Borussia Mönchengladbach

Sportverein aus Mönchengladbach, Nordrhein-Westfalen
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Vorlage:Fußballklub Infobox Borussia VfL 1900 e.V ist ein in Mönchengladbach am Niederrhein beheimateter Sportverein und einer der erfolgreichsten Clubs in der deutschen Fußball-Bundesliga. Ihre beste Zeit hatte die Borussia in den siebziger Jahren, als sie die Liga zusammen mit dem FC Bayern München dominierte und insgesamt fünf Meistertitel, zwei DFB-Pokalsiege und zwei UEFA-Pokalsiege erringen konnte. Mit jungen Spielern formte Hennes Weisweiler damals eine Mannschaft, die so genannte Fohlenelf, die durch attraktiven und frechen offensiven Konterfußball bekannt wurde. Nach der Einführung der Trikotsterne ist Borussia Mönchengladbach die einzige Bundesligamannschaft mit zwei Sternen. Diese stehen für fünf gewonnene Deutsche Meisterschaften seit 1963 in der zu diesem Zeitpunkt gegründeten Fußball-Bundesliga. Nur der FC Bayern hat mit drei Sternen mehr. Den letzten Titel holte die Borussia 1995 durch den dritten DFB-Pokalsieg.

Die Profifußballabteilung ist nicht direkt im Verein angesiedelt, sondern wird von einer Kapitalgesellschaft namens Borussia VfL 1900 Mönchengladbach GmbH betrieben, um das Haftungsrisiko des Vereins zu minimieren und steuerliche Vorteile ausnutzen zu können. Alleiniger Gesellschafter ist der Verein, Geschäftsführer ist Stephan Schippers. Neben Fußball wird beim VfL Tischtennis und Handball gespielt. Der Club hat mittlerweile 34.841 Mitglieder und ist der viertgrößte Verein in Deutschland. Die Vereinsfarben sind grün, weiß, schwarz und das offizielle Maskottchen ist das Fohlen „Jünter“.

Geschichte (Chronik)

Gründerjahre

Borussia Mönchengladbach wurde am 1. August 1900 unter dem Namen Fußballklub Borussia 1900 M.-Gladbach gegründet. 1903 erfolgt die Aufnahme in den Rheinisch-Westfälischen Spielverband. Seit dem 23. März 1910 ist der Verein unter Nr. 30 im Vereinsregister des Amtsgerichts Mönchengladbach eingetragen. 1914 wurde die Sportanlage „De Kull“, das spätere Bökelbergstadion, erworben. Im Jahre 1919 folgte die Fusion mit Turnverein Germania 1889 zum VfTuR 1889 M.Gladbach, welche aber bereits im Jahre 1921 wieder gelöst wurde. 1933 wurde der Verein zu einer Fusion mit dem Sport-Club 1894 e.V., dem späteren 1. FC Mönchengladbach 1894 e.V. gezwungen, die aber im gleichen Jahr wieder rückgängig gemacht wurde.

Nach dem Zweiten Weltkrieg begann der Aufstieg von Borussia Mönchengladbach. 1949 gelang dem Verein trotz Niederlagen im direkten Vergleich gegen den Konkurrenten und späteren Amateurmeister FV Hombruch 09 der Aufstieg in die höchste Spielklasse.

Die 1960er: Erste Erfolge

Am 24. August 1960 gewann die Borussia den DFB-Pokal mit einem 3:2-Sieg gegen den Karlsruher SC. Die Spieler, die den ersten nationalen Titel holten: G. Jansen, Pfeiffer, de Lange, A. Jansen, Göbbels, Frontzeck, Brungs, Brülls (1), Kohn (1), Mülhausen (1), Fendel.

1965 folgte dann am 26. Juni der Aufstieg in die Bundesliga. Die Borussia gewann die Aufstiegsrunde, nachdem sie Erster in der Regionalliga West wurde. Der andere Aufsteiger war der FC Bayern München.

Die goldenen 1970er: 5 Meistertitel und das Duell mit Bayern München

 
Fans von Borussia Mönchengladbach im Bökelbergstadion

Die 70er waren die mit Abstand erfolgreichsten Jahre der Gladbacher. Sie errangen fünf Meistertitel – so viele wie keine andere Mannschaft in dieser Zeit. Zugleich entwickelte sich ein Duell mit dem Rivalen FC Bayern München – mit dem die Borussia gemeinsam 1965 in die Bundesliga aufgestiegen war.

Die Borussia wurde am 3. Mai 1970 zum ersten Mal Deutscher Fußballmeister. In der folgenden Saison folgte der Pfostenbruch: Bei der Bundesligapartie Mönchengladbach gegen den SV Werder Bremen am 3. April 1971 brach nach einer Strafraumszene kurz vor Ende des Spiels, bei der Stürmer Herbert Laumen ins Netz stürzte, das Torgehäuse in sich zusammen. Da kein Ersatz beschafft werden konnte, wurde das Spiel abgebrochen und als Sieg für Bremen gewertet. Vier Wochen später, am 5. Juni 1971, verteidigte die Borussia als erste Mannschaft in der Geschichte der Bundesliga ihren Meistertitel erfolgreich.

