Paul Hegelmaier
Paul Hegelmaier (* 1. Juli 1847 in Tübingen; † 27. April 1912 in Stuttgart) war Staatsanwalt, von 1884 bis 1904 Oberbürgermeister der Stadt Heilbronn und von 1898 bis 1903 Reichstagsabgeordneter. Er gilt als kontroverse Person der Heilbronner Stadtgeschichte. Einerseits gehen auf ihn bedeutende Bauvorhaben zurück, andererseits war er aufgrund juristischer Streitigkeiten und Zweifeln an seinem Geisteszustand von 1892 bis 1894 vorübergehend seines Amtes enthoben. Beim Ausscheiden aus dem Amt 1904 empfahl er sich der von ihm als Stadt der Krämerseelen bezeichneten Stadt Heilbronn mehrfach mit dem bekannten Schwäbischen Gruß.

Herkunft
Hegelmaier wurde 1847 in Tübingen geboren. Er war verwandt mit den Heilbronner Familien Rümelin, Cloß und Mayer. Im Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 diente er als Portepeefähnrich und wurde mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet. Anschließend wurde der studierte Jurist Staatsanwalt. Hegelmaier war mit Marie Emilie Friederike Ganzhorn (1858–1928) verheiratet, der Tochter des Oberamtsrichters und Dichters Wilhelm Ganzhorn.
Wirken in Heilbronn
Wahl zum Oberbürgermeister 1884
Nach dem überraschenden frühen Tod des Heilbronner Bürgermeisters Karl Wüst 1884 musste ein neuer Oberbürgermeister von der Bürgerschaft gewählt werden. Zu Wüsts Hinterlassenschaften gehörte, dass die Rathaus-Beamtenschaft eine Freiheit des Handelns erlangt hatte, welche vielfach in der Bürgerschaft nicht gefiel[1], so dass die breite Masse der Bürger große Hoffungen auf den als „scharfen Staatsanwalt“ und „konsequenten Juristen“ geltenden Hegelmaier, Schwiegersohn des Neckarsulmer Oberamtsrichters Ganzhorn, setzte. Von Hegelmaier versprach man sich ein Ende der hier „Vetterleswirtschaft“ genannten Korruption, und so wurde er am 10. Juni 1884 mit 2040 von 2723 abgegebenen Stimmen gegen drei Gegenkandidaten in das Stadtschultheißenamt gewählt, am 22. Juli vom König ernannt und am 4. August vereidigt.
Hegelmaier erfüllte zunächst die in ihn gesetzten Erwartungen. Er zeigte sich als Frühaufsteher und rascher Arbeiter, der die Ämter auch persönlich zu Pferde kontrollierte. Vor seiner Wahl hatte er politische Neutralität versprochen, aber bereits im Herbst 1884 setzte er sich für den weithin unbekannten, konservativen Reichstagskandidaten Freiherr von Ellrichshausen ein, der gegen den Heilbronner Georg Härle antrat, dann jedoch in der Stichwahl unterlag. Mit Ellrichshausens Unterstützung brachte Hegelmaier erstmals die Bürgerschaft gegen sich auf. Hegelmaier, der am 6. März 1885 den Oberbürgermeistertitel erhielt, wird in der Folgezeit als schillernde, selbstherrliche Gestalt der Stadtgeschichte beschrieben, die keine Konflikte mit dem Gemeinderat und der Bürgerschaft mied. Da Hegelmaier Jurist war, beschritt er auch für geringe private Streitereien oftmals den Rechtsweg. Zu einem seiner langjährigen Widersacher wurde Gemeinderat Huber, dem er unter anderem 1886 mit „Entfernung aus dem Amt“ drohte und wegen einer gegen diesen gerichteten Disziplinarstrafe sich 1886 Kreisregierung und Ministerium beschäftigten.
