung war LF-D291, seitdem nur noch IDE. In etwa der nachfolgend angegebenen Reihenfolge wandelten sich die Geräte von reinen DVD-RAM-Geräten zu vollständigen Super-Multi-Brennern. Die LF-Produktionslinie hat Panasonic von einigen Jahren an den Hersteller LG abgegeben, weil dieser eine größere Marktmacht bei den optischen Speicherlösungen im Computerbereich besitzt.
- Antiquarische Geräte: LF-D101, LF-D102, LF-D103, LF-D201, LF-D211, LF-D291, LF-D311, LF-D521, LF-D621, SW-9571-CYY, SW-9572, SW-9573-C, SW-9582
- Aktuelle Geräte: SW-9585-C
- Panasonic: Die ersten Brenner von Panasonic mit DVD-RAM 1.0 von LF-D101 bis LF-D103 konnten auch PD-Medien lesen. Bis zum LF-D291 bzw. SW-9573-C gab es jedes Modell in einer Ausführung mit und ohne Cartridge-Fähigkeit. Das letzte Modell mit SCSI-Unterstützung war LF-D291, seitdem nur noch IDE. In etwa der nachfolgend angegebenen Reihenfolge wandelten sich die Geräte von reinen DVD-RAM-Geräten zu vollständigen Super-Multi-Brennern. Die LF-Produktionslinie hat Panasonic von einigen Jahren an den Hersteller LG abgegeben, weil dieser eine größere Marktmacht bei den optischen Speicherlösungen im Computerbereich besitzt.
- Was haltet Ihr von dieser Lösungsidee. --ocrho 23:00, 4. Aug 2005 (CEST)
- Das fände ich akzeptabel. Wobei ich die pragmatischen Hinweise nicht von vornherein prinzipiell auf zwei Hersteller beschränken würde, sondern Hinweise auch zu anderen Herstellern geben würde, so es entsprechend Erwähnenswertes dazu gibt. Im Vordergrund sollte die Nützlichkeit für den Leser stehen. Gruß - Thomas Wolfram 01:38, 5. Aug 2005 (CEST)
- OK. Ich habe jetzt den Entwurf eingefügt, zu den anderen Herstellern wird sich sicherlich im Laufe der Zeit noch nützliches für den Leser finden. --ocrho 15:25, 21. Aug 2005 (CEST)
- Das fände ich akzeptabel. Wobei ich die pragmatischen Hinweise nicht von vornherein prinzipiell auf zwei Hersteller beschränken würde, sondern Hinweise auch zu anderen Herstellern geben würde, so es entsprechend Erwähnenswertes dazu gibt. Im Vordergrund sollte die Nützlichkeit für den Leser stehen. Gruß - Thomas Wolfram 01:38, 5. Aug 2005 (CEST)
Bilder
Sollte man vielleicht von http://en.wikipedia.org/wiki/DVD-RAM das animerte "how to open" auch in den deutschen Artikel übernehmen? --~~84.173.108.211
- Hallo,
- diese Grafik kenne ich schon seit einigen Monaten. Sie ist gut gemeint aber sie sollte aus zwei Gründen nicht in die deutsche Wikipedia übernommen werden:
- In Wikipedia dienen Fotos dazu, den Text besser zu erklären. Dieses Foto illustriert nicht den Text, sondern ist eine Gebrauchsanleitung. Leicht erkennbar an den schrittweisen Darstellung. Gebrauchsanweisungen dieser Art gehören aber nicht in eine Enzyklopädie wie Wikipedia sondern in Wikibooks.
- Daneben lenkt dieses Bild zu sehr vom Text ab. Außerdem ist das Bild zwar aufwendig erstellt, aber nicht gut genug für seinen Zweck, weil durch die ständige Nahaufnahme erschließt sich nicht dem Leser was eigentlich wo gemacht wird am Medium. Besonders der wichtigste Schritt (und schwerste), das herauslösen des Sicherungsstiftes zeigt die Annimation nicht.