In der nächsten Saison ging es kurios weiter: Am 20. Oktober 1971 fand im Europapokal der Landesmeister das berühmte Büchsenwurfspiel gegen Inter Mailand statt. Mönchengladbach gewann zwar 7:1, das Spiel wurde aber später von der UEFA annulliert, da der italienische Stürmer Roberto Boninsegna von einer Büchse, geworfen von einem Zuschauer, getroffen wurde und theatralisch zu Boden fiel. Nach einem 2:4 in Mailand und einem 0:0 im Wiederholungsspiel in Berlin schied Borussia Mönchengladbach aus.

Die erste internationale Endspielteilnahme bahnte sich am 9. Mai 1973 an. Das erste Endspiel im UEFA-Pokal, FC Liverpool gegen Borussia Mönchengladbach wurde wegen Regens abgebrochen. Am 10. Mai 1973 folgte das zweite erste Endspiel im UEFA-Pokal. Der FC Liverpool gewann mit 3:0. Die Spieler: Kleff, Netzer, Vogts, Bonhof, Michallik, Danner, Wimmer, Kulik, Jensen, Rupp (82. Simonsen), Heynckes.

Das zweite Endspiel im UEFA-Pokal (23. Mai 1973) gewann Borussia Mönchengladbach gegen den FC Liverpool zwar mit 2:0, der Pokal ging jedoch nach Liverpool. Die Spieler: Kleff, Bonhof, Surau, Vogts, Danner, Netzer, Kulik, Wimmer, Jensen, Rupp, Heynckes (beide Tore). Die Saison endete noch mit einem Titelgewinn: Am 23. Juni 1973 gewann die Borussia zum zweiten Mal den DFB-Pokal. Mönchengladbach gewann gegen den 1. FC Köln mit 2:1 nach Verlängerung. Torschütze des Siegtreffers war Günter Netzer, der sich in diesem Spiel nach der regulären Spielzeit selbst einwechselte. Netzer verließ anschließend den Verein Richtung Real Madrid. Die Spieler: Wolfgang Kleff, Rainer Bonhof, Heinz Michallik, Berti Vogts, Klaus-Dieter Sieloff, Dietmar Danner, Henning Jensen, Herbert Wimmer, Bernd Rupp (Uli Stielike), Christian Kulik (Günter Netzer), Jupp Heynckes.

Das nächste internationale Endspiel mit Mönchengladbacher Beteiligung fand am 7. Mai 1975 statt. Das Hinspiel, um den UEFA-Pokal, in Düsseldorf zwischen Borussia Mönchengladbach und FC Twente Enschede endete 0:0. Die Spieler: Kleff, Vogts, Surau, Wittkamp, Bonhof, Stielike, Wimmer, Danner (75. Del’Haye), Simonsen, Jensen, Kulik (78. Schäffer).

Das Rückspiel am 21. Mai 1975 bei Twente Enschede gewann der VfL mit 5:1. Damit gewann die Borussia zum ersten Mal den UEFA-Pokal und den ersten internationalen Titel. Die Spieler: Kleff, Vogts, Surau (13. Schäffer), Wittkamp, Bonhof, Klinkhammer, Simonsen (2), Wimmer (75. Köppel), Jensen, Danner, Heynckes (3).

Drei Wochen später (14. Juni 1975) folgte der dritte Meistertitel. Trainer Hennes Weisweiler verließ nach elf Jahren den Verein, Nachfolger wurde Udo Lattek.

Am 3. März 1976 (Aschermittwoch) kam es zum nächsten denkwürdigen internationalen Auftritt der Borussia. Im Europapokal der Landesmeister spielte Borussia Mönchengladbach gegen Real Madrid (mit Netzer und Breitner) 2:2. Beim Rückspiel (17. März 1976), das 1:1 endete, erkannte der Schiedsrichter Leonardus van der Kroft zwei Gladbacher Tore nicht an: In der 68. Minute einen Treffer von Henning Jensen und in der 83. Minute von Jürgen Wittkamp. Einmal soll ein Foul dem Tor vorausgegangen sein, einmal entschied der Schiedsrichter auf Abseits – Fehlentscheidungen, was im TV deutlich zu sehen war. Das Unentschieden reichte den Madrilenen zum Weiterkommen.

Am Saisonende (12. Juni 1976) gewann Mönchengladbach den vierten Meistertitel. Einen neuen Titel gab es am 8. Januar 1977; die Partie um dem Supercup in Hamburg. Dabei kam es zum Duell zwischen Borussia Mönchengladbach (Meister) und den Hamburger SV (Pokalsieger). Das Spiel – das auf auf einer Absprache zwischen den beiden Clubs beruht, also keinen offiziellen Wettbewerb des DFB darstellt – endete 3:2 für Mönchengladbach.

Ende der Saison kam es zum Hattrick. Die Borussia gewann zum dritten Mal hintereinander (21. Mai 1977) und zum fünften und zugleich letzten Mal den Deutschen Meistertitel. Das Endspiel im Europapokal der Landesmeister in Rom (25. Mai 1977) zwischen dem FC Liverpool und Borussia Mönchengladbach endete 3:1. Die Spieler: Kneib, Vogts, Wittkamp, Schäffer, Klinkhammer, Bonhof, Wohlers (79. Hannes), Stielike, Wimmer (24. Kulik), Simonsen (1), Heynckes.

In der Folgesaison (29. April 1978) wurde der vierte Meistertitel hintereinander nur knapp verpasst. Punktgleich mit dem 1. FC Köln muss sich die Borussia nur aufgrund der Tordifferenz geschlagen geben. Allerdings gewann der VfL am letzten Spieltag mit 12:0 gegen Borussia Dortmund, was den höchsten Sieg in der Geschichte der Fußball-Bundesliga darstellt. Die Meisterschaft wurde einige Wochen zuvor im Spiel 1. FC Köln gegen Borussia Mönchengladbach entschieden, als dem Kölner Spieler Heinz Flohe in der 83. Minute der Ausgleich zum Endstand von 1:1 gelang. Da Köln am letzten Spieltag beim FC St. Pauli mit 5:0 gewann, konnte der FC einen Vorsprung von drei Toren ins Ziel retten. Dies war bis zu diesem Zeitpunkt die engste Meisterschaftsentscheidung, gleichzeitig das erste Mal, dass eine Mannschaft lediglich durch eine bessere Tordifferenz Meister wurde.

Der zweite internationale Titel bahnte sich am 9. Mai 1979 an. Das erste Endspiel im UEFA-Pokal, Roter Stern Belgrad gegen Borussia Mönchengladbach, endete 1:1. Die Spieler: Kneib, Ringels, Vogts, Schäffer, Hannes, Wohlers (80. Gores), Kulik, Schäfer, Nielsen (75. Danner), Simonsen, Lienen.

Im Rückspiel am 23. Mai 1979 reichte der Borussia zu Hause ein 1:0 Sieg zum zweiten UEFA-Pokal. Nach dem Spiel warnte Berti Vogts Fans und Funktionäre, sich diesen Pokal gut anzuschauen, es würde für lange Zeit der letzte Mönchengladbacher Titel sein. Bis zum Jahr 1995 sollte Vogts dann, länger als ihm lieb sein mochte, Recht behalten. Die Spieler: Kneib, Ringels, Vogts, Schäffer, Schäfer, Hannes, Kulik (59. Köppel), Wohlers, Simonsen (1), Lienen, Gores.

Die 1980er: Spitzenmannschaft ohne Titelgewinn

In den 80ern konnte die Borussia an den Titelreigen des vergangenen Jahrzehnts nicht anknüpfen und verlor den Anschluss an den einstmaligen Rivalen aus München. Bedingt durch die fehlenden Zuschauereinnahmen aus dem kleinen Stadion musste der Verein immer wieder Leistungsträger verkaufen. Trotzdem gelang es, sich häufig im oberen Tabellendrittel der Bundesliga festzusetzen und auch im Meisterschaftskampf mitzuspielen.

Am 7. Mai 1980 stand Borussia Mönchengladbach erneut in einem Endspiel um den UEFA-Cup. Zu Hause gewann die Mannschaft gegen Eintracht Frankfurt mit 3:2. Die Spieler: Kneib, Schäfer, Hannes, Schäffer, Ringels, Matthäus (1 Tor), Kulik (2 Tore), Nielsen (86. Thychosen), Del'Haye (72. Bödecker), Nickel, Lienen. Im Rückspiel am 21. Mai 1980 gewann Eintracht Frankfurt gegen Borussia Mönchengladbach mit 1:0 und sicherte sich den Pokal aufgrund der größeren Anzahl an geschossenen Auswärtstoren. Die Spieler: Kneib, Fleer, Hannes, Schäfer, Ringels, Bödecker, Matthäus (86. Thychosen), Kulik, Nielsen (68. Del’Haye), Nickel, Lienen.

In der Saison 1983/84 spielte die Borussia lange um den Titel mit. Am Ende landete sie punktgleich hinter dem VfB Stuttgart und dem Hamburger SV auf dem dritten Platz. In der gleichen Saison erreichte die Borussia auch das DFB-Pokal-Finale, welches am 31. Mai 1984 (Himmelfahrt) in Frankfurt ausgespielt wurde. Im Spiel gegen den FC Bayern München stand es nach 90 und 120 Minuten 1:1. Im Elfmeterschießen setzten sich die Bayern 7:6 durch. Einen der Elfmeter verschoss Lothar Matthäus, der ab der darauffolgenden Saison beim FC Bayern München spielte. Dies führte in der Folge zu zahlreichen Spekulationen. Noch etliche Jahre später wurde Matthäus mit „Judas“-Rufen von den Gladbacher Fans beschimpft, wenn die Bayern zu Gast waren.

Einen vielversprechenden 5:1-Sieg vom 27. November 1985 in Düsseldorf gegen Real Madrid verschenkte Borussia Mönchengladbach leichtfertig im Rückspiel (11. Dezember 1985), als man in Madrid mit 4:0 verlor und aus dem UEFA-Pokal ausschied.

Am 22. April 1987 schied die Borussia gegen den schottischen Vertreter Dundee United durch ein 0:2 auf dem heimischen Bökelberg (nach einem Hinspiel-0:0) im Halbfinale des UEFA-Pokals aus. Es war gleichzeitig die erste Niederlage in einem Europapokal-Spiel, das auf dem Bökelberg ausgetragen wurde.