Skandalöse Bäder-Reise 1888
Im Oktober 1887 stellte Hegelmaier eine städtische Badbau-Kommission zusammen, die aus ihm, zwei Gemeinderäten, Stadtbaumeister Wenzel, Stadtpfleger Füger und Werkmeister Kraft bestand und die 1888 ohne Rücksprache mit bürgerlichen Gremien Bädereinrichtungen in Mainz, Bremen, Hamburg, Berlin, Leipzig und München besichtigte. Mit der Begründung, „es werde eine solche Einrichtung ja doch auch bald in Heilbronn notwendig werden“, verlangte Hegelmaier bereits am ersten Reisetag, auch Bordelle zu sehen. Dort soll er sich „mit sichtlichem inneren Behagen mit Dirnen unterhalten“ bzw. in Berlin gar „in vergnügter Weise mit Freudenmädchen getanzt“ haben, was seine politischen Gegner, darunter Gemeinderat Huber, zum Anlass einer Schlammschlacht nahmen.
Anzeigen- und Beschwerdeflut
Bis 1890 stellte Hegelmaier 47 Strafanzeigen gegen andere, selbst wurde er bis Februar 1892 31-mal zu Geldstrafen wegen Ungebühr, Ungehorsam, Ordnungswidrigkeiten, falschen Beurkundungen oder beispielsweise auch wegen unbefugten Reitens über Wiesen und Äcker verurteilt. Innerhalb von drei Jahren gingen beim Stuttgarter Innenministerium rund 30 Beschwerden über Hegelmaier ein. 1890 forderte ein Bürgerausschuss auf Drängen der liberalen Bürgerschaft die Amtsenthebung Hegelmaiers. Das Ministerium erkannte am 6. Juni 1890 die Beschwerden gegen Hegelmaier als berechtigt an, lehte eine Amtsenthebung jedoch ab und die Kreisregierung in Ludwigsburg leitete daraufhin ein Disziplinarverfahren gegen den Bürgermeister ein. Dieser erschien am 4. August 1890 jedoch gar nicht erst zu einer betreffenden Vorladung, sondern überzog die Kreisregierung mit einer Flut von rund 80 Dienstbeschwerden. Inzwischen kam es in Heilbronn wegen unliebsamer Zustände im Krankenhaus zum so genannten „Spitalkrieg“ mit weiteren Klagen, darunter eine Beleidigungsklage zwischen der Krankenschwester Anna Weiß und OB Hegelmaier. Dieser beschäftigte im Heilbronner Rathaus einen Extra-Gehilfen für seine Prozess-Angelegenheiten, bei der Staatsregierung kümmerten sich mehrere Bedienstete ausschließlich um die Hegelmaierschen Akten. Hegelmaier bot am 8. September 1890 aus St. Moritz zwar für ein lebenslanges, jährliches Ruhegehalt von 5000 Mark seinen Rücktritt an, der Gemeinderat lehnte am 10. September jedoch ab und beantragte abermals die Amtsenthebung.
Hegelmaier und die Stadtfinanzen
In Hegelmaiers Amtszeit von 1884 bis 1904 in der wirtschaftlich prosperierenden Gründerzeit prägten das Gesicht der Stadt Heilbronn zahlreiche große Bauvorhaben, die meist auf Grundlage des von Professor Reinhard Baumeister erstellten Generalbauplanes von 1873 erfolgten. Es entstanden das Industriegebiet, der Wilhelmskanal mit Schleuse, der Karlshafen, die Bahnlinie vom Salzwerk und zum Neckarsulmer Bahnhof und die Bottwarbahn mit Südbahnhof und Lerchenbergtunnel. Unter Hegelmaier wurde Heilbronn neu kanalisiert, an die Fernversorgung mit Elektrizität aus Lauffen angeschlossen, die elektrische Heilbronner Straßenbahn ging in Betrieb und die ersten Straßen wurden elektrisch beleuchtet. Weiter wurden während Hegelmaiers Amtszeit die Kilianskirche renoviert[2], das Rathaus im Neorenaissancestil umgebaut, der Schweinsbergturm errichtet sowie das Stadtbad am Wollhausplatz und die Volksbibliothek im Kirchhöfle eröffnet.
