Diskussion:Schlager

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In Frankreich und Belgien werden "anspruchsvolle" (wer ausgerechnet die proletenhaft-obszönen Chanons von Brassens und Brel für "literarisch anspruchsvoll" hält, kann wahrscheinlich kein Französisch :-) Lieder und "Eintagsfliegen" nicht gleichermaßen als "Chansons" bezeichnet; letztere (die oft viel anspruchsvoller sind als man glaubt) heißen vielmehr "variétés". Hans, 13.10.04

Hallo Schlagerfans oder Interessierte! Wenn es jemanden gibt, der mehr als ich über den Ostdeutschen Schlager weiß, der soll sich doch hier mal darüber auslassen. (auf der Schlagerseite natürlich). dazu soll er oder sie sich eine tolle Überschrift ausdenken und drauflosschreiben. Viel Spaß--nfu-peng 15:07, 27. Jul 2004 (CEST)

Abschnitt "Die Nazis und der Schlager" oberflächlich

Die Behauptung, der Schlager "Es wird einmal ein Wunder geschehen" sei im Bombenkrieg entstanden, kann nicht ganz stimmen. Das Lied stammt aus dem Film "Die große Liebe" von 1941. Noch abstruser wird es bei "Das kann doch einen Seemann nicht erschüttern" aus dem Film "Paradies der Junggesellen", der schon 1939 herauskam. Möglich ist vielmehr, daß diese Schlager gegen Ende des Krieges wieder hervorgekramt wurden. Als reine Wettbewerbsprodukte, um die Leute zum Durchhalten zu bewegen, wurden sie jedenfalls kaum komponiert.

  • Vielen dank , Frau/Herr Anonymus. Deine Einwände habe ich berücksichtigt. Da ich selbst nicht aus dieser Zeit stamme habe ich mich an Quellen orientiert, die die ursprüngliche Version nahelegten. Falls du noch mehr zu diesem Thema beisteuern kannst, dann scheue dich nicht dies hier oder anderswo zu tun. Anscheinend kennst du dich ja gut in der Materie aus. Liebe Grüße.--nfu-peng 15:22, 29. Jul 2004 (CEST)

Inhaltsverzeichnis

Kann mir mal jemand sagen, warum sich auf der Schlagerseite kein Inhaltsverzeichnis generiert? Danke im Voraus. Ich hab schon Experimente veranstaltet, aber nix tut sich--nfu-peng 19:14, 6. Aug 2004 (CEST)

Hallo Du müsstest auf der Seite "Ich brauche Hilfe" mal um Hilfe schreien. Hier merkt es vielleicht keiner. ~--Cornischong 19:51, 6. Aug 2004 (CEST)

Danke, hat sich erledigt.--nfu-peng 13:40, 7. Aug 2004 (CEST)

Liste der Schlagermusiker

Ich habe mir mal erlaubt, die Liste der Schlagermusiker in einen eigenen Artikel auszulagern, da sie den Artikel doch recht stark erdrückt hat. Dadurch sollte sich auch die Inhaltsverzeichnis-Problematik erledigt habe. – Sebastian R. 01:15, 8. Aug 2004 (CEST)

Das geht in Ordnung. So ist es übersichtlicher. Danke.--nfu-peng 11:20, 8. Aug 2004 (CEST)

Könnten die noch untergebracht werden?

1953 Ja, für eine Fahrt ans Mittelmeer - Friedel Hentsch und die Cyprys. Passt wie die Faust aufs auge in die Reiselust nach Italien. --Arbol01 11:32, 22. Aug 2004 (CEST)

Ja , danke.Passt wirklich gut. Versuch dich ruhig das nächste Mal selbst.Die Cyprys habe ich jetzt mal mit & geschrieben. Ich hoffe das ist auch korrekt?--nfu-peng 14:15, 22. Aug 2004 (CEST)
& ist ok. --Cornischong 15:28, 22. Aug 2004 (CEST)

Mal ne Frage nebenbei

Warum soll z.b. die Neue Deutsche Welle so weit weg vom Schlager sein? Für mich macht es eigentlich keinen Unterschied, wenn ich folgende Titel vergleiche:

Titel interpret Jahr
--------------------------------------------------------------------------
Ja, für eine Fahrt ans Mittelmeer Friedel Hensch & die Cyprys 1953
D Die heiße Schlacht, am kalten Buffet Reinhard Mey 1972
Hohe Berge Fräulein Menke 1982
Nix dabei Haindling 1991
Sei meine lila Kuh Tango5 1993
Segelohr Doofen, die 1995
Meine Ex(plodierte Freundin) Ärzte, die 1995

Alle diese Titel sind eingänig, lustig, mehr oder weniger ironisch. Was macht das eine zum Schlager, und das andere nicht?