- Aber wie gesagt. Das schärfste Argument dagegen ist, dass es eine Gebrauchsanweisung ist und Wikipedia ist keine Online-Gebrauchsanweisung. [Anmerkung: Im übrigen sind Panasonic-Cartridge sehr viel einfacher zu öffnen als dieses Modell]. Viele Grüße --ocrho 22:01, 2. Aug 2005 (CEST)
- Also ich finde das konkrete Bild nicht so gut, aber finde ansonsten schon, daß prinzipiell so ein Bild (mit zugehöriger Beschreibung) auch natürlich zum Thema DVD-RAM in die Wikipedia gehört. Tut mir leid, aber ich finde Deine Argumentation betreffend "Gebrauchsanweisungen" reichlich akademisch und wenig für den Leser hilfreich. Darüber kann man lange Grundsatzdebatten führen, aber das werde ich nicht tun. Denn dann müsste man so einiges nützliche in der Wikipedia löschen (was die Formalisten auch gerne tun würden). In erster Linie möchte aber der geneigte Leser alles Wissenswerte zu einem Thema in der Wikipedia finden. Sicher kann und darf man nicht auf jedes Detailproblem z.B. eines jeden DVD-RAM-Brenner-Modells eingehen usw. usf.. Aber wie man die Cartridge öffnet, ist im Zusammenhang mit DVD-RAMs sicher eine allgemeine wissenswerte Information, denn viele Leute haben Angst, sie dabei kaputtmachen zu müssen. Die "Gefahr", daß so ein Bild zu sehr "vom Text ablenkt" halte ich demgegenüber, für verschwindend gering und daher für völlig vernachlässigbar. Leider jedoch habe ich auch kein besseres Bild. Gruß, -- Thomas Wolfram 17:04, 3. Aug 2005 (CEST)
- Hallo Thomas Wolfram,
- Ok, mein Argument Gebrauchsanweisung mag etwas abstrakt klingen, aber ich versuche mein Bauchgefühl immer zu validieren in dem ich es auf eine rationale Ebene bringe.
- Irgendwie sagt mein Gefühl, dass diese Art von Bildern nicht zweckdienlich sind. Sie legen nahe, dass dieser Artikel auch eine FAQ über DVD-RAM sein könnte.
- Was an deiner Deine Antwort sehr interessant ist, dass sie aufzeigt, dass es einen grundsätzlichen Informationsbedarf gibt, der über eine sachliche Darstellung hinausgeht was DVD-RAM ist. Im Internet fehlt eine Seite unter der "Tipps und Tricks zu DVD-RAM" mal zentral aufgelistet sind und nach Wiki-Prinzipien sich alle beteiligen können.
- Was haltet Ihr eigentlich davon in Wikibooks ein Projekt zu beginnen etwa etwa:
- Auf Eurer Feedback bin ich sehr gespannt. Viele Grüße --ocrho 22:36, 4. Aug 2005 (CEST)
- Ja, ich finde, das es einen grundsätzlichen, allgemeinen Informationsbedarf gibt. Ich persönlich halte ein Wikibook nur für das Thema DVD-RAM, vom Ansatz her, für zu überdimensioniert. Wikibooks haben eigentlich einen anderen Anspruch. Sie sind Lehrbücher über z.B. Physik, Mathematik oder auch Programmieren. Entsprechend könnte ich mir z.B. ein Wikibook zum Thema optische Medien in allen ihren Ausprägungen vorstellen, daß sich von physikalischen bis zu betriebssystemtechnischen Fragen damit beschäftigt.
