Hallo Proxima, willkommen in der Wikipädie. Dein erster Beitrag zu den Hermite-Polynomen schaut vielversprechend aus; ich freue mich auf Deine weitere Mitarbeit. Du brauchst Dir keineswegs die Mühe zu machen, Deine Änderungen auf der Diskussionsseite zu begründen: eine Diskussion eröffnen sollte, wer mit Änderungen nicht einverstanden ist. Ich stimme Dir uneingeschränkt zu, dass ein Artikel zu einem Spezialthema auch Spezialinformationen enthalten darf und soll; vergleiche dazu das fachliche Niveau, das die englische WP inzwischen erreicht hat. Was ja einen gemeinverständlichen Einleitungsabsatz nicht ausschließen muss. - Auf gute Zusammenarbeit, Weialawaga 11:04, 16. Jul 2004 (CEST)


Danke!

--Proxima 08:59, 20. Jul 2004 (CEST)


Hallo unbekannter Physiker, danke für deinen Diskussionsbeitrag bei Physikalisches Gesetz für ein besseres Kennenlernen und eine fruchtbringende Zusammenarbeit wäre es sehr nett, wenn du einmal einige Veröffentlichungen (zumindest das Thema der Diplomarbeit, Uni etc) von dir nennen würdest, damit man sich ein besseres Bild von seinem Diskussionspartner machen kann. Freundlichst --Wolfhart Willimczik - Physicist & Inventor 16:43, 5. Aug 2004 (CEST)


Hallo Wolfhart,

in meiner Diplomarbeit habe ich auf dem Gebiet der Turbulenz gearbeitet. Jetzt arbeite ich auf dem Gebiet der weichen und biologischen Materie. Ich habe mich besonders ausfuehrlich mit der Theorie der Kraftspektroskopie an biologischen Polymeren, etwa dem Protein Titin oder auch DNA befasst. An Veroeffentlichungen arbeite ich gerade.

Ich habe mich schon des oefteren mit Wissenschaftstheorie befasst und bei meinen Beitraegen bemuehe ich mich, in knapper und verstaendlicher Form auch fuer Nicht-Physiker zu schreiben. Dabei kann man unsaubere Formulierungen sicher nicht ganz vermeiden.

Gruss, --Proxima 17:46, 5. Aug 2004 (CEST)

Vielen Dank, ich habe auf meiner privaten Seite eine Liste meiner Veröffentlichungen, (Funkenkammer, Radioastronomie etc) - falls es dich interessiert.

Mit den Formulierungen ist es so wie es schon ein großer Physiker beschrieb: Man reibt einen schmutzigen Lappen an schmutzigem Geschirr in schmutzigem Wasser und hofft, dass etwas Sauberes dabei heraus kommt.

Wenn alle Beteiligten es wollen, glaube ich sogar, dass dies gelingen könnte. Gruß --Wolfhart Willimczik - Physicist & Inventor 18:30, 5. Aug 2004 (CEST)


Hallo Proxima,

Deine Kenntnisse in Statistik und Deine Beiträge möchte ich gerne ein bisschen nutzen. Ich habe mir mal folgenden Gedanken zur Entropie gemacht:

Entropie und Oszillator Warum oszilliert der Oszillator? Könnte es sein, dass sich die Energie einfach nicht entscheiden kann, ob sie in der einen oder anderen Form verharren sollte (z.B.potentiell, kinetisch), weil dann die Entropie kleiner wäre? Modell: das System Oszillator besteht aus zwei Teilen. Ein Teil trägt die Energie, hat somit hohe Temperatur (ok,ok, was ist hier Temperatur?!). Der andere Teil ist Energiefrei.Die Entropie ist aber maximal, wenn die Energie gleichverteilt ist. Also macht sich die Energie auf den Weg zum Ausgleich, kann sich aber nicht aufteilen und nun hat der andere Teil die Energie und so gehts hin und her, und weil das System einfach nicht erkennt, dass der Zustand maximaler Entropie nicht erreicht wird, schwingt es darum herum, damit ist die maximale Entropie im Mittel gegeben.

im Rahmen einer Diskussion um ein paar grundlegende physikalische Begriffe. Leider darf man in der Wikipedia ja nur Dinge schreiben, die man schon in Lehrbüchern findet und keine Gedanken darüber, wie es sein könnte (ohne den Zorn bestimmter Leute auf sich zu ziehen).