Das Gegenstück:

Titel interpret Jahr
---------------------------------------------------------------------
If i only had time John Rowles 1968
P Close to it all Melanie Safka 1969
Hund vom kleinen Fritz, Der Rudi Carrell 1980

Sind das keine Schlager?

Ich gebe zu, ich tue mich mit den Begriffen Schlager und Pop schwer. Sie gehen IMO nahtlos ineinander über. Und auch wenn sich Reinhard Mey als Liedermacher betitelt; seine Balladen sind auch Schlager (Ohrwürmer, Gehirnkletten). Wo sind also die Unterschiede? --Arbol01 16:12, 25. Aug 2004 (CEST)

  • Tja, Arbo, die Definition ist sehr schwer. In einer früheren Version des Artikels stand noch, dass es nahezu unmöglich ist, Schlager zu definieren.Dass es eigentlich NUR auf den schnellen Erfolg ankommt. Insofern würden Pop und Rocktitel, ja sogar Jazztitel auch in diese Kategorie fallen. Dennoch würde ich dir bei einigen der von dir genannten Titel widersprechen. Für mich wäre ein Lied nur dann ein Schlager im klassischen Sinn wenn jung und alt, arm und reich, links und rechts ihn auf der Straße summen oder zumindest beim Anspielen wiedererkennen. Nix für ungut.--nfu-peng 19:07, 25. Aug 2004 (CEST)
Dann muß ein Titel nur lange genug warten, bis er zum Schlager gereift ist? Arbol01 19:38, 25. Aug 2004 (CEST)
BTW: Ich bin fast 40! Arbol01 19:38, 25. Aug 2004 (CEST)

Aus Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel:

