Die römischen Provinzen waren Verwaltungseinheiten des römischen Reiches.
Ursprünglich beschrieb der Begriff Provinz einen Geschäftsbereich der Verwaltung in der Stadt Rom. Mit dem Erwerb zusätzlicher Gebiete wurden diese zu eigenen Geschäftsbereichen, also Provinzen. Leiter der Provinz war der Statthalter, - je nach Ort und Zeit - Prätor, Proprätor oder Prokonsul.
Unter Kaiser Diokletian wurden als übergeordnete Gliederungsebene 12 (später 14) Diözesen eingeführt, unter Konstantin zusätzlich die Präfektur. Die hierarchische Reihenfolge dabei war Präfektur - Diözese - Provinz.
Siehe auch: Liste römischer Provinzen