Was meinst Du zu dem Gedankengang?RaiNa 12:26, 6. Aug 2004 (CEST)

Wenn man versucht das Konzept der Entropie als Antrieb der Schwingung eines harmonischen Oszillators auf diese Weise zu uebertragen, handelt man sich das Problem ein, dass die Entropie als Antrieb spontaner Vorgaenge nur einen Ausgleich (z.B. der intensiven Variablen) anstrebt, aber niemals ueberschwingt, wie das zur Aufrechterhaltung (irgend)einer Schwingung notwendig waere. Um das zu loesen, muss man zu "neuartigen" Formulierungen greifen, wie z.B. "das System erkennt nicht".
Man handelt sich zudem, das hast du ja auch geschrieben immer Probleme ein, wenn man vesucht die thermodynamische Konzepte auf kleine Systeme zu uebertragen. Zumindest eines muss gewaehrleistet sein, damit man ueberhaupt freie Energie, Temperatur und Entropie verwenden kann: die Kopplung an ein Waermebad. (Siehe dazu auch das grosse Gebiet der dissipativen Quantensysteme, Quantencomputing, wo auch versucht wird Thermodynamik runter zu skalieren. Ein weiteres aktuelles Forschungsgebiet der Statistik kleiner Systeme und ihren Bezug zur Thermodynamik: die Gleichung von Jarzynski (1997))
Ich hoffe ich konnte damit etwas zur Klaerung deiner Idee beitragen.

--Proxima 13:48, 6. Aug 2004 (CEST)

Kann man eine verständliche Darstellung von Jarzynski irgendwo finden? Würde gerne mal nachlesen.
Es ist ja gerade schwierig zu sagen, wo die Statistik anfängt. Bei einem Energiequant, bei zweien oder braucht man fünf? Es gibt aber keinen Grund, warum Entropie erst bei einer bestimmten Anzahl möglicher Energiezustände anfangen sollte.
Daher versuche ich eine Formulierung zu finden, die diese Lücke überdeckt. Die also sowohl für das Individuum als auch für die Menge gültig ist.
Dass man durch eine einfache Umstellung weniger Elemente ganz andere Bedeutungen implizieren kann, sieht man auch an folgender Definition bei Foton:

Photonen tragen eine Energie E, die durch die Frequenz ν der Strahlung und das planckschen Wirkungsquantum h nach der Formel E = h * ν gegeben ist.

Da man weiss, dass das Wirkungsquantum jedes Photons h ist, könnte man genau so schreiben:

Da Photonen die Wirkung h haben, ist ihrer Energie proportional zur Frequenz.

Beide Sätze sind sicher richtig, aber im zweiten steckt für mich eine physikalische Aussage, die offensichtlich nicht offensichtlich ist oder wiederum so offensichtlich, dass sie nicht der Erwähnung wert ist. RaiNa 15:18, 6. Aug 2004 (CEST)


Der Witz an der Statistik ist nun mal, dass man Mittelungsprozesse durchfuehrt. Egal, ob man nun ein System mit vielen Teilchen hat, dann wird eben ueber alle Teilchen im Prinzip staendig gemittelt (Druck oder Temperatur) oder ob man kleine Systeme mit einzelnen Molkuelen oder wenigen Spins hat. Dann muss man mehrere Trajektorien oder eine zeitliche Mittelung durchfuehren. Die Gleichung von Jarzynski (z.B. C. Jarzynski, Nonequilibrium Equality for Free Energy Differences, PRL 78, 2690, (1997), G. E. Crooks, Entropy poduction fluctuation theorem and the nonequilibrium work relation for free energy differences, PRE, 60, 2721, (1999) und folgende) stellt eben genau den Zusammenhang zwischen angetriebenen Prozessen, die an einem Waermebad koppeln und dem 2. Hauptsatz her, der, genauso wie das Fluktuations-Dissipations-Theorem aus diesem Satz folgt.
Den Uebergang von der Beschreibung einzelner Trajektorien und Verteilungsfunktionen kann man auch anhand eine Langevin-Gleichung und der zugehoerigen Fokker-Planck Gleichung sehen. Dort sieht man sehr schoen, dass man sowohl einzelne Trajektorien ausrechnen kann, das sind dann eben moegliche Realisationen. Aber zur Vorhersage einer Messung benoetige ich die statistische Information, wie Verteilung u.s.w.
--Proxima 15:43, 6. Aug 2004 (CEST)

Hallo Proxima, wie Du wahrscheinlich bereits gemerkt hast, habe ich Deinen Vorschlag nun doch befolgt und den Jesusartikel wegen Überlänge geteilt in mehrere Artikel. Ich hatte dich außerdem missverstanden, denn die Artikel "Christologie" und "Auferstehung" gibt es ja längst und du meintest ja nur, dass man einiges von der "Bedeutung Jesu im NT" und "im Christentum" dort integrieren kann. Vielen Dank also für deinen Tip, du warst damit auch nicht allein. Gruß, und weiteres feedback ist willkommen! --Jesusfreund 23:00, 19. Sep 2004 (CEST)


