Wilma Lipp
Wilma Lipp (* 26. April 1925 in Wien) ist eine österreichische Sopranistin.
Biographie
Wilma Lipp absolvierte ihr Gesangsstudium bei Friedl Sindl in Wien und bei Toti dal Monte in Milano.
Im Alter von 17 Jahren debütierte sie in Wien als Rosina in Der Barbier von Sevilla in einer Freilichtaufführung auf dem Heldenplatz. 1945 wurde sie von der Wiener Staatsoper engagiert, die in dieser Zeit die Ausweichquartiere Theater an der Wien und Volksoper Wien bespielte.
Zu Beginn war die junge Künstlerin in Rollen wie Barbarina, Contessa Ceprