Eisenerz

Gemenge aus chemischen Verbindungen des Eisens
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Dieser Artikel befasst sich mit Eisenerz als eisenhältiges Gestein. Weiters siehe: Eisenerz (Begriffsklärung)


Eisenerze sind Gemenge aus chemischen Verbindungen des Eisens mit nicht eisenhaltigen Gesteinen (taubem Gestein). Die chemischen Verbindungen des Eisens im Eisenerz sind im wesentlichen Eisenoxide das heißt chemische Verbindungen zwischen Eisen und Sauerstoff. In geringen Mengen werden auch Eisenerze verhüttet, in denen das Eisen mit Schwefel oder einigen anderen Elementen verbunden ist.

Aufbereitung der Eisenerze

Nach der Förderung werden die Eisenerze in der ersten Stufe der Verarbeitung breits an den Fundorten von dem größten Teil des tauben Gesteins getrennt. Dadurch werden die Kosten für den Transport und die Weiterverarbeiung erheblich gesenkt.

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Reduktion der Eisenerze im Hochofen

Im Hochofen-Prozess wird dem Eisenoxid durch chemische Reaktion mit Kohlenstoff und Kohlenmonoxid der Sauerstoff entzogen. Man nennt diese Reaktion, bei der Sauerstoff entzogen wird, Reduktion.

Dabei werden auch anderes Oxide, zum Beispiel Manganoxid und Siliziumdioxid, reduziert. Ferner nimmt das Eisen Kohlenstoff auf. Darum entsteht im Hochofenprozess kein reines, sondern Roheisen, das mit Kohlenstoff, Silizium, Mangan, Phosphor und Schwefel verunreinigt ist.

siehe auch: Eisenerz (Stadt)