Zu Saisonende 1986/87 stand die Borussia mit dem 3. Tabellenplatz letztmalig in dieser Dekade auf einem UEFA-Cup-Platz.

Die 1990er: Niedergang mit Unterbrechung

In den 90ern folgte dann ein deutlicher Abwärtstrend. Bereits in der Saison 1989/90 spielte man gegen den Abstieg. Am letzten Spieltag war Bayer Uerdingen zu Gast, ebenfalls abstiegsgefährdet. Beiden Mannschaften reichte ein Punkt zum Klassenerhalt, das Spiel endete – wenig überraschend – torlos. In den folgenden Jahren platzierte sich die Borussia im Mittelfeld der Liga.

Seit langem spielte die Borussia 1992 wieder eine gute Pokalsaison. Am 7. April 1992 hielt Torhüter Uwe Kamps im Elfmeterschießen des Pokal-Halbfinales alle vier Elfmeter der Spieler von Bayer Leverkusen und bugsierte Borussia damit ins Finale. Im Finale (23. Mai 1992) gewann dann der damalige Zweitligist Hannover 96 gegen Borussia Mönchengladbach nach einem 4:3 im Elfmeterschießen (0:0 nach Verlängerung).

1993 wurden die Spieler Heiko Herrlich und Patrik Andersson verpflichet; 1994 kam Stefan Effenberg zurück, der bereits von 1987 bis 1990 für Borussia Mönchengladbach spielte. Unter Trainer Bernd Krauss gelang der Wiederanschluss an die Bundesliga-Spitze. Es folgte der erste Titel seit 1979. Am 24. Juni 1995 gewann Mönchengladbach mit einem 3:0 Sieg gegen den VfL Wolfsburg zum dritten Mal den DFB-Pokal. Das am 5. August 1995 folgende Spiel um den Supercup in Düsseldorf gewann Borussia Dortmund gegen Borussia Mönchengladbach mit 1:0.

Die Saison 1996/97 verlief trotz zweier Siege im UEFA-Cup gegen den FC Arsenal enttäuschend. Nach der Hinrunde belegte die Borussia den 17. Tabellenplatz, Trainer Krauss wurde entlassen. Am Ende standen die Gladbacher auf Platz 11. Nach dem Weggang von Krauss wurde lange Zeit kein Trainer mehr dauerhaft erfolgreich. Keiner der weiteren vier Trainer blieb länger als ein Jahr im Amt. Unter Friedel Rausch konnte Mönchengladbach in einem dramatischen Saisonfinale 1998 noch einmal den Klassenerhalt feiern. Vor dem letzten Spieltag standen die Borussen mit drei Punkten Rückstand auf einem Abstiegsplatz. Am letzten Spieltag gelang ein Auswärtssieg beim VfL Wolfsburg, Karlsruhe verlor in Rostock und stieg aufgrund des schlechteren Torverhältnisses ab.

In der nächsten Saison 1998/99 siegten die Borussen am ersten Spieltag mit 3:0 gegen Schalke 04 und standen damit nach dem ersten Spieltag an der Tabellenspitze – bis zum heutigen Zeitpunkt das letzte Mal. Danach ging es bergab, nach dem 9. Spieltag stand die Mannschaft am Tabellenende und verblieb dort auch. Es folgte der erstmalige Abstieg aus der Bundesliga.

Die 2000er: Aufstieg und neues Fußballstadion

 
Fans von Borussia Mönchengladbach in der Nordkurve des Stadion im Borussia-Park

Am 1. August 2000 feierte Borussia Mönchengladbach den 100. Jahrestag der Vereinsgründung. Passend dazu folgte am Ende der Saison (20. Mai 2001) der Wiederaufstieg in die Fußball-Bundesliga, als Zweiter der 2. Bundesliga.

Am 17. März 2004 schied Borussia Mönchengladbach durch eine 0:1-Niederlage gegen den damaligen Zweitligisten Alemannia Aachen im Halbfinale des DFB-Pokals aus und verpasste dadurch die Teilnahme am lukrativen UEFA-Cup.

Zehn Tage später (27. März 2004) verstarb Präsident Adalbert Jordan nach schwerer Krankheit im Alter von 66 Jahren. Jordan hatte das Präsidentenamt bei der Borussia seit September 1999 inne und war wesentlich für die finanzielle und sportliche Sanierung des Vereins verantwortlich. Sein Nachfolger wurde Rolf Königs. Einen Tag später verstarb der 25-fache Nationalspieler Albert Brülls nach schwerer Krankheit im Alter von 67 Jahren in Neuss. Er bestritt 160 Oberligaspiele für den Verein.

Am 22. Mai 2004 fand das letzte Bundesligaspiel im Bökelbergstadion statt. Borussia besiegte dabei den TSV 1860 München mit 3:1; die Münchner mussten daraufhin absteigen. Das letzte Tor auf dem Bökelberg erzielte Arie van Lent mit einem Kopfball. Fünf Wochen später (30. Juli 2004) folgte die feierliche Eröffnung des neuen Stadions. Im mit 53.148 Zuschauern ausverkauften Stadion im Borussia-Park gelang der Borussia in den 45-minütigen Spielen gegen den FC Bayern München und den AS Monaco kein Treffer.

