St. Wendel

Stadt im Saarland, Deutschland
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Wappen Karte
fehlt noch Deutschlandkarte, Position von Sankt Wendel hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Saarland
Landkreis: St. Wendel
Fläche: 113,54 km²
Einwohner: 27.303 (September 2004)
Bevölkerungsdichte: 240 Einwohner je km²
Postleitzahlen: 66591 - 66606
Telefonvorwahlen: 06851, 06854, 06856
Geografische Lage: 49° 28' n. Br.
07° 10' ö. L.
Höhe: 301 m ü. NN
Kfz-Kennzeichen: WND
Gemeindeschlüssel: 10 0 46 117
Stadtgliederung: 16 Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Schlossstraße 7
66606 St. Wendel
Offizielle Website: www.sankt-wendel.de
E-Mail-Adresse: stadt@sankt-wendel.de
Politik
Bürgermeister: Klaus Bouillon (CDU)
Stadtrat:
(Wahl am 13. Juni 2004)
CDU 65,5% (+1,1) - 28 Sitze (+2)
SPD 27,2% (-5,3) - 11 Sitze (-2)
Andere 7,3% (+5,4) - 0 Sitze (=)

St. Wendel ist eine Kreisstadt im Nordosten des Saarlandes - rund 36 km nordöstlich der Landeshauptstadt Saarbrücken gelegen. Sie ist benannt nach dem Heiligen Wendelin.

Geographie

Geographische Lage

Die Ortschaft St. Wendel liegt an der Blies am Fuße des Bosenberg, Höhe ca. 300m ü. NN.

Geschichte

Bis zum Ende des 18. Jahrhunderts gehörten die heutigen Orte der Stadt zu unterschiedlichen Herrschaften: Fürstbistum Trier, Nassau-Saarbrücken, Pfalz-Zweibrücken; die ehemals naussauischen und pfälzischen Orte sind bis heute überwiegend evangelisch geprägt. Von 1816 bis 1834 gehörte St. Wendel zum Fürstentum Lichtenberg, das dem Herzogtum Sachsen-Coburg-Gotha unterstand, und anschließend zu Preußen, in dessen Rheinprovinz das Gebiet als Landkreis Sankt Wendel eingegliedert wurde. Seit 1947 gehören die bis dahin bayerisch-pfälzischen Orte Osterbrücken, Hoof, Niederkirchen, Marth, Saal und Bubach (Landkreis Kusel) zum Landkreis St. Wendel und kamen mit der kommunalen Neugliederung 1974 zur Stadt St. Wendel.

Religionen

Während das Bliestal, in dem auch der Hauptort St. Wendel selbst liegt, bis St. Wendel überwiegend katholisch ist, weisen das weitere Bliestal etwa gleich starke evangelische und katholische Anteile auf; das Ostertal ist vorwiegend evangelisch geprägt.

Eingemeindungen

  • 1974: Niederlinxweiler, Oberlinxweiler, Remmesweiler, Winterbach, Bliesen und Urweiler im Bliestal sowie Leitersweiler, Osterbrücken, Hoof, Marth, Niederkirchen, Saal, Bubach, Werschweiler und Dörrenbach im Ostertal.

Politik

Bürgermeister

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

St. Wendel besitzt eine gute Straßenanbindung in Nord-Südrichtung (gleichzeitig Fließrichtung der Blies). Parallel zur Blies (bzw. Richtung Nord zur Nahe) verlaufen die B 41 und auch die Eisenbahnstrecke 680 in Richtung Birkenfeld und Idar-Oberstein (Nord) bzw. Neunkirchen (Saar) (Süd). Sowohl Bundesstraße als auch Eisenbahn verlaufen weiter bis Bad Kreuznach bzw. Saarbrücken. In St. Wendel stößt - von Lebach kommend - die B 269 auf die B 41 und läuft gemeinsam mit ihr bis zur Landesgrenze bei Nonnweiler. Am Südöstlichen Rand des Kreises verbindet die B 420 die Stadt Ottweiler mit der angrenzenden Pfalz.

Die nächsten Autobahnen sind von St. Wendel aus jeweils ca. 20 Auto-Minuten entfernt. Den Landkreis St. Wendel durchlaufen:

In St. Wendel halten alle Züge bestehend aus Regionalexpressen und Regionalbahnen. Somit ist eine stündliche Verbingung über die Nahestrecke ins Rhein-Main-Gebiet sowie drei stündliche Verbindungen in die Landeshauptstadt Saarbrücken hergestellt.

Ortsansässige Unternehmen

  • Industrie: Metallverarbeitende, Medizintechnik (Fresenius Medical Care), Chemische, Elektronik
  • Handel: Sitz der Globus-Handelshof-Gruppe

Gerichte

St. Wendel verfügt über ein Amtsgericht, das zum Landgerichts- und OLG-Bezirk Saarbrücken gehört.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

St. Wendel liegt am Saarland-Rundwanderweg.

Bauwerke

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt


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