Schlager 21. August

  • pro Sehr ausführlicher, interessant geschriebener und gut strukturierter Artikel über die Geschichte des Schlagers mit vielen Beispielen - ohne dabei überladen zu wirken. Genau die richtige Länge für die Exzelllent-Liste Sonnenwind 20:54, 21. Aug 2004 (CEST)
Nur aus Interesse: Genau die richtige Länge für die Exzelllent-Liste, welche soll das bitte sein? Ich frage nur, damit ich zukünftig genau weiss, bei wie vielen Wörtern mein Artikel exzellent ist. Liebe Grüße, -- Necrophorus 21:27, 21. Aug 2004 (CEST)
Necrophorus, ich zähle gewiß nicht die Worte, aber manche Artikel finde ich erreichen mit der Zeit eine Länge, die zu lesen ich einfach keine Zeit habe, weder in meiner Mittagspause noch abends privat. Und das bezieht sich vor allem auf Artikel, die ich lesen sollte, um sie eben bewerten zu können etc.. Also wenn mich ein Thema schon nicht zwingend reizt und es dann auch noch ellenlang ist, finde ich das (auch für eine Enzyklopädie) etwas heftig; soll heißen: einige (exzellente) Artikel glauben nur dadurch exzellent zu werden, daß sie hier die mittlere Größe einer Seminararbeit annhemen, das kann es m.E. nach ja nicht sein. Hoffe das "Mißverständnis" ist nun aufgeklärt ;-) Sonnenwind 10:45, 22. Aug 2004 (CEST)
Vielleicht solltest du die einige (exzellente) Artikel beim Namen nennen und dazu darstellen, was dich an diesen inhaltlich ausser der Länge stört. Einige Themen brauchen eine gewisse Länge, um (einigermassen) vollständig zu sein und somit nicht nur den Gelegenheitsleser sondern auch den Fachmann und interessierten Laien zu befriedigen. Nehme ich "meine" Viecherartikel wie etwa die Libellen oder den Weißwal als Beispiel, so stellen die inhaltlich meinen Minimalanspruch als Zoologe und damit einen Kompromiss mit den Nichtfachleuten dar. Wie sagt man also so schön: Es kommt nicht auf die Länge an ... sondern auf den Inhalt: Vollständig, richtig, NPOV und interessant dargestellt (meine Wertungsmasstäbe, natürlich nur soweit ich es beurteilen kann). Liebe Grüße -- Necrophorus 11:18, 22. Aug 2004 (CEST)
Deine Artikel finde ich klasse und wenn du es noch nachgucken kannst oder es sogar noch weißt, ich habe die Libellen bspw. auch als exzellent eingestuft. Sie sind super geschrieben und haben mir alles was ich als Laie darüber wissen will und kann erklärt. Wollte ich tiefer in die Materie einsteigen würde ich mir ein Fachbuch zum betreffenden Artikel zulegen. Wie gesagt, ich habe manchmal einfach den Eindruck, daß von exzellenten Artikeln "zu viel" erwartet wird. Neben deinen Krierien, die ich im großen und ganzen teile, ist für mich ein Artikel auch dann exzellent, wenn er an ein Thema heranführt, neugierig macht, zum weiterlesen oder -surfen anregt, generell einfach das Thema für einen Laien gut strukturiert erklärt. und darüber hinaus kommt nun ein Aspekt ins Spiel, den nur die Wiki als Enzyklopädie bieten kann, nämlich die Verlinkung. Ein exzellenter Artikel verfügt über solche Links, die einen tiefer in die Materie eintauchen lassen - wenn man es denn will. Sonnenwind 11:33, 22. Aug 2004 (CEST)
  • pro. Wunderbarer Beitrag. Über das von Sonnenwind Gesagte hinaus auch noch amüsant und dennoch sachlich. Da kann ich nur gratulieren, vor allem auch zu der originellen und gelungenen Idee, den roten Faden und die Überschriften an sehr gut gewählten Beispielen der jeweiligen Zeit auszurichten. Sollte sich herausstellen, dass diverse Informationen fehlen, wiegt die Originalität das etwaige Vollständigkeitsmanko m.E. bei weitem auf. Kleinigkeiten: Am Stil und vor allem dringend an der Zeichensetzung sollte mal jemand basteln. Selbst in der DDR .... Wirklich selbst?? Oder auch: Warum eigentlich selbst??? Versteht das in 20 Jahren noch jemand? Und: Die Deutschen reisten nach Italien. Na ja, der DDRler noch nicht so überaus häufig ... vielleicht mal die Lotte und der kleine Egon. ---Lienhard Schulz 21:56, 21. Aug 2004 (CEST)