Am 27. Oktober 2004 wurde Holger Fach nach etwas mehr als einem Jahr als Cheftrainer auf Grund des frühen Ausscheidens aus dem DFB-Pokalwettbewerb gegen die Amateure des FC Bayern München und schlechter Spiele in der Liga als Trainer entlassen. Interimstrainer für ein Spiel (2:0 Heimsieg gegen Bayern München) wurde Borussias U 23-Trainer Horst Köppel.

Der Niederländer Dick Advocaat wurde am 2. November 2004 als neuer Trainer vorgestellt. Er unterschrieb einen bis 2007 datierten Vertrag. Die Borussia wollte mit dem neuen Stadion im Rücken und dem neuen Trainer ihre Ambitionen auf die Teilnahme an einem internationalen Wettbewerb unterstreichen. Doch die Erwartungen wurden nicht erfüllt. Am 18. April 2005 trat Dick Advocaat als Cheftrainer zurück. Sein Vorgänger Horst Köppel wurde abermals zunächst Interimstrainer. Drei Tage später (21. April 2005) wurde Christian Hochstätter, der 23 Jahre als Spieler und Funktionär im Verein tätig war, vom Posten des Sportdirektors freigestellt. In seinen rund 76 Monaten als Sportdirektor hatte er mit Hans Meyer, Ewald Lienen, Holger Fach und Dick Advocaat vier Trainer engagiert. Sein Nachfolger Peter Pander war bis Ende August 2004 Manager beim VfL Wolfsburg und unterzeichnete einen Vertrag über drei Jahre.

Horst Köppel unterzeichnete am 18. Mai 2005 – quasi zu seinem 57. Geburtstag – einen Zweijahresvertrag als Cheftrainer. Unter seiner Regie schaffte die Borussia den vorzeitigen Klassenerhalt, verpasste aber aufgrund einer durchwachsenen Rückrunde einen einstelligen Tabellenplatz.

Am 14. Mai 2006 gab der Verein die vorzeitige Trennung von Horst Köppel bekannt, als Nachfolger wurde am 23. Mai 2006 Jupp Heynckes vorgestellt, der den Verein bereits von 1979 bis 1987 trainiert hatte.

Gegenwart: zweiter Abstieg der Vereinsgeschichte

Die Saison 2006/07 begann kurios. So gewann die Borussia ihre ersten vier Heimspiele allesamt, im Gegenzug wurden jedoch alle vier Auswärtspiele verloren. Auch im DFB-Pokal konnte man die chronische Auswärtsschwäche nicht beenden. So unterlagen die „Fohlen“ beim Regionalligisten VfL Osnabrück mit 1:2 und schieden dadurch bereits in der 2. Runde aus dem Wettbewerb aus. Im Oktober 1992 scheiterte Mönchengladbach schon einmal im DFB-Pokal an Osnabrück, damals kassierte man eine 1:4-Niederlage an der Bremer Brücke. Es dauerte schließlich bis zum 12. Spieltag, ehe die Borussia beim Hamburger SV (1:1) ihren ersten Auswärtspunkt holte. Mönchengladbach fand sich nach einer enttäuschenden Hinrunde mit nur 15 Punkten auf einem Abstiegsplatz wieder. Nachdem auch die ersten zwei Spiele der Rückrunde nur einen weiteren Punkt brachten, trat Cheftrainer Jupp Heynckes am 31. Januar 2007 zurück. Sein Nachfolger wurde der bisherige Co-Trainer Jos Luhukay. Dessen Einstand am 20. Spieltag war erfolgreich; die Borussia gewann bei Arminia Bielefeld mit 2:0. Danach gelang jedoch nur ein weiterer Sieg, die Mannschaft rutschte auf den letzten Tabellenplatz.

Am 8. März 2007 trennte der Verein sich nach knapp zwei Jahren Amtszeit von Sportdirektor Peter Pander, der zuvor seinen Rücktritt angeboten hatte. Pander wurde eine verfehlte Personalpolitik vorgeworfen und geriet deshalb in die Kritik. Nachfolger wurde Ex-Fußballprofi Christian Ziege, der einen Vertrag bis Sommer 2009 unterzeichnete.

Am 31. Spieltag verlor Mönchengladbach vor heimischer Kulisse mit 0:1 gegen den VfB Stuttgart, während Arminia Bielefeld sein Heimspiel gegen Werder Bremen mit 3:2 gewann. Somit stand Borussia Mönchengladbach bereits drei Spieltage vor Saisonende als erster Absteiger in die 2. Liga fest.

Die Fohlen haben derzeit mehrere Jugendnationalspieler sowie zwei deutsche A-Nationalspieler in den eigenen Reihen: Marcell Jansen und Oliver Neuville. Beide wurden von Ex-Fußballbundestrainer Jürgen Klinsmann in das Aufgebot für die Fußball-WM 2006 nominiert. Torwart Kasey Keller kam bei der WM für das US-Team zum Einsatz.

Aktuelle Vereinsstruktur

Präsidium und Management

Präsident des Vereins ist seit 2004 Rolf Königs, Vize-Präsident ist Siegfried Söllner. Das Amt des Sportdirektors führt seit 2007 Christian Ziege aus, der früher auch als Spieler für Borussia Mönchengladbach tätig war.