Weil ich aber, wie Du sicher schon bemerkt hast, ein starker Verfechter des Pragmatismus und von pragmatischen Lösungen bin, bin ich der Meinung, daß alles allgemein Wissenswerte zu einem Thema durchaus in die Wikipedia gehört. Und dazu zähle ich beim Thema DVD-RAM ganz klar, auch eine allgemeine Information zum Öffnen der Cartridge, denn ich zähle ja auch z.B. die Beschreibung der existierenden DVD-RAM-Cartridge-Typen dazu.
Um ehrlich zu sein, daß ist für mich ein Streit um des Kaisers Bart. Ich hätte niemals davon so viel "Aufhebens" gemacht. Wenn jemand ein gutes Bild oder eine Graphik hat, hätte ich absolut nichts dagegen es reinzustellen. Ich finde generell gute Bilder oder Graphiken als Illustration sehr gut geeignet. Sie lenken auch nicht vom Text ab, sondern unterstützen ihn. Es muß aber schon ein gutes Bild sein, kein verwirrendes. Und das Bild aus der englischen Wikipedia finde ich nicht unbedingt gut.
Die "Gefahr" das solche Bilder nahelegen könnten, daß es sich um eine FAQ handeln könnte, kann ich dabei entsprechend als pragmatischer Nicht-Formalist auch nicht erkennen. Denn es setzt eben die formalistische Grundhaltung voraus, daß schon "ein wenig zuviel" Information, die (vermeintlich) nicht der akademisch reinen Lehre entspricht, "schaden" könne. Dabei ist - wie immer in diesen Diskussionen - einfach nur die Abgrenzung in Wirklichkeit schwierig. Auch für die Formalisten. Sie verlieren sich teilweise gerne darüber in endlosen Debatten um Kleinigkeiten. (Habe ich bei anderen Themen schon heftig erlebt.) Als Pragmatiker mit "gesundem Menschenverstand" hat man es da einfacher. Es wird in vielen Bereichen der Wikipedia auch erfreulicherweise sehr pragmatisch gehandhabt (so daß man gut und gerne stundenlang in der Wikipedia sich festlesen kann :-)). Das habe ich aber eigentlich oben schon in meiner ersten Antwort dargelegt, wo ich die Grenzen sehe, welche Art Information zum Thema DVD-RAM in die Wikipedia gehören und welche nicht. Gruß -- Thomas Wolfram 02:25, 5. Aug 2005 (CEST)
- Ja, ich finde, das es einen grundsätzlichen, allgemeinen Informationsbedarf gibt. Ich persönlich halte ein Wikibook nur für das Thema DVD-RAM, vom Ansatz her, für zu überdimensioniert. Wikibooks haben eigentlich einen anderen Anspruch. Sie sind Lehrbücher über z.B. Physik, Mathematik oder auch Programmieren. Entsprechend könnte ich mir z.B. ein Wikibook zum Thema optische Medien in allen ihren Ausprägungen vorstellen, daß sich von physikalischen bis zu betriebssystemtechnischen Fragen damit beschäftigt.
- Auf Eurer Feedback bin ich sehr gespannt. Viele Grüße --ocrho 22:36, 4. Aug 2005 (CEST)
Technisches Verfahren geht fast unter
Dass die DVD-RAM auf Phase-Change basiert, wird immer wieder nur bei Subüberschriften oder Nebensätzen erwähnt -- dabei ist es essentiell. Das gehört relativ weit nach oben, es bietet sich sogar an, ein zwei Sätze zur Funktionsweise zu verlieren und dann auf Phase-Changing zu verweisen.