  • pro. Übesichtlich, informativ und sehr verständlich. Und ein paar Erinnerungen werden auch wach. Daß zu den allermeisten Interpreten auch Biographien zur Verfügung gestellt werden, hebt die Qualität nochmals deutlich. Talaborn 23:29, 21. Aug 2004 (CEST)
  • pro ("unter Vorbehalt"): Sehr gut geschrieben, vielleicht manchmal schon ein klein wenig zu essayistisch, aber solange die Information überwiegt... Das einzige was mich "störte", ist, dass der Artikel sich auf Deutschland konzentriert und die Schweiz (wo es, vermute ich mal, ja auch Schlager gab/gibt) und Österreich übersieht. Das 'Mariandl' (... aus dem Wachauer Landl, Landl etc.) als bayrisch zu bezeichnen ist schon heftig ;-) Da ich allerdings eher allergisch auf die meisten Schlager reagiere (und deshalb auch selbst, mangels Wissen, nichts zu dem Artikel beitragen kann) stört mich das auch wieder nicht so sehr, als dass ich hier kein Pro vergeben würde. --Tsui 00:10, 22. Aug 2004 (CEST)
  • contra: Als anerkannt humorlos finde ich den Text grausam (ebenso wie die Schlager selbst) und streckenweise extrem übertrieben POV. Meines Erachtens sind die Formulierungen nichtmal ansatzweise enzyklopädietauglich: Man könnte behaupten, dass Schlager alles ist, was den schnellen kommerziellen Erfolg bringt und insofern ist eine Unterscheidung vom Pop auch sehr schwer., In der BRD hat man diesen Unterschied kaum verstanden; und weitere tausend Beispiele. In der Form stilistisch nicht exzellent, wenn auch inhaltlich mit großem Potential. -- Necrophorus 06:55, 22. Aug 2004 (CEST)
  • contra: Im Artikel fehlen Abbildungen und Literaturangaben. Ohne die kann ich mir einen exzellenten Artikel schwer vorstellen. Stern !? 11:22, 22. Aug 2004 (CEST)
Und ergänzt. Sonnenwind 12:17, 22. Aug 2004 (CEST)
Hat denn niemand eine schöne Abbildung von Dieter Thomas Heck und Rex Gildo? Stern !? 13:43, 29. Aug 2004 (CEST)
  • pro. Gar keine Frage, die Idee mit den Schlagertiteln ist witzig und manche Themen müssen einfach etwas lockerer aufbereitet sein als andere, sonst wird´s nicht nur langweilig, sondern auch egal und beliebig. Nur das Nana Mouskouri und Wencke Myhre noch rot sind ist schade ;-). Und der DDR-Schlager muss unbedingt noch rein, nur mit dem Link unten ist es nicht getan. Gerade im Vergleich zu "Memories of Heidelberg", oder: Deutsch, aber bitte mit "Accent" (etwa 1962–etwa 1968) sollten Frank Schöbel [!), Chris Doerk und co zumindest erwähnt werden. Krtek76 09:48, 23. Aug 2004 (CEST)
  • pro. Ganz ganz wunderbar!!! Moreau 13:05, 23. Aug 2004 (CEST)
  • contra Der Text ist gut, sehr gut, aber ich finde nicht, das es sprachlich zu einer Enzyklopaedie passt. --Huebi 13:28, 23. Aug 2004 (CEST)
  • contra: So richtig glücklich bin ich mit dem Artikel noch nicht.
    1. der Sprachstil geht schon sehr Richtung Essay und ist nicht unbedingt NPOV ("Texte ... von eher zweifelhafter Qualität", "hatte natürlich auch der Schlager dem Wohle des verbrecherischen Regimes zu dienen", "Der Arische Humor blieb zurück und man weiß zwar, dass der oft schallend lachend konnte, dass er aber auch eben so schnell in brutale Grausamkeit umschlagen konnte.")
    2. zum Teil widersprüchlich:
      • "Alleine seine Schnelllebigkeit zeigt, dass er eher eine Ware darstellt, als ein auf Dauer setzendes Kunstwerk." - in anderen Absätzen sind es jahrzehntelange Ohrwürmer
      • Anteil des deuschen Schlagers sang Ende der 60er auf 5-10% - Der Deutsche Schlager hatte seine Hoch-Zeit in den 50er, 60er und 70er-Jahren.
