Constanze Engelbrecht

deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 1. Mai 2007 um 11:34 Uhr durch 84.57.156.158 (Diskussion) (Filmographie (Auswahl)). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Constanze Engelbrecht (* 6. Januar 1955 in München; † 21. Juli 2000 in München) war eine deutsche Schauspielerin.

Constanze Engelbrecht wurde am 6. Januar 1955 als Tochter der Schauspielerin Alice Franz und des Bildhauers Gen Golch geboren. Sie begann bereits als Sechsjährige als Synchronsprecherin in der Fernsehserie Lassie. Sie studierte nach dem Abitur klassischen Gesang am Richard-Strauss-Konservatorium in München, am Mozarteum in Salzburg und an der Guildhall School in London und strebte eine Karriere als Sopranistin an. Später nahm sie auch Schauspielunterricht bei Rosemarie Fendel und arbeitete sowohl am Theater als auch in Film und Fernsehen. 1998 wurde bei ihr Brustkrebs diagnostiziert. Sie musste sich einer Mastektomie unterziehen, starb jedoch im Juli 2000 an den Folgen eines Gehirntumors.

Constanze Engelbrecht liegt auf dem Nordfriedhof in München begraben (Grab Nr. 58-11-15).

Sie lebte mit ihrem Ehemann, dem Autor, Regisseur und Schauspieler François Nocher und ihrer Tochter Julie Charon (* 1984) in Paris.

Filmographie (Auswahl)

Synchronisation

Als Synchronsprecherin lieh sie ihre Stimme u.a. Isabelle Adjani (Quartett), Jane Birkin (Privat-Vorstellung), Jamie Lee Curtis (Halloween), Adriana Tarábková (König Drosselbart), Ornella Muti (Der Fall Serrano) und Theresa Russell (Stunde der Bewährung).