- Das Problem ist, dass dazu Grafiken notwendig sind wie etwa Adventages of DDV-RAM, wenn es verständlich bleiben soll. Vielleicht bis Du der richtige, der Grafiken erstellen kann - wie etwa zum Defektmanagement?ocrho 21:40, 3. Apr 2005 (CEST)
Video-DVD-RAM
Hallo Leute,
hab mal ne ganz andere Frage. Wie sieht es eigentlich aus, wenn ich am PC eine DVD-RAM beschreiben möchte, die ich dann auf meinem Panasonic-DVD-Player abspielen möchte. Wenn ich richtig liege, müsste ich doch dafür in diesem speziellen DVD-RAM-Format brennen oder nicht? --Berliner Kindl 21:59, 12. Mär 2006 (CET)
- Bitte schau Dir hierzu das 4. Kapitel "Unterschiede der DVD-RAM zur DVD-Video" an. Allerdings gelten die Aussagen gesichert nur in der Richtung vom DVD-Videorekorder zum PC. Ob bei der Richtung zuerst vom PC zum DVD-Rekorder auch VOB-Dateien auf einer DVD-RAM abgespielt werden können, dass müßte man mal ausprobieren - das musste aber ein Anderer machen, weil ich habe noch keine DVD-Videorekorder (ich warte immernoch auf ein gutes Gerät mit eingebauten Kartenleser...) --ocrho 23:37, 12. Mär 2006 (CET)
- Nach meinen Erfahrungen sind auf PC formatierte Medien nicht kompatibel mit auf DVD-Rekordern formatierten Medien. Ich habe es weder auf Panasonic- noch auf Toshiba-DVD-Rekordern geschafft, eine am PC (LG-Brenner) formatierte und mit JPG bzw. MP3 beschriebene DVD-RAM zu lesen. Die Rekorder meinten, dass die DVD-RAM leer sei und wollte sie neu formatieren - egal mit welchem Dateiformat die Disk formatiert war. Ein Lesen der auf dem DVD-Rekordern aufgenommenen Videodaten am PC ist jedoch möglich gewesen.-DT 15:11, 18. Jul 2006 (CET)
- das was du ansprichst ist sowieso ein unding. das kann doch kein problem für ein panasonic-gerät sein, daten von einer dvd-ram auszulesen, wenn es sich doch nur um jpegs oder cbr-mp3 handelt. aber nein - es funktioniert MAXIMAL, wenn du einen film in dieses dvd-ram-video format bringst. --Brightster 00:51, 19. Jul 2006 (CEST)
Treiberlage
Im hauptteil hatte ich einige hinweise gegeben, aus grüden der übersichlichkeit habe ich nun diese option gefunden, wo ich weitere sachen hinschreiben kann, in der Hoffnung, das es jemandem hilft. Ich besitze ein SW-9574C, das ist die OEM version des orginals LM-821x, welches nur in Japan verkauft wurde. Daneben habe ich noch ein LF-D103 in gebrauch.Auch hier habe ich das von mir beschriebene verfahren angewendet und kann zusichern, es funktioniert einwandfrei. Von LG sind mitlerweile keinerlei treiber mehr zu bekommen, es ist sinnlos, danach zu suchen.Auch der Suporrt rückt nix mehr raus.Von daher haben sich die Käufer von LG brennern nach einer anderen treiberquelle umgesehen und auch gefunden: Die Firma Toshiba bietet Für Ihre geräte einen Treiber an, dieser soll auch mit LG geräten funktionieren. Es ist offensichtlich vielen leuten entgangen, das jeder treiber Für DVD-RAM zu beschreiben, von Panasonic stammt. Alle anderen sind nur OEM, auch werden die Toshiba Ram brenner von Panasonic gefertigt.
Das verwenden einer paketschreibsoftware in verbindung mit DVD-RAM ist schwachsinn und sollte daher unterbleiben. Auch bei CD-RW ist kein grund gegeben,solche software einzusetzen,da hierdurch 200 mb speicherplatz verloren gehen, die für die verwaltung gebraucht werden.Ein beschreiben von CD-RWs,die z.B. InCD beschriftet wurden,mit Direkt CD oder Bclip geht nicht, Hier kochen die hersteller alle ihre supe und lassen sich nicht in die rezeptbücher schauen.