Zur umstrittenen Betrachtung Hegelmaiers zählt hierbei sicher auch, dass all diese Bauvorhaben den Schuldenstand der Stadt Heilbronn von 2,2 Millionen Mark im Jahr 1884 auf 7,9 Millionen Mark zum Ende der Amtszeit Hegelmaiers ansteigen ließen. Gerade in der Zeit vor seiner Amtsenthebung waren besonders kostspielige Projekte durch häufige Anleihen beim Staat finanziert worden: Der monumentale Brunnen auf dem Bahnhofsplatz kostete 10.000 Mark, der 1890 fertiggestellte städtische Schlachthof hatte rund 230.000 Mark gekostet und allein der Bau der ersten 10.000 Meter von geplanten rund 60.000 Metern öffentlicher Kanalisation verschlang bis Dezember 1891 rund 460.000 Mark.
Amtsenthebung 1892–94
Im Februar 1892 wurde dem Antrag auf Amtsenthebung stattgegeben, und Hegelmaier wurde am 26. Februar vorläufig von seinen Ämtern suspendiert. Die Amtsgeschäfte übernahmen kommissarisch derweil Max Rosengart, Georg Härle und Gustav Kiess. Der württembergische Staatsminister des Inneren, von Schmid, verfasste einen Bericht an den württembergischen König, in dem er Hegelmaier „habituelle Streitsucht“ bescheinigte. Am 27. September 1892 fand ein Gutachten über den geistigen Zustand Hegelmaiers statt, in dem vom königlich württembergischen Medizinalkollegium „typischer Querulantenwahnsinn" bescheinigt und der Oberbürgermeister für geisteskrank erklärt wurde. Da das Medizinalkollegium das Gutachten jedoch nur aufgrund der Aktenlage erstellt hatte, schickte das Heilbronner Landgericht Hegelmaier im Frühjahr 1893 für sechs Wochen in die badische Landesirrenanstalt Illenau zur Beobachtung.
Am 10. August 1893 verhandelte die Heilbronner Strafkammer wegen falscher Beurkundung gegen Hegelmaier und Stadtpfleger Füger. Dabei erkannte man ihn für zurechnungsfähig, wonach Hegelmaier zu einer dreimonatigen Haftstrafe verurteilt wurde. Am 5. Januar 1894 wurde das Urteil aufgehoben und die Strafsache an das Landgericht Hall übergeben, wo Hegelmaier und Füger am 17. April freigesprochen werden.
Bereits am 23. April 1894 folgte ein Prozess gegen ihn vor dem Disziplinarhof für Körperschaftsbeamte in Stuttgart, der 93 Anklagepunkte umfasste und Hegelmaiers nach damaligen Verhältnissen „unmoralisches“ Leben zum Gegenstand hatte, darunter Willkür im Dienst, Missbrauch der Amtsgewalt, Streit- und Beschwerdesucht sowie uneinsichtiges und unleidliches Verhalten. Der Prozess thematisierte insbesondere auch wieder die Bordellbesuche der Bäder-Reise von 1888. Hegelmaiers Gegner brachten mit Wilhelmine Bertsch-Burkert noch eine ehemalige Heilbronner Prostituierte als Zeugin ein, mit der Hegelmaier fünf Mal verkehrt haben soll, bevor er sie mit einem Stadtverbot belegte. Nach dreiwöchigem Prozess wurde Hegelmaier am 21. Mai vom Stuttgarter Diziplinarhof zu der geringen Geldstrafe von 100 Mark verurteilt. In der Urteilsbegründung wurde festgestellt „dass ihm von keiner Seite und und in keinem Fall ein das Wohl der Stadt schädigendes Verhalten zum Vorwurf gemacht werden konnte“. Anschließend wurde er am 23. Mai 1894 wieder in sein Amt eingesetzt.
Rückkehr ins Amt
Bei der ersten Gemeinderatssitzung nach seiner Rückkehr ins Amt kündigte am 31. Mai 1894 die Mehrheit der Gemeinderäte an, um ihre Entlassung nachzusuchen. Hegelmaier bot daraufhin am 2. Juni seinen Rücktritt gegen Pensionsgewährung an. Nachdem das Oberamt am 8. Juni das Entlassungsgesuch des Gemeinderats ablehnte, nahm Hegelmaier am 14. Juni sein Rücktrittsangebot zurück. Im Februar 1895 kandidierte er für den Landtag, unterlag in der Stichwahl jedoch knapp dem Gegenkandidaten Betz.
