Diskussion:Rheumatoide Arthritis
Also, ich habe keine Ahnung, wie man hier unterschreibt, dass mal vorweg. Ich finde die 'Vorbeugungs'-Methoden doch etwas sehr speziell. 1. Vorbeugung gegen was? Schmerz? Schwellung? 2. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass Wärme meinen angeschwollenen Gelenken nichts bringen würde. (Besonders mein Fussgelenk kann fühlbar erwärmt sein, obwohl sowohl Zehen wie auch das Bein kalt sind.) Vielleicht täte da ein wenig mehr Differenzierung gut, zumindest aber die Anmerkung, dass es unterschiedliche Arten gibt mit dem Gelenkschmerz umzugehen.
Ansonsten fände ich Anmerkungen zu Krankengymnastik und 'Folgeschäden' (z.B. Deformierung von Gelenken) ganz nützlich. Nicht jeder, der das liest, hat seine eigenen Erfahrungen damit gemacht =). (Bei Rückfragen: ele_elch[at]gmx.de)
behandlungsmethoden
Mir fehlen hier einfach, wie bei klassischen Rheumatologen, andere, als alternativ gebrandmarkte Behandlungsansätze.
(Anmerkung: die haben in einem Lexikonartikel auch nicht wirklich viel zu suchen. Persönliche Erfahrungsberichte auch nicht. In ein Lexikon gehören die unumstrittenen Informationen hinein; wenn es zu einem Thema keine unumstrittenen Informationen gibt, *eventuell* eine Darstellung der Diskussion. Von daher ist fast der gesamte Abschnitt über Behandlungsmethoden überarbeitungsbedürftig. jo@durchholz.org)
Ich hatte mit dieser Erkrankung seit 15 Jahren zu kämpfen, und cortison sowie die anderen hier erwähnten medikamente beraubten mich mehr als die schmerzhaften Schübe, die man geduldig ertragen kann, meiner Lebensqualität. Von den folge-erscheinungen bzgl Nieren, Haut und co mal ganz zu schweigen. Viele Dialyse-Patienten sind Medikamten-Nehmer gewesen lebenslang.
Erst nachdem ein Hausarzt, Allgemein-mediziner mit Ernährungsmedizinischem Schwerpunkt, mich nach umfassender Blut-Untersuchung darauf aufmerksam machte, das mein Körper völlig übersäuert war, und ich insofern sehr verschlackt war, habe ich durch langwierige Entschlackung (spezieller Tee, Entsäuerungsbäder, und viel Wasser sowie Bewegung, aber bitte nicht ohne ärztliche Aufsicht, eine plötzliche hohe Entschlackung ist nicht ungefährlich, es kann zu Krisen bis zum Infarkt kommen bei Disposition), Ernährungsumstellung auf größtenteils basische Lebensmittel, meine Erkrankung in den Griff bekommen.
Rheuma als Stoffwechselerkrankung.... bedeutet nicht, die Symptome allein zu lindern durch Medikamente, sondern den Stoffwechsel wieder ins Lot zu bekommen.
Man bedenke, das eine Übersäuerung dazu führt, das der Organismus, selbstregulierend, die Säuren mittels Mineral- und Vitalstoffen bindet, damit neutralisiert und als Schlacken ablegt. Ein Organismus kann ebensowenig wie ein Motor ohne entsprechenden Sprit (Mineral-Stoffe) arbeiten. Da die Ernährung durch Auslaugung der Böden nicht alle, bei Übersäuerung im hohen Masse nötigen Vital-Stoffe liefert, nimmt sich der Organismus diese dann aus Körpereigenen Depots. Schlacken stören die Zell-Funtionen (sie werden träge) bis hin zur Schädigung durch Ablage in Zentral-Organen.
Begleitend nahm ich hochwertiges, in Deutschland (nur eine Koblenzer Aphotheke hat Lizenz dazu brd-weit, alternativ H24 aus der Schweiz, was ein Import aus Indien ist) hergestelltes Weihrauch-Extrakt. (beide die einzigen als Medikamente anerkannten Präperate) Entsprechend der Double-Blind-Studien an Unikliniken, die Weihrauch als Cortison-Ersatz bestätigten) Sonst nichts.
Ich bin seit 2 Jahren beschwerdefrei. das ist kein Wunder, sondern logisch. Mein Organismus arbeitet wieder, wie es vorgesehen ist. Und mein Körper jault nicht mehr auf mit schmerzhaft geschwollenen Gelenken wie ein völlig zugesetzter Motor, um beim Vergleich zu bleiben.