Das oft beliebte Freischalten der Geräte auf RPC 1 ist bei neueren Panasonic brennern scheinbar nicht mehr möglich,Für Ältere geräte sind RPC1 firmware zu bekommen.Ich vermute,da man dieses problem heuer anders löst, wird die firmware nicht mehr behandelt.Leider darf man nicht schreiben, wie man diese Hürde umgeht,schade. Ältere geräte sind oft ab werk RPC1,nur ist dies nirgends dokumentiert.
MfG Leinad Aachen
Treibermanipulation
Die Verwendung des original UDF-Treibers von Panasonic ist nur mit Panasonic oder Matsushita Geräten möglich. Das Setup des Treibers führt eine Abfrage durch, ob wirklich ein original Gerät vorhanden ist. Diese Abfrage kann man abschalten, so dass dieser Treiber auch mit anderen Laufwerken funktioniert. Jedoch ist diese Operation ohne Spezialwerkzeug nicht möglich. Der Originaltreiber ist von Panasonic für Windows 98SE, Windows 2000 und Windows XP (32-Bit und 64-Bit) zu bekommen. Wird das Setup gestartet und ist im Rechner kein Panasonic Laufwerk eingebaut, wird eine Fehlermeldung ausgegeben. Bevor diese bestätigt wird, kopiert man im Temp-Verzeichnis einen Ordner namens Disk1 an eine andere Stelle und quittiert dann erst die Fehlermeldung. In diesem Ordner befindet sich unter anderem eine Datei mit dem Namen Data1.cab. Der Trick liegt darin, das man die Datei Data1.cab öffnen muß, um daraus eine INI-Datei extrahieren zu können. Diese ist mit einem Texteditor abzuändern und dann wieder in das Archiv einzubauen. Bei den Archiven handelt es sich um InstallShield Archive, die sich dem Zugriff mit gewöhnlichen Packern entziehen, auch wenn die Dateiendung .cab lautet. Zum Bearbeiten der Archive ist das Programm Winpack300b geeignet. Bei Verwendung eines eigenen Treibers ist eine Paketschreibsoftware nicht mehr nötig, da das Medium direkt über einen Laufwerksbuchstaben angesprochen werden kann.
das ist ohne frage sehr hilfreich und als ich es gelesen habe, suchte ich im internet nach dem manipulierten treiber von panasonic für LG-brenner (habe ihn schlussendlich auch gefunden: für windows xp und windows 2000) und deinstallierte InCD. jedoch gehört das hier beim besten willen nicht in den artikel, da es sich um eine anleitung handelt. eine kurze erwähnung ist okay, aber ansonsten sind in der enzyklopädie nur fakten und objektivität erwünscht. durch die erwähnung der vorgehensweise hier in der dikussion wird hoffentlich auch allen suchenden geholfen. vielleicht könnte auch jemand die anleitung in wikibooks anbringen. -- Brightster 12:03, 30. Mär 2006 (CEST)
- Ich habe heute abend eine erste Version Wikibook DVD-RAM angelegt. Das ist noch etwas rudimentär und die Autoren müssen dort noch genannt werden. Heute abend habe ich leider keine weitere Zeit mehr dafür, weil ich morgen etwas früher aufstehen muss. Bitte seht das mir nach. Viele Grüße --ocrho 22:30, 3. Apr 2006 (CEST)
Matshita UJ-811 als OEM-Produkt von Panasonic
Hallo!
Ich habe dem Artikel um einen Hinweis erweitert, dass Panasonic einige Modelle als OEM-Produkte an Hersteller von Notebooks weiterverkauft. Für diese Produkte übernimmt Panasonic keinerlei Support.
Ich selbst besitze ein IBM Thinkpad R51 mit eingebautem Matshita UJ-811 DVD-RAM-Laufwerk (Slim Tray) und ich hatte einige Mühe Informationen über dieses Laufwerk zu organisieren. Falls es jedoch jemanden interessiert, es gibt einen älteren Artikel aus Ende 2003, in welchem diverse Panasonic Multi-DVD-Laufwerke vorgestellt wurden:
http://mobilemag.com/content/100/334/C2240/
Was dort natürlich leider nicht zu finden ist ist ein Hinweis darauf, das die Laufwerke teilweise anders heißen (eben Matshita zum Beispiel).