    3. Ist der Schlager tatsächlich aus dem Nichts entstanden? Gab es keine Vorläufer? -- srb 13:39, 23. Aug 2004 (CEST)
Was den Sprachstil angeht bin ich ein bißerl drübergegangen und habe vor allem einige wertende Formulierungen umgeschrieben. Aber prinzipiell finde ich den Sprachstil gerade wegen des Themas sehr passend. Sonnenwind 15:55, 23. Aug 2004 (CEST)
  • Man kann einen solchen Artikel nicht staubtrocken und rein faktisch schreiben. Und die Nazidiktatur als verbrecherisches Regime zu bezeichnen, dürfte wohl angesichts der Tatsachen gerade auch im Hinblick auf die Kultur, erlaubt sein. Ich habe erst eben gelesen, dass der Artikel hier vorgeschlagen wurde. Deshalb sollte man auch nicht, nur um einigen puristischen Stilisten einen Gefallen zu tun, noch viel mehr daran herumdoktern. Ich finds prima so, wie es da steht (kein Wunder ;-))Und die restlichen roten Flecken schreiben wir auch noch weg. --nfu-peng 14:28, 24. Aug 2004 (CEST)
  • pro: Wirklich mal ein netter Artikel zu einem noch netteren Thema. Stichwort neutraler Standpunkt: Ich habe nicht das Gefühl, dass der Text in irgendeiner Weise irgendjemandem Unrecht tut. Im Gegenteil, ich bewundere die gelungene Gratwanderung zwischen Information und unterhaltsamer Aufbereitung. Sicherlich, alles, was mit den Jahren 33-45 zu tun hat, wird überall diskutiert, weil der erste Wurf vielleicht nicht so geschickt war, und das ist ja auch in Ordnung, aber daran habe ich mich überhaupt nicht gestoßen. Ein bisschen verkürzt finde ich noch die Beschreibung des Zeitpunktes, als der Schlager durch NDW (ist das so?) verdrängt wurde. Auch die Pop-Musik im folgenden ist etwas unglücklich gewählt - schließlich war der Schlager ja die Popmusik in Deutschland (und Österreich und der Schweiz, jaja). Meine konkrete Frage (endlich): Wo habe ich genau den Strich zu ziehen? Was ist noch Schlager und was nicht mehr? Lässt sich mit der Definition argumentieren? Bin ja mal gespannt... --Königin der Nacht 20:36, 24. Aug 2004 (CEST)
  • contra: Ein sehr schöner Artikel, zugegeben. Aber was macht einen Schlager zum Schlager? Was macht, das ein Titel Schlager ist, und ein anderer Titel ist es nicht, obwohl beide Ohrwürmer sind, oder Gassenhauer, beide zwischen 2 und 5 Minuten lang sind, lustig, nachdenklich oder traurig? Das verstehe ich nicht, und das kommt aus dem Artikel auch nicht heraus. --Arbol01 16:44, 25. Aug 2004 (CEST)
Was macht Rock zu Rock und Metal zu Metal Ist doch egal beides sind echter Hits Mitreißer oder Ohrwürmer. Warum ist Easy Listening nicht als Schlager zu bezeichnen oder was macht New Wave anders, immer schwingt man mit oder singt mit. Oder die Volksmusik ob nun die Wildecker Herzbuben oder sonstwie. Und dennoch: irgendwie har jeder ein "Gefühl" dafür was Rock ist oder was Metal ist was Easy Listening ist oder, oder, oder. Zugegeben es ist sehr schwer eine allgemeingültige Definition zu finden. Sonnenwind 17:03, 25. Aug 2004 (CEST)
So einfach sollte man sich die Sache nicht machen. Metal ist auch Rock, und Easy Listening wäre sicher Schlager, wenn dabei auch gesungen wird. Easy Listening (auch so ein kunstwort) verschwimmt als Intrumental so zwischen Unterhaltung und Ambient. Wieder so etwas: Wann ist etwas Ambient, und wann Chill Out (*Schüttel*). Um solchen Konfusionen zu entgehen, habe ich mir meinen eigenen Begriff zurechtgebogen: Mainstream. Wohlgemerkt mein Mainstream. Da passt dann alles rein, was mir gefällt, und nicht den Begriffen "Klassische Musik" oder "Gesamtwerk" zuzuordnen ist.
Dies ist aber eine Enzyklopedie, und die sollte den Anspruch erheben, unterschiede klar zu definieren. Und dort, wo nicht klar zu trennen ist, sollte man keine Trennung machen. --Arbol01 17:45, 25. Aug 2004 (CEST)