Ich will keinesfalls behaupten, das das bei jedem Rheumatiker so ist, die Schwere des Verlaufes ist sicher individuell. Doch Unterstützen sollte man den Organismus nach besten Kräften! Und mit dieser Vorgehensweise ist einfach nichts verkehrt zu machen. Nebenwirkung, ab von der Zeit der bitte vorsichtigen Entschlackung, die Kopfschmerzen und auch erstmal eine Verschlechterung der Symptome beeinhalten kann, weil Entschlacken nichts anderes bedeutet, das in Schlacken gebunden Säuren wieder freigesetzt werden zum Ausscheiden, gibt es nicht.
Rheuma gilt als eine unserer Zivilisations-Krankheiten, wie Herzinfarkte, Schlaganfälle, Diabetis und anderes.
ab von Dispositionen zu diesen Erkrankungen, die uns mitgegeben wurden, und rein organischen Ursachen, ist unsere heutige Mangelernährung, Stress (schüttet zb. Salzsäure in den Organismus, wir kennen alle den stinkenden Schweiß, wenn wir uns aufregen... die Haut als wertvolles Ausscheidungsorgen), Fleisch im Übermass etc. ursächlich. Lieber viel Kräuter-Tee (von Natur aus Mineralstoff gebend) als viel Kaffee und Limonade. Und vor allem: Wasser (medium wg. Kohlensäurezufuhr), Wasser, und nochmal Wasser. also das, was für unsere Vorfahren normal war. desweiteren: finger weg von Entwässerungskuren und Kapseln. Wasser im Körper ist ein Regulierungsversuch des Organismus, die Säuren zu verdünnen und zu lagern... Entwässern macht es schlimmer, nicht besser. Rheumatiker kennen häufig das Problem der Wassereinlagerungen.
Ich weiß, das hört sich so einfach an als Lösung.
Doch warum sollte man nicht alles tun, so abwegig es auch klingt, um eine Heilung zu unterstützen?
Ich betone hier eines: ich bin NICHT eine Gegnerin der klassischen Medizin.
Aber eine Befürworterin des sowohl als auch.
mit Grüßen --Lytha 17:12, 7. Mai 2005 (CEST)
Kälte als Auslöser von Rheumatoider Athritis
Hallo,
die im Artikel stehende Vorbeugung mag zwar, was das Kräuteröl angeht, etwas Linderung bringen, ich kann aus erfahrung sagen, das KÄLTE bei mir nie ein Auslöser war. Im Gegenteil tut richtig "kochentrockene" kurzfristige Kälte gut. Ich war nie diesbezüglich Wetterfühlig, ein Schub kam, ob Sommer, ob Winter, ob warm geheizt oder kühler zwecks energiesparen. Die Behauptung, vor Kälte ungeschützte Knie und Finger seinen ursächlich, ist aus meiner persönlichen Erfahrung nicht zu bestätigen. Allerdings ist diskussionswürdig, das in unseren Landen mehr Rheumatismus vorkommt als in sehr warmen Teilen der Erde. Ob hier aber wieder Zusammenhänge mit unseren enährungsbedingten Zivilisations-Krankheiten auftauchen, wäre meine Frage, da große Teile der sehr warmen Regionen 3.Welt-Länder sind. --Lytha 17:16, 7. Mai 2005 (CEST)
Alternative Therapien
Grundsätzlich kann ich den Wunsch nach einer Darstellung der alternativen Therapieansätze durchaus verstehen (ich bin selber betroffen).
Allerdings, und das ist die nicht zu unterschätzende Gefahr dabei, sind die alternativen Therapien geradezu eine Lizenz zum Gelddrucken, da nicht selten die Verzweiflung der Patienten ausgenutzt und mit zweifelhaften Versprechungen oder "Ergebnissen" für ein bestimmtes, meist kostspieliges, Produkt geworben wird.
Von daher tendiere ich eher zu einem separaten Lemma "Alternative Rheumatherapie", denn zum einen wird diese eben als Rheuma-Therapie vermarktet und ist in aller Regel wenig spezifisch für die RA, zum anderen wäre dies auch ein potentieller Einstiegspunkt für Informationssuchende, in dem die verschiedenen Möglichkeiten (z.B. TCM, Homöopathie etc.) in ihrer Funktion als sinnvolle Ergänzung der konventionellen Behandlungsstrategie dargestellt werden
Gleichzeitig aber auch für den weniger "erfahrenen" Betroffenen (ob als Patient, Therapeut oder Angehöriger) Hinweise zur Differenzierung zwischen Therapie und Geldmacherei angeboten werden.
Gruß Robert -- Monochromatic 00:08, 20. Mai 2006 (CEST)