Grüße, Andreas.
- schau doch mal bei Wikibooks/DVD-RAM vorbei. vielleicht kannste du dich mit deinem wissen ja einbringen. du musst es ja irgendwie geschafft haben dvd-rams zu bespielen, schätze ich. -- Brightster 19:09, 9. Apr 2006 (CEST)
Nun,das matsushita der mutterkonzern von panasonic ist und nur in europa panasonic heißt,hat historische gründe. Bei matsushita nach den geräten suchen ist möglich, aber man findet wenig.Der orginal treiber sollte auch hier funzen.
- Hi! Dass Panasonic in Japan Matsushita Electric Industrial heißt, wusste ich. Aber Matshita != Matsushita... Wer jetzt denkt, ich hab das nicht 3x überprüft, der irrt. Das Laufwerk in meinem Thinkpad ist tatsächlich ein Matshita UJ-811 (firmware H102), und ich hab ganz schon gebraucht, bis ich darüber Informationen gefunden habe, weil Panasonic auf alle UJxxx-Serien keinerlei Support gibt. Der große Vorteil an diesen DVD-Laufwerken ist, dass sie eben auch DVD-RAM beherrschen.
- p.s. Die Wikibooks-Seite ist ziemlich gut und beinhaltet schon mehr Know-How als ich im momentan habe. Sollte mir jedoch etwas ins Auge stechen und mein "Ich weiß was"-Zeigefinger zu jucken beginnen, werde ich gerne ein paar Informationsbrocken einwerfen... -Andreas
Unklarheit im Absatz "Wiederbeschreibbarkeit"
- Die aktuelle Version, die seit der Version vom 01:32, 27. Mär 2006 um die Sätze ab "Es ist zu beachten" ergänzt wurde, lautet:
- Wiederbeschreibbarkeit
- Die DVD-RAM gilt mit ihrer ca. 100.000-mal Änderbarkeit als nahezu beliebig oft wiederbeschreibbar. Dagegen ist eine DVD±RW bestenfalls 1.000-mal wiederbeschreibbar, in der Praxis oft sogar nur 50- bis 100-mal. Es ist zu beachten, das DVD-RAM Medien für 3x und 5x Geschwindigkeit nicht so oft beschrieben werden können, da der chemische Aufbau ein anderer ist. Bei 3x Medien ist nur 10000 mal ein Wiederbeschreiben möglich, bei 5x soll es sogar nur 1000 mal gehen, bevor das Medium erschöpft ist (andere Quellen nennen als theoretische Zahlen 100000-maliges Überschreiben für 3x-Medien und 10000-maliges Überschreiben für 5x-Medien). Wenn das UDF-Dateisystem verwendet wird, erreicht die DVD-RAM auch die angegebene Wiederbeschreibarkeit, weil einzelne nicht mehr neu beschreibbare Sektoren auch im Verzeichnissystem korrigiert werden können (im Gegensatz zu einer DVD±RW).
- Unklar ist mir "Es ist zu beachten, das DVD-RAM Medien für 3x und 5x Geschwindigkeit nicht so oft beschrieben werden können". Es fehlt, worauf sich "nicht so oft" bezieht. (Abgesehen davon, muss es "dass" statt "das" heißen.)
- Bezieht es sich auf den vorhergehenden Satz mit den Angaben für DVD±RW von 1.000-, 50-, oder 100-mal? Nein, denn im darauffolgenden Satz wird "10000 mal" angegeben.
- Bezieht es sich auf 1x Medien? Nein, solche gibt es nicht.