Kader 2006/07

Name Rückennummer Nationalität
Torwart
Kasey Keller   1  
Christofer Heimeroth 19  
Michael Melka 31  
Abwehr
Bo Svensson 2  
Filip Daems 3  
Marcell Jansen 5  
Zé António 13  
Tim Rubink 18  
Kasper Bøgelund 20  
Steve Gohouri 28  
Marvin Compper 33  
Tobias Levels 37  
Mittelfeld
Eugen Polanski 6  
Sebastian Svárd 8  
Federico Insúa 10  
Hassan El Fakiri 14  
Bernd Thijs 16  
David Degen 17  
Johannes van den Bergh 21  
Oliver Kirch 22  
Peer Kluge 24  
Michael Delura 26  
Alexander Baumjohann 29  
Robert Fleßers 36  
Marko Marin 39  
Angriff
Mikkel Thygesen 7  
Wesley Sonck 9  
Kahê 15  
Moses Lamidi 25  
Nando Rafael 23  
Oliver Neuville 27  

Trainerstab 2006/07

Name Funktion
Jos Luhukay Cheftrainer
Markus Gellhaus Co-Trainer
Uwe Kamps Torwart-Trainer

Zweite Mannschaft

Am 27. Mai 2006 schafften die Amateure von Borussia Mönchengladbach zum ersten Mal in ihrer Vereinsgeschichte den Aufstieg in die Regionalliga Nord. Trainiert wird die Nachwuchsmannschaft von Horst Wohlers.

Bekannte Persönlichkeiten

Spieler

(Die Jahresangaben beziehen sich größtenteils auf die Einsatzjahre in der 1. Mannschaft)

     

Jahrhundertelf

(Im Jahre 2000 feierte der Verein 100jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass wählten die Fans die Jahrhundertelf der Borussia)

Trainer

     

Präsidenten

Manager

Erfolge

 
Erstligapositionen des VfL am Saisonende
  • Europapokalfinale der Landesmeister (1): 1977, 1:3 gegen den FC Liverpool in Rom
  • UEFA-Pokalsieger (2): 1975 und 1979
  • UEFA-Pokalfinale (2): 1973 und 1980
  • Deutscher Meister (5): 1970, 1971, 1975, 1976 und 1977
  • Deutscher Vize-Meister (2): 1974 und 1978
  • DFB-Pokalsieger (3): DFB-Pokal 1960, DFB-Pokal 1973 und DFB-Pokal 1995
  • Vize-Pokalsieger (2): DFB-Pokal 1984 und DFB-Pokal 1992
  • Deutscher Supercupsieger (1): 1977
  • Westdeutscher Meister (1): 1920

Weitere Statistik

Tops

Die höchsten Heimsiege:

  • 12:0 gegen Borussia Dortmund (29. April 1978)
  • 11:0 gegen Schalke 04 (7. Januar 1967)
  • 10:0 gegen Borussia Neunkirchen (4. November 1967)
  • 10:0 gegen Eintracht Braunschweig (11. Oktober 1984)

Die höchsten Auswärtssiege:

  • 7:1 gegen Werder Bremen (21. März 1987)
  • 6:0 gegen Eintracht Braunschweig (29. Oktober 1977)
  • 5:0 gegen Wuppertaler SV (5. Mai 1973)

Flops

Die höchsten Heimniederlagen:

  • 0:7 gegen Werder Bremen (30. April 1966)
  • 2:8 gegen Bayer Leverkusen (30. Oktober 1998)
  • 1:7 gegen Bayern München (24. März 1979)

Die höchsten Auswärtsniederlagen:

  • 1:7 gegen VfL Wolfsburg (7. November 1998)
  • 0:6 gegen Bayern München (26. April 1986)
  • 0:6 gegen VfB Stuttgart (15. August 1987)
  • 0:6 gegen Hertha BSC Berlin (4. Dezember 2004)

Die Meistermannschaften

  • 1969/70: Wolfgang Kleff, Berti Vogts, Horst Köppel, Herbert Laumen (34 Spiele), Ludwig Müller, Klaus Sieloff, Peter Dietrich (33), Herbert Wimmer (30), Günter Netzer, Ulrik Le Fevre (29), Hartwig Bleidick (28), Winfried Schäfer (26), Werner Kaiser (10), Gerhard Zimmermann (6), Peter Kracke, Erwin Spinnler (2), Volker Danner, Peter Meyer (1).
  • 1970/71: Wolfgang Kleff, Berti Vogts, Ludwig Müller, Horst Köppel (34 Spiele), Klaus Sieloff, Jupp Heynckes (33), Günter Netzer (32) Ulrik Le Fevre, Herbert Laumen (31), Peter Dietrich (28), Herbert Wimmer (26), Heinz Wittmann (20), Hartwig Bleidick (16), Rainer Bonhof, Hans Jürgen Wloka (11).
  • 1975/76: Wolfgang Kleff, Berti Vogts, Hans.-J. Wittkamp, Dietmar Danner, Allan Simonsen, Herbert Wimmer (34 Spiele), Henning Jensen, Ulrich Stielike (33), Rainer Bonhof (30), Frank Schäffer (26), Jupp Heynckes, Hans Klinkhammer (24), Horst Köppel (16), Wilfried Hannes (9), Christian Kulik (4), Ulrich Surau (3), Horst Wohlers, Karl Del'Haye (2), Norbert Ringels (1).
  • 1976/77: Wolfgang Kneib, Allan Simonsen (34 Spiele), Hans.-J. Wittkamp, Rainer Bonhof (33), Herbert Wimmer (31), Hans Klinkhammer, Frank Schäffer, Berti Vogts, Horst Wohlers (27), Ulrich Stielike (24), Horst Köppel (22), Wilfried Hannes (21), Herbert Heidenreich, Jupp Heynckes (20), Christian Kulik (18), Karl Del’Haye (16), Norbert Ringels (7), Dietmar Danner (3) Carsten Nielsen (1).