Hallo Proxima, vielen Dank für Deine Anregungen zum Jesusartikel, die ich versucht habe zu befolgen. Schau Dir doch mal das Ergebnis an und äußere Dich dazu. Übrigens wäre es einfacher, sich auf Deiner Diskussionsseite zurecht zu finden, wenn die einzelnen Themen als Zwischenüberschriften gekennzeichnet wären. Freundliche Grüße, --Jesusfreund 22:01, 21. Okt 2004 (CEST)

Danke fuer den Hinweis :) (Den Artikel schau ich mir demnaechst nochmal durch) --Proxima 10:20, 22. Okt 2004 (CEST)

Ich bitte um Teilname aller die interesse haben den artikel zu bearbeiten. Danke.Lichtkind 02:49, 11. Okt 2004 (CEST)

Bei mir oder bei dir :-) ... egal. Also, bin ja nur ein einfacher Chemie-Lehrer und beschäftige mich nicht so sehr mit der Heisenbergschen Unschärfe-Relation. Aber im Zusammenhang mit diesem Artikel halte ich deine Information unpassend. Ich habe den Artikel zum Beispiel auch für meine Schüler der Klasse 8 erweitert, damit sie dort nachlesen können, wenn wir die Eigenschaften der Stoffe und von Stoffen in verschiedenen Aggregatzustanden mit Hilfe des Teilchenmodell erklären wollen.

Rein logisch passt die Tatsache, das die tiefste Temperatur dann erreicht ist, wenn die Teilchen nicht mehr langsamer sein können, doch ganz gut.

Verstehe ich das mit der Unschärfeelation richtig, das, weil die Elektronen ja in Bewegung sind, deren Ort und damit die Lage des Atoms nicht genau festgelegt und deshalb so "ein wenig" in Bewegung ist?

Bin demnächst wieder da und werde weiterschreibe ... muss kurz weg ... --Birgit 17:28, 4. Nov 2004 (CET)

Grundsätzlich sind die Schwingungen der Teilchen deren Kern- oder Schwerpunktsbewegung. Die elektronischen Zustände sind dafür unerheblich, kommen aber selbstverständlich noch hinzu (wenn man z.B. die Gesamtenergie ausrechnen möchte). Ich habe mir gedacht, dass dieser Beitrag auch für Schüler gut geeignet sein soll. Auch bin ich mir darüber bewußt, dass die klassisch richtige Vorstellung von absoluter Bewegungslosigkeit in sich logisch ist. Dann wäre für mich der Zusatz klassich gesehen hier die sachlich notwendige Ergänzung. Darüberhinaus finde ich aber eine allzu laxe Interpolation der klassischen Vorstellung in die Welt der allerkleinsten Dinge nicht in allen Fällen förderlich. Damit erweckt man eine (allzu) einfache Vorstellung von der Natur der Dinge.
Das mit der Unschaerferelation ist so zu verstehen: der Schwerpunkt des Teilchens kann nicht bewegungslos verharren, da sonst sowohl der Ort als auch der Impuls (=0) beide vollständig bekannt wären. Rechnet man mit quantenmechanischen Regeln die Loesungen des Oszillators aus, erhaelt man als Grundzustand weiterhin eine geringe Schwingung. Dieser wird bei der Temperatur T=0 angenommen. Gruß, --Proxima 18:01, 4. Nov 2004 (CET)
Okay, also nicht nur die Elektronen, sondern das ganze Teilchen. Ich halte die Vereinfachung bei so einem grundlegendem Thema, das auch Schüler lesen, für richtig und wichtig ... wir sagen da so schön "Didaktische Reduktion". Wäre es nicht möglich, deine Information irgendwo anders unterzubringen. Zum einem in den Artikeln, die du als Links angegeben hast und dann im Artikel Agregatzustande als ein Zusatz, so das der Interessierte sich genauer informieren kann. Ich habe das mal versucht zu ergänzen.
Schau mal ob es so genau genug für dich ist. Ich greife dann auch auf deine Formulierungen für mich zurück. Du kannst es ja noch einmal anpassen, aber ich denke so wäre es auch für Schüler (und vor allem deren Lehrer, die das dann um die Ohren gehauen bekommen) überlebbar. Wir werden uns sicher einigen können :-). Alternativ, falls du noch mehr dazu hättest könnte ein extra Abschnitt eingefügt werden, wo alle Merwürdigkeiten aus der Quantenmechanik dazu zusammengefasst werden könnten.
Könnest du vielleicht noch einmal etwas dazu bei den Artikeln Unschärferealtion usw. dazu reinschreiben ... ich glaube beim Durchlesen dazu nicht gefunden zu haben.
So ... nun aber gute Nacht ... --Birgit 00:29, 5. Nov 2004 (CET)