Als einer der Höhepunkte seiner Amtszeit in Heilbronn gilt die Kunst- und Gewerbeausstellung des Jahres 1897, deren Vorbereitungen bereits 1895 begannen und die die Bedeutung Heilbronns als größte Industriestadt in Württemberg nach Stuttgart unterstrich und als deren Repräsentant und Verwirklicher Hegelmaier inmitten eines veränderten, modernen Stadtbildes prominente Gäste wie das württembergische Königspaar empfangen konnte. Hegelmaier wurde am 1. November 1897 Vorsitzender des neuen Gewerbegerichts. Ab Spätsommer 1898 stand er dem Komitee zur Errichtung des Bismarck-Denkmals vor.
Reichstagswahl 1898
1898 kandidierte der nationalliberale Hegelmaier bei der Reichstagswahl für den Bauernbund, und es kam zu einer Stichwahl gegen den „roten Kittler“ Gustav Kittler, der 1886 erster sozialdemokratischer Abgeordneter eines württembergischen Stadtparlaments gewesen war. Hegelmaier gewann die Wahl. Im Anschluss kam es in der Nacht zum 25. Juni 1898 zu Tumulten. Nach der Siegesfeier in der Harmonie zogen Hegelmaier-Anhänger zum Marktplatz, wo sich die Sozialdemokraten versammelt hatten und es zu ersten Rangeleien kam. Hegelmaier versuchte, den Marktplatz mit Wasserspritzen räumen zu lassen, es entbrannte jedoch eine Straßenschlacht, in deren Verlauf auch Pflastersteine geworfen wurden. Hegelmaier selbst lieferte sich angetrunken eine Prügelei mit dem Bürgermeister von Abstatt. Das herbeigerufene Militär verhaftete 30 bis 40 Bürger, von denen 22 Arbeiter über vier Monate in Untersuchungshaft saßen und 13 anschließend noch weitere Monate Haftzeit verbüßen mussten. Hegelmaier verordnete nach den Tumulten ein Versammlungsverbot auf öffentlichen Plätzen und ließ das Versammlungslokal der Heilbronner Gewerkschaften, die Gaststätte „Rose“, vorübergehend schließen[3]. Im Reichstag schloss sich Hegelmaier der Reichspartei an, trat aber in Berlin nicht bedeutend in Erscheinung. Zur nächsten Reichstagswahl am 16. Juni 1903 trat er nicht mehr an. Am 28. Oktober 1902 hatte er auch für den württembergischen Landtag kandidiert, war bei der Stichwahl am 10. November aber dem sozialdemokratischen Kandidaten Schäffler unterlegen.[4]
Rücktritt vom Amt
Nach der Gemeinderatswahl vom 14. Dezember 1903 ersuchte Hegelmaier den Gemeinderat um einen längeren krankheitsbedingten Urlaub wegen schwerer Herzaffektion. Kurz darauf bot er für ein jährliches Ruhegehalt von 6000 Mark seinen sofortigen Rücktritt an. Im Gegensatz zu dem früheren Rücktrittsangebot von 1892 nahm der Gemeinderat das Angebot einstimmig an. Hegelmaier widerrief später den Rücktritt, dem Widerruf wurde jedoch nicht mehr stattgegeben. Im Februar 1904 wurde Paul Göbel zu seinem Nachfolger gewählt. Bei seinem Abschied hinterließ Hegelmaier folgendes Gedicht: „Leck mich im A…, du Stadt der Krämerseelen, ich blas aus dir heut meinen Abschiedsmarsch. An Narrenstreichen wird es euch nie fehlen, doch mehr an Licht – leckt mich im A…! Mein Willkomm einst war fast zu überschwenglich, der Abschied scheint vielleicht zu barsch. Das kommt daher: Wir kannten uns zu wenig, jetzt aber nur zu gut – leckt mich im A…“[5]
Unmittelbar nach seinem Rücktritt zog Hegelmaier Anfang 1904 mit seiner Familie nach Stuttgart und verzichtete auf sein Heilbronner Bürgerrecht. Noch im selben Jahr erstritt er von der Stadt Heilbronn 8152 Mark, die ihm als dienstliche Nebengebühren während seiner Suspendierung von 1892 bis 1894 vorenthalten worden waren. Er verstarb in Stuttgart 1912.