Borussia im Europapokal

Saison Heim Gast Ergebnis Bemerkungen
1960/61 Pokalsieger Borussia Mönchengladbach Glasgow Rangers 0:3  
Glasgow Rangers Borussia Mönchengladbach 8:0  
1970/71 Landesmeister EPA Larnaka Borussia Mönchengladbach 0:6 16. September 1970, Rosenaustadion Augsburg
Borussia Mönchengladbach EPA Larnaka 10:0  
Borussia Mönchengladbach FC Everton 1:1  
FC Everton Borussia Mönchengladbach 1:1 n.V., 4:3 i.E.  
1971/72 Landesmeister Cork Hibernians Borussia Mönchengladbach 0:5  
Borussia Mönchengladbach Cork Hibernians 2:1  
Borussia Mönchengladbach Inter Mailand (7:1, annull.) Büchsenwurfspiel
Inter Mailand Borussia Mönchengladbach 4:2  
Borussia Mönchengladbach Inter Mailand 0:0 Berlin
1972/73 UEFA-Cup FC Aberdeen Borussia Mönchengladbach 2:3  
Borussia Mönchengladbach FC Aberdeen 6:3 Nürnberg
Borussia Mönchengladbach Hvidovre Kopenhagen 3:0 Nürnberg
Hvidovre Kopenhagen Borussia Mönchengladbach 1:3  
1. FC Köln Borussia Mönchengladbach 0:0   erstes Bundesliga-Duell im EC überhaupt!
Borussia Mönchengladbach 1. FC Köln 5:0  
1. FC Kaiserslautern Borussia Mönchengladbach 1:2  
Borussia Mönchengladbach 1. FC Kaiserslautern 7:1  
Borussia Mönchengladbach FC Twente Enschede 3:0  
FC Twente Enschede Borussia Mönchengladbach 1:2  
FC Liverpool Borussia Mönchengladbach 3:0 9./10. Mai 1973
Borussia Mönchengladbach FC Liverpool 2:0 23. Mai 1973
1973/74 Pokalsieger IB Vestmannaeyjar (Island) Borussia Mönchengladbach 0:7 Reykjavík
Borussia Mönchengladbach ÍB Vestmannaeyjar 9:1  
Borussia Mönchengladbach Glasgow Rangers 3:0  
Glasgow Rangers Borussia Mönchengladbach 3:2  
Glentoran Belfast Borussia Mönchengladbach 0:2  
Borussia Mönchengladbach Glentoran Belfast 5:0  
AC Mailand Borussia Mönchengladbach 2:0 10. April 1974
Borussia Mönchengladbach AC Mailand 1:0 24. April 1974
1974/75 UEFA-Cup Wacker Innsbruck Borussia Mönchengladbach 2:1  
Borussia Mönchengladbach Wacker Innsbruck 3:0  
Borussia Mönchengladbach Olympique Lyon 1:0  
Olympique Lyon Borussia Mönchengladbach 2:5  
Borussia Mönchengladbach Real Saragossa 5:0  
Real Saragossa Borussia Mönchengladbach 2:4  
Banik Ostrau Borussia Mönchengladbach 0:1  
Borussia Mönchengladbach Banik Ostrau 3:1  
1. FC Köln Borussia Mönchengladbach 1:3  
Borussia Mönchengladbach 1. FC Köln 1:0  
Borussia Mönchengladbach FC Twente Enschede 0:0 7. Mai 1975, Düsseldorf
FC Twente Enschede Borussia Mönchengladbach 1:5 21. Mai 1975
1975/76 Landesmeister Borussia Mönchengladbach Wacker Innsbruck 1:1  
Wacker Innsbruck Borussia Mönchengladbach 1:6  
Borussia Mönchengladbach Juventus Turin 2:0  
Juventus Turin Borussia Mönchengladbach 2:2  
Borussia Mönchengladbach Real Madrid 2:2  
Real Madrid Borussia Mönchengladbach 1:1 3. März 1976
1976/77 Landesmeister Austria/WAC Wien Borussia Mönchengladbach 1:0 17. März 1976
Borussia Mönchengladbach Austria/WAC Wien 3:0  
AC Turin Borussia Mönchengladbach 1:2  
Borussia Mönchengladbach AC Turin 0:0 Düsseldorf
Borussia Mönchengladbach FC Brügge 2:2 Düsseldorf
FC Brügge Borussia Mönchengladbach 0:1  
Dynamo Kiew Borussia Mönchengladbach 1:0  
Borussia Mönchengladbach Dynamo Kiew 2:0 Düsseldorf
FC Liverpool Borussia Mönchengladbach 3:1 25. Mai 1977, Rom
1977/78 Landesmeister Vasas Budapest Borussia Mönchengladbach 0:3  
Borussia Mönchengladbach Vasas Budapest 1:1  
Roter Stern Belgrad Borussia Mönchengladbach 0:3  
Borussia Mönchengladbach Roter Stern Belgrad 5:1  
Wacker Innsbruck Borussia Mönchengladbach 3:1  