- Bezieht es sich auf 2x Medien? Vielleicht, der Bezug müsste dann aber angegeben werden(, falls es diese Medien überhaupt gibt).
- Bezieht es sich auf 100.000-mal im ersten Satz? Nein, "100.000-mal" ist die Vorgabe der Spezifikation und mit "da der chemische Aufbau ein anderer ist" kann kein Vergleich mit der Spezifikation gemeint sein.
- Vielleicht habe ich ja etwas übersehen/überlesen, und es ist für andere klar.
-- Georg Jagoda 14:32, 18. Jun 2006 (CEST)
Doch,1x medien gab es, die derzeit zu bekommenden medien sind aber minimal 2x.Mit nicht so oft ist gemeint, das Typ 1 medien 100000 mal beschrieben werden können,medien für 3x und 5x sind chemisch wie gesagt anders aufgebaut,da die höhere geschwindigkeit weniger zeit lässt, das material zu erhitzen. DVD medien sind ja nichts anderes als kastriete DVD ram medien, hier fehlen die festen sektoren auf der platte und die verifikation am ende des schreibvorganges.Auch sollte man normale dvd-rw medien nicht auf einen schlag beschreben, die organische schicht erreicht ihre volle funktion erst nach einigen schreibvorgängen, genaueres ist in der c´t zu lesen, ausgabe habe ich grad nicht zur hand. mfg Leinad
Dass es keine 1x-Medien gibt, hatte ich aus dem Abschnitt "Formatklasse für die Geschwindigkeit" geschlossen. Bezeichnest du diese 1x-Medien als Typ 1? Falls ja. dann schlage ich folgende Änderung vor:
- Alte Version
- Es ist zu beachten, das DVD-RAM Medien für 3x und 5x Geschwindigkeit nicht so oft beschrieben werden können, da der chemische Aufbau ein anderer ist.
- Neue Version
- Es ist zu beachten, dass DVD-RAM Medien für 3x und 5x Geschwindigkeit nicht so oft beschrieben werden können wie DVD-RAM Medien für 1x Geschwindigkeit, da der chemische Aufbau ein anderer ist.
Viele Grüße -- Georg Jagoda 22:14, 19. Jun 2006 (CEST)
Ja, kann man so machen, ich hatte auch mal irgendwo auf einer seite die genauen unterschiede gesehen, weis die seite aber nicht mehr.Und einfach so sachen aus seiten kopieren ist nicht die feine art. Jedoch wurde die wiederbeschreibbarkeit schon erwähnt, ob die zahlen stimmen, weis ich nicht genau. Präzise angaben sind nur in japan zu bekommen, ich kann aber die sprache nicht. mfg Leinad
Gleichzeitig lesen und beschreiben?
Kann man nicht auch noch erwähnen, wie das geht. ich kann mir das gar nicht so recht vorstellen. wenn es zwei laser gibt, ist es ein feature des gerätes, ebenso wenn der inhalt in den cache geladen wird. also wie geht das?!?!?! --Brightster 22:36, 14. Jul 2006 (CEST)
Nun,ob es 2 laser gibt, weis ich nicht, aber ich denke, es ist nur ein laser drin.
Leinad
- Hi! Ich denke (leider ohne auf irgendeine Referenz verweisen zu können), dass damit das grundsätzliche Verhalten beim Verwenden von DVD-RAM gemeint ist. Bei CD- und DVD-Brennern ist es normalerweise so, dass man entweder eine CD/DVD brennt - dann wird sie geschrieben, man kann sie aber nicht im gleichen Augenblick lesen - oder es wird eine CD/DVD gelesen - dann wird aber nichts gebrannt/geschrieben.
DVD-RAMs hingegen werden beschrieben (mit Packet-Writing) und können aber "gleichzeitig" gelesen werden - gleichzeitig ist in hier sicher so gemeint, wie es bei einer Festplatte funktioniert.
Summa summarum also read-write versus read-only (und "burn-only")... Packet-Writing eben...