Na schön. Ich versuche es noch mal. Eine Definition, meine ich. Eine Definition, die es eigentlich nicht gibt.( die hab ich jetzt noch mal eingefügt) Wenn es nicht zusagt, kann man es ja wieder rausnehmen. Inzwischen beteiligen sich sehr viele verschiedene Schreiber an diesem Artikel, ist doch schön. Aber mal noch was anderes: Fotos! Ich wollte ein paar Plattenhüllen reinstellen, weiß aber nicht, ob das URV wäre. Wer kann mir was Definitives dazu sagen? --nfu-peng 19:22, 25. Aug 2004 (CEST)

  • Pro, ein Artikel, der wirklich Spaß macht zu lesen. Mir fehlt eigentlich nur noch ein Gebiet: Schlager und die sogenannte "Volksmusik" BS Thurner Hof 22:34, 25. Aug 2004 (CEST)
Ist schon drin. Unter dem 1980er-Kapitel wird der Weg vom Schlager zur Volksmusik beschrieben inklusive Link auf die VM. Dort steht dann mehr ;-) Sonnenwind 09:06, 26. Aug 2004 (CEST)
  • contra. Sicherlich viele gute Informationen, aber der Stil löst bei mir extreme idiosynkratische Wallungen aus; dazu zählen die Kapitelüberschriften und Wendungen wie "Wie immer man auch zur Kritischen Theorie stehen mag", "und was es alles noch an Stilrichtungen gibt", "Was bewog die Bundesdeutschen gegen Ende der 50er und Anfang der 60er Jahre ihre Urlaube im Süden, bevorzugt in Italien zu verbringen ? Nun, zum einen war es sicherlich...", "als ein Beispiel, das, wie ein Schlagerfan einmal bemerkte,".--Janneman 17:46, 28. Aug 2004 (CEST)
Tja, Jannemann. Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten. Und nur weil du gegenüber einigen Wendungen überempfindlich reagierst, muss das bei anderen Menschen nicht auch so sein. Übrigens steht der Artikel nur hier drin um deinen " reichen Schatz kurzweiliger Belanglosigkeiten noch zu vermehren und gleichsam, um ihn mit der Menschheit zu teilen". Hm, wie war das mit den Wendungen? Nix für ungut.--nfu-peng 14:12, 29. Aug 2004 (CEST)
  • contra schön aufzählung, schön geschrieben, aber leider weiß ich danach immer noch nicht was ein schlager ist und was ihn von zB den Beatles, der Neuen Deutschen Welle (wie behauptet) oder auch bestimmten Verdi-Melodien unterscheidet. oder anders gesagt: er setzt voraus, dass man selbst schon relativ gut weiß worum es geht und das ist mE ein k.o.-kriterium. -- southpark 19:52, 31. Aug 2004 (CEST)
  • contra ließt sich tatsächlich schön, wie ein Zeitungs- oder Zeitschriftenartikel, jedoch so wirklich enzyklopädarisch mit einer auch nur annähernd greiffesten Formulierung fehlt einfach. --Freundlich 02:45, 1. Sep 2004 (CEST)
Der Sprachstil. Ist das die einzige Kritik und Contra-Begründung einiger hier, daß es nicht enzyklopädisch "klingt"? Das glaube ich einfach nicht? Genau das ist doch die Stärke hier. Nicht alle Artikel müssen zwingend nach Brockhaus klingen, um als seriös eingestuft zu werden, das ist meine Meinung. Sie können trotzdem gute und wertvolle Informationen enthalten. genau das ist doch auch die Stärke der Wiki. Es ist doch auch in höchstem maße abhängig von der diskutierten Thematik, nicht war? Daß die Atomexplosion bspw. nicht essayistisch klingen sollte, da bin ich eurer Meinung, und ebenso auch der Beitrag über die Römische Legion oder die Libellen. Aber was so "leichte" Themen wie den Schlager angeht - mein Gott, da finde ich es sogar sehr passend, denn es paßt ja letztendlich schon fast zum Genre. Und der Artikel zum chlager im Brockhaus liest sich nun wirklich so "spannend", daß man ihn nach dem zweiten Satz abbricht - wunderbar! Sonnenwind 08:56, 2. Sep 2004 (CEST)
Wirklich noch mehr Kritik? Gerne. Zugegeben, die POV-Anteile sind mittlerweile raus und dadurch wird der Artikel schon um einiges erträglicher. Inhaltlich fehlt mir vor allem jetzt noch die Ausführung von In den 90er Jahren gab es in Deutschland ein Schlager-Revival, wo bisher nur ein Halbsatz zu Guildo Horn steht. Wo ist Wolle Petri, Matthias Reim ...? Ist der Schlager wirklich tot, mir kommt jedenfalls regelmäßig das K... wenn ic in eine Dorfdisse gehe und ort am Stück nur Schlager gespielt werde ... bei durchweg sehr jungem Publikum. Was ist mit Ballermann, die in Malle ansässigen Schlager"stars" habe m.W. ein recht gutes Auskommen, was mit den immer peinlicher werdenden Auftritten von Jürgen Drews, Gunther Gabriel, Gottlieb Wendehals? Gerade zu letztem: Zu den extrem "beliebten" Kanevalshits habe ic im Artikel gar ncihts gelesen. Wo ist das seit den 1970ern in der deutschen Schlagebranche verfolgte Ziel, wirklich jeden halbwegs kommerziell erfolgreichen englischsprachigen Song in einer extrem schlechten sdeutschen Kopie hervorzuwürgen? Steht übehaupt irgendwo etwas zum Hintergrund: Verkaufszahlen, Plattenfirmen, Wirtschaftsvolumen? Und nochmal zu den Coverversionen: angesagt sind mittlerweile auch Covers von Schlagern im Punkk, Heavy Metal, Ska ("Aber bitte mit Sahne von Sodom oder Ein bißchen Frieden von J.B.O. im Rammsteinkleid). Soll ich weitermachen? -- Necrophorus 09:13, 2. Sep 2004 (CEST)