Borussia Mönchengladbach Wacker Innsbruck 2:0  
Borussia Mönchengladbach FC Liverpool 2:1 Düsseldorf
FC Liverpool Borussia Mönchengladbach 3:0  
1978/79 UEFA-Cup Borussia Mönchengladbach Sturm Graz 5:1  
Sturm Graz Borussia Mönchengladbach 1:2  
Benfica Lissabon Borussia Mönchengladbach 0:0  
Borussia Mönchengladbach Benfica Lissabon 2:0 n:V.  
Borussia Mönchengladbach Śląsk Breslau 1:1  
Śląsk Breslau Borussia Mönchengladbach 2:4  
Manchester City Borussia Mönchengladbach 1:1  
Borussia Mönchengladbach Manchester City 3:1  
MSV Duisburg Borussia Mönchengladbach 2:2  
Borussia Mönchengladbach MSV Duisburg 4:1  
Roter Stern Belgrad Borussia Mönchengladbach 1:1 9. Mai 1979
Borussia Mönchengladbach Roter Stern Belgrad 1:0 23. Mai 1979, Düsseldorf
1979/80 UEFA-Cup Borussia Mönchengladbach Viking Stavanger 3:0  
Viking Stavanger Borussia Mönchengladbach 1:1  
Borussia Mönchengladbach Inter Mailand 1:1  
Inter Mailand Borussia Mönchengladbach 2:3 n:V.  
Borussia Mönchengladbach CS Universitatea Craiova 2:0  
CS Universitatea Craiova Borussia Mönchengladbach 1:0  
AS Saint-Étienne Borussia Mönchengladbach 1:4  
Borussia Mönchengladbach AS St. Etienne 2:0  
VfB Stuttgart Borussia Mönchengladbach 2:1  
Borussia Mönchengladbach VfB Stuttgart 4:1  
Borussia Mönchengladbach Eintracht Frankfurt 3:2 7. Mai 1980
Eintracht Frankfurt Borussia Mönchengladbach 1:0 21. Mai 1980
1981/82 UEFA-Cup 1. FC Magdeburg Borussia Mönchengladbach 3:1  
Borussia Mönchengladbach 1. FC Magdeburg 2:0  
Borussia Mönchengladbach Dundee United 2:0  
Dundee United Borussia Mönchengladbach 5:0  
1984/85 UEFA-Cup Dukla Banská Bystrica Borussia Mönchengladbach 2:3  
Borussia Mönchengladbach Dukla Banská Bystrica 4:1  
Borussia Mönchengladbach Widzew Łódź 3:2  
Widzew Łódź Borussia Mönchengladbach 1:0  
1985/86 UEFA-Cup Borussia Mönchengladbach Lech Posen 1:1  
Lech Posen Borussia Mönchengladbach 0:2  
Sparta Rotterdam Borussia Mönchengladbach 1:1  
Borussia Mönchengladbach Sparta Rotterdam 5:1  
Borussia Mönchengladbach Real Madrid 5:1 27. November 1985, Düsseldorf
Real Madrid Borussia Mönchengladbach 4:0 11. Dezember 1985
1986/87 UEFA-Cup Borussia Mönchengladbach FK Partizan Belgrad 1:0  
FK Partizan Belgrad Borussia Mönchengladbach 1:3  
Borussia Mönchengladbach Feyenoord Rotterdam 5:1  
Feyenoord Rotterdam Borussia Mönchengladbach 0:2  
Glasgow Rangers Borussia Mönchengladbach 1:1  
Borussia Mönchengladbach Glasgow Rangers 0:0  
Borussia Mönchengladbach Vitória Guimarães 3:0  
Vitória Guimarães Borussia Mönchengladbach 2:2  
Dundee United Borussia Mönchengladbach 0:0  
Borussia Mönchengladbach Dundee United 0:2  
1987/88 UEFA-Cup Borussia Mönchengladbach Espanyol Barcelona 0:1  
Espanyol Barcelona Borussia Mönchengladbach 4:1  
1995/96 Pokalsieger Borussia Mönchengladbach Sileks Kratovo 3:0  
Silex Kratowo Borussia Mönchengladbach 2:3 28. September 1995
Borussia Mönchengladbach AEK Athen 4:1  
AEK Athen Borussia Mönchengladbach 0:1 2. November 1995
Borussia Mönchengladbach Feyenoord Rotterdam 2:2 7. März 1996, Düsseldorf
Feyenoord Rotterdam Borussia Mönchengladbach 1:0  
1996/97 UEFA-Cup FC Arsenal Borussia Mönchengladbach 2:3 10. September 1996
Borussia Mönchengladbach FC Arsenal 3:2 25. September 1996, Köln
Borussia Mönchengladbach AS Monaco 2:4 15. Oktober 1996, Köln
AS Monaco Borussia Mönchengladbach 0:1 29. Oktober 1996
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