Grüße, Andreas -- 17:33, 7. Okt 2006 (CEST)
- Das leuchtet zumindest ein, klingt logisch und wird wohl auch stimmen. Danke :-) --Brightster 19:10, 7. Okt 2006 (CEST)
Class 1 und die Wiederbeschreibbarkeit
Bei den Class-Zero-Rohlingen nimmt die Wiederbeschreibbarkeit ja mit zunehmender maximal möglicher Schreibgeschwindigkeit ab (also 5x - minimalste WB). Wie verhält es sich da eigentlich mit den Class-1-Rohlingen? Gäbe es sonst noch Unterschiede beispielsweise in Bezug auf die Haltbarkeit? --Brightster 05:14, 28. Aug 2006 (CEST)
- Zu den Class 1 rohlingen und geräten liegen noch keine berichte vor, wenn man geräte mit cartige überhaupt bekommt..
Leinad
- darum gehts mir nicht, sondern um die wiederbeschreibbarkeit und datensicherheit generell --Brightster 01:39, 4. Sep 2006 (CEST)
Defektmanagement
Geht nur auf Dateisystemebene, nicht auf Hardwarebene. Der Artikel sugeriert dass DVD-RAM unabhängig vom verwendeten Dateisystem ein Defektmanagementsystem bietet ist falsch. Was unabhängig vom Dateisystem bei DVD-RAM funktioniert ist das Verify (was aber je nach Gerät abschaltbar ist). Defektmanagement != Verify. Siehe diverse UDF Versionen, die je nach Version Defektmanagement beinhalten.
- Ich betrachte das automatische remappen von Sektoren in die Spare Area bei Nichtlesbarkeit nach dem Schreiben (Verify) durchaus als Defektmanagement. Und das ist in nun mal bei DVD-RAM auf Firmwareebene gelöst. UDF kann auch Defektmanagement, aber das ist bei DVD-RAM zwangsläufig nützlich - da das Laufwerk schon die Arbeit übernimmt, und auf Anwendungsebene von defekten Sektoren (beim schreiben) erst einmal nichts zu merken ist. --Wollschaf 13:58, 6. Nov. 2006 (CET)
Double-Layer DVD-RAM
"Ende 2005 verdoppelte sich die Speicherkapazität der DVD-RAM durch Double-Layer-Speichermedien. DVD-RAM Speichermedien mit höheren Speicherkapazitäten sind nicht geplant, weil dafür der designierte Nachfolger BD-RE existiert. " Ich habe zwar mal was davon gelesen, dass RWs mit zwei Schichten geplant seien, aber eine DVD-RAM9 gibt es meines Wissens nach nicht. Ich bin mir nicht sicher, ob das jetzt ein Fehler ist, oder ob im zweiten Satz tatsächlich DVDs mit mehr als 2 Schichten gemeint sind (kann ja sein)? --Halbm0nd 19:40, 18. Nov. 2006 (CET)
- glaube kaum an eine weiterentwicklung, die sich bis zu uns durchsetzt. mit den neuen "next-gen"-formaten bekomme ich eh langsam das gefühl, dass die dvd-ram das erste format der dvd-reihe ist, das in der versenkung verschwindet. so bleibt für die dvd-ram-verfechter nur zu hoffen, dass sich die hd dvd-ram doch mehr durchsetzen kann. --Brightster 04:15, 19. Nov. 2006 (CET)
Kapazität
Die Kapazität von DVD-RW und -RAM sind doch eigentlich nicht gleich. Auf eine RW passen so ungefähr 4484mb und auf eine RAM an die 4300. Es kommt wahrscheinlich letzten Endes noch auf das Dateisystem an, aber es sollte doch erwähnt werden, falls ich denn richtig liege (kommt ja fast nur UDF zum Einsatz) --Brightster 16:55, 24. Nov. 2006 (CET)