O, o, o Necrophorus, gleich so aggressiv? So hätte ich Dich nicht eingeschätzt, Du mußt das ja wahnsinnig persönlich nehmen, um Gottes Willen! Na ja, aber als "anerkannt humorlos".... Ich glaube langsam muß ich mein Wikipedia-Engagement wirklich hinterfragen, warum tu ich mir das alles an neben Arbeit, Familie und Freizeit? Weißt Du, man kann es auch "zu weit" treiben. Natürlich kann man dann (im oben genannten Falle) auch über die Bedeutung des Ballermann 6 an und für sich, für die Deutschen im allgemeinen und den Schlager im speziellen noch etwas schreiben. Außerdem sollte man auch die Witz-Schlager von Dieter Hallervorden, Frank Zander und Mike Krüger und Konsorten aufnehmen. Nicht zu vergessen sind auch die üblichen Oktoberfest-Hits in einem Extrateil. Außerdem wäre noch was zu den Schlager-Lablen vor allem aus den 60er und 70er zu sagen sowie zu den Produzenten wie bspw. Frank Farian. Auch gehört in den Artikel was Farian wohl inzwischen umgesetzt und verdient hat im Schlager-Genre. Am besten noch die Bankverbindung von ihm, schließlich ist er der erfolgreichste Schlager-Produzent aller Zeiten. Darüber hinaus fehlt ganz generell eine Liste der Platten-Lable, die Schlager herausgebracht haben und damit in den 50er bis 80er sehr erfolgreich waren. Ein Ausflug zu Ariola, Thorn EMI muß schon drin sein! Ebenfalls zu erwähnen ist die Funktion von Media-Control zur Ermittlung der Hitparade, später dann Top-Ten. Ein paar Sätze zu Dieter Thomas Heck (nebst Bild) sind wohl wünschenswert. Auch sollte die "Schlagerparade" aus den 70er noch gewürdigt werden. Ebenfalls Dieter Thomas Kuhn darf nicht vergessen werden wenn wir über die 90er reden. Auch die Schlager-Revival-Parties wie z.B. in München mit Petra Perle und Rex Dildo gehören zwingend in einen solchen Artikel. Usw. usw. usf.! Mit einer solchen Argumentationskette kannst Du generell JEDEN Artikel hier k.o. machen - sofern es nicht Deiner ist! Nur nebenbei (siehe oben) ich finde Deine Artikel wirklich sehr lehrreich und interessant (und das bleibt auch so - ich bin hier nicht auf Konfrontation aus)! Trotzdem: armes Wiki-Projekt. Schade eigentlich! Und als wäre die gesmate Entwicklung nicht traurig genug, wird der Umgangston auch immer unhöflicher und unfreundlicher. So geht man nicht um mit Leuten die konstruktiv mitwirken. Anstatt mit vereinten Kräften zu arbeiten, werden immer mehr aktive und engagierte Mitglieder verprellt. Was dann übrig bleiben wird, ist eine oligarchische Struktur (Pseudo-)Intellektueller. So sollte es nicht sein! Ich habe echt genügend Streß am Halse als mir hier cholerische Schimpf-Tiraden geben zu müssen. Teilweise wird hier um das sinnloseste Iota tagelang diskutiert! Hoffentlich sind diese Leute in ihrer Arbeit auch so penibel (oder pedantisch?). So das mußte man gesagt werden. Und ich denke ich habe hier für viele gesprochen! Und ein bißchen Humor hat noch niemanden geschadet Necrophorus, er macht das Leben oftmals angenehmer - wenigstens für die Mitmenschen ;-) Sonnenwind 10:46, 2. Sep 2004 (CEST)
Nö, das Argument Sprachstil sehe ich: Ich nehme Schlager ernst. Das ist eine große Industrie, sie waren, wie es ja ansatzweise im Artikel steht, im Dritten Reich als wichtiges Propagandainstrument benutzt (nicht ohne Grund...) und für gar nicht mal so wenige Menschen sind Schlager fast alles was sie musikalisch überhaupt wahrnehmen. und sich locker-flockig über deren Lebenserfahrung hinwegzusetzen und sie als minder ernstzunehmend zu deklarieren finde ich auch nicht so wahnsinnig toll. wobei nebenbei die DDR auch noch fast vollständig im Artikel fehlt. -- southpark 11:39, 2. Sep 2004 (CEST)
  • Was hier einige fordern sollte wohl besser unter Musikindustrie abgehandelt werden. Und nur noch mal als Beispiel: In der englischen Wiki steht ein artikel zu Pop music. Und dahinter folgt eine laaaaange Liste, was alles dazu gehörtAcid House, Adult ,Contemporary (AC), Alternative,Bluegrass, Modern Blues ,Blues Rock, Bubblegum Pop/Bubblegum Rock, Cantopop, Chinese Rock, Modern Country Music, Dancehall, Desert rock, Disco ,Easy Listening Music ,Electro ,Electronic Music, Emo ,Folk music, specifically in its popularized forms, as opposed to performed by traditional folk musicians. Goth rock ,Grunge House, Industrial rock, J-POP ,Metal, Music Hall, New Age, New Wave ,MusicPop Music Progressive Rock ,Punk Rock ,Rap Music ,Reggae ,Rock and Roll ,Rhythm and Blues, Rhythmic Showtunes, Smooth jazz, Soul ,MusicTrance Traditional Pop Music ,World Music.