Würdigung
Das Hegelmaier-Bild zu dessen Lebzeiten war von seinen juristischen Streitigkeiten geprägt. So schrieb der württembergische Innenminister 1892: „Unter sämtlichen Ortsvorstehern des Landes wird nicht einer in Absicht auf die Zahl der Vorstrafen den traurigen Vorrang vor Hegelmaier einnehmen, wohl aber wird sich unter dessen sehr nächststehenden Kollegen keiner finden, der auch nur eine Vorstrafe solcher Art sich zugezogen hätte.“
Nach seinem Tod setzte die Anerkennung Hegelmaiers ein. Der Heilbronner Generalanzeiger schrieb in einem Nachruf 1912: „gerecht denkende Beurteiler versagen dem Verstorbenen schon jetzt die Anerkennung nicht mehr, als der eines hochbegabten, weitblickenden, gerechten Mannes, der sich während seiner Amtstätigkeit … hochverdient gemacht hat … Heilbronn wird seinen Oberbürgermeister nicht vergessen und sein Andenken in Treu bewahren“. Obwohl man ihn allmählich als bedeutenden Stadtsanierer und Schöpfer des späteren Stadtbildes betrachtete, ging man zunächst sparsam mit seinem Andenken um. Zu Lebzeiten seiner einstigen Kontrahenten blieb ihm die Benennung einer Straße oder Brücke verwehrt. Noch 1922 nennt ihn die Stadtchronik lediglich im Zusammenhang mit Prozessen und Streitereien.
Inzwischen steht bei der Betrachtung Hegelmaiers sein stadtplanerisches Wirken im Mittelpunkt; stammen doch die meisten Fotografien des alten Heilbronn vor seiner Zerstörung 1944 aus der Zeit nach 1900 und zeigen damit viele Gebäude und Verkehrswege/-mittel, die unter Hegelmaier entstanden.
Seit Ende der 1960er Jahre ist nach Paul Hegelmaier in Heilbronn die Hegelmaierstraße benannt. Eine im Jahr 1996 gegründete Heilbronner Kabarettgruppe nennt sich in Anlehnung an Paul Hegelmaier und seine zuletzt abschätzige Meinung über die „Stadt der Krämerseelen“ Die Hegelmaiers.
Literatur
- Siegfried Schilling: Paul Hegelmaier - Umstrittener Heilbronner Bürgermeister. In: Heilbronn - Sie machten Geschichte. Zwölf Porträts aus dem Leben und Wirken berühmter Heilbronner. Druckerei und Verlagsanstalt Heilbronn, Heilbronn 1977 (Reihe über Heilbronn, 7)
Anmerkungen und Quellen
- ↑ Zitat aus dem Hegelmaier-Bericht von Innenminister Schmid an den württembergischen König 1892
- ↑ Hegelmaier war neben Dekan Weitbrecht Vorsitzender eines Stiftungsrates für die Beschaffung der zum neogotischen Umbau benötigten Geldmittel.
- ↑ Trau schau wem. Dokumente zur Geschichte der Arbeiterbewegung im Raum Heilbronn. Distel Verlag, Heilbronn 1994, Faksimile des Versammlungsverbotes S.128, Erinnerungen von Gustav Kittler S.181 ff.
- ↑ Friedrich Dürr: Chronik der Stadt Heilbronn. Band 2: 1896–1921. Unveränderter Nachdruck der Erstausgabe von 1922. Stadtarchiv Heilbronn, Heilbronn 1986 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn, 28), ISBN 3-928990-13-6. S. 61 (Hegelmaier tritt bei Reichstagswahl 1903 nicht mehr an) und S. 55 (Hegelmaier unterliegt bei Landtagswahl 1902)
- ↑ Uwe Jacobi: Heilbronn so wie es war. Droste, Düsseldorf 1987 S.83, Schreibweisen angepasst nach urschriftlichem Quellendokument im Stadtarchiv, siehe Weblinks
Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Hegelmaier, Paul |
KURZBESCHREIBUNG | Oberbürgermeister Heilbronns 1884 bis 1904, Staatsanwalt, Stadtplaner |
GEBURTSDATUM | 1. Juli 1847 |
GEBURTSORT | Tübingen |
STERBEDATUM | 27. April 1912 |
STERBEORT | Stuttgart |