Konglomerat (lat. conglomero = zusammenballen) ist
- im übertragenen Sinn eine Zusammenfügung unterschiedlichster Ideen, Firmen Konzern, Architekturstilen, etc.
- ein Sedimentgestein aus gerundeten und miteinander verkitteten Komponenten, deren Korndurchmesser 2 Millimeter übersteigt (Kies oder Geröll), und einem feinerem Bindemittel. Ein Konglomerat weist auf längeren fluviatilen Transport hin.
- Die Hauptbestandteile des Konglomerats sind Quarz und Feldspat, im Alpenvorland ist häufig der Kalk, den das Wasser mitführt, das Bindemittel zur Verfestigung der Sedimente.
- In der Molasse gibt es bevorzugt Konglomerate. Die im nördlichen Alpenvorland vorkommenden geologisch jungen Konglomerate werden als "Nagelfluh" bezeichnet.
- siehe auch: Brekzie