There are also many genres that many individuals would not consider to be popular music today, because they are no longer as popular as they once were, especially among young people. However, in their heyday they also would have been considered as popular music: Und dann kommen noch mal 10 Begriffe. Da zum großen Teil ich für den noch immer angemahnten Stil verantwortlich bin, ist meine Meinung dazu nun: Lieber kein exzellenter Kandidat, als einen Stilbruch! Aber vielleicht können die Bilderchen noch jemand animieren? Bis denne--nfu-peng 14:16, 8. Sep 2004 (CEST)

  • pro: Eher schon Roman als Artikel, aber gut und vollständig --Langec 23:37, 8. Sep 2004 (CEST)
  • contra, schließe mich den Argumenten von Southpark an. Ich sehe außerdem nicht ganz, was der Absatz Triviales soll - will man da Bach und Mozart als Vorläufer des deutschen Schlagers verkaufen? --mmr 00:25, 9. Sep 2004 (CEST)
In gewisser Weise schon. Es sollte zumindest darauf hinweisen, dass manches nicht gerne als Vorläufer wahrgenommen wird. --Cornischong 00:29, 11. Sep 2004 (CEST)

Titel mit mehreren Interpreten

Neben den einfach zuzuordnenden Titeln, wobei nicht die Stilrichtung gemeint ist, gibt es Titel, die von unterschiedlichen Interpreten gesungen wurden (nachdem sie bearbeitet wurden). Hier einige Beispiele:

  • Gentle on my mind | John Hartford ????
 I: Dean Martin
 I: Leonard Nimoy
 I: Glen Campbell ??
  • If i had a hammer | Pete Seeger ????
 I: Leonard Nimoy
 I: Trini Lopez
 I: Peter Paul & Mary
 I: Rita Pavone
 I:
 I: Rodgau Monotones
 I: Die Crackers
  • I'd like to teach the world to sing | B. Becker, B. Davis, R. Cook, R. Greenway
 I: Ray Conniff
 I: The new Seeker
 I: Hilside Singers ??
  • Play a simple Melody | Irving Berlin 1914
 I: Bing Crosby, 1931
 I:
 I: Medium Terzett
 I: Ireen Sheer
 I: Renate und Werner Leismann
 I: Adlwanger Viergesang
 I: Viel-Harmoniker
 I: Fips Orchester Fleischer
 I: Paul Kuhn
 I: Lale Andersen
 I: Orchester Hans Bertram

--Arbol01 01:16, 13. Sep 2004 (CEST)

SCHLAGERAUSWAHLLISTE

Welche Titel man da aufnimmt, ist letztlich Geschmackssache. Aber die, die man aufnimmt, sollten wenigstens richtig sein. Ciao Ciao bambina - wo kommen da die Endungs-u's her? Die deutsche Fassung von Poupée de cire, poupée de son (accent aigu, nicht accent grave!) hieß nicht "Rosaroter Luftballon", sondern "Das war eine schöne Party"

Danke Herr/Frau Unbekannt! Es ist alles richtig was du sagst. Nur bei der Poupée ist es logischer , es mit dem Luftballon gleichzusetzen, da der Endreim des Refrain ja einmal poupée de cire, poupée de son heißt ( wie der französische Titel) und im Deutschen eben rosaroter Luftballon. Es ging mir hier um den "Wiedererkennungswert". OK?--nfu-peng 10:45, 14. Okt 2004 (CEST)

Antrag zur Geschäftsordnung

Es gibt hier Pros und Contras, aber gehören die nicht eigentlich auf die Seite der exzellenten Kandidaten? Wäre ich schon länger hier, würde ich das hier selber hinschieben, aber als "Youngster" trau ich mich nicht. Allerdings werde ich ihn dort als Solchen vorschlagen und auf die hiesige Diskussionsseite verweisen. Im Übrigen steht auf der Seite, dass er sich in der Review befindet, dort wiederum habe ich aber nix dazu gefunden. Ratlos, --wpopp 13:21, 26. Okt 2004 (CEST)

Hi. Die Diskussion stammt ja zum großen Teil aus der damaligen (vom 21.August) exzellente-Artikel Diskussion. Und deshalb ging er auch in die Review. es wurde viel am Stil gemäkelt und rumredigiert, so dass er nun etwas von der leichtigkeit, die einem Schlager gebührt, verloren hat. Meinetwegen muss er (der Artikel) sich das nicht noch mal antun. Er würde weiter getrocknet. Allerdings ist es niemandem verboten das zu tun. Aber frag doch mal Benutzer:Sonnenwind, der hatte das seinerzeit sowohl vorgeschlagen , als auch in die Review getan.

Und schreib ruhig rein, wenn du noch was schönes hast. Ein Bild das zu 1962-68 und dann auch noch später passt, wäre nicht schlecht. Interpreten werden schwer zu finden sein (wegen der Lizenz) aber Mode oder Lifestyle, das dazu passt, wäre ok. Viele Grüße. --nfu-peng 15:24, 26. Okt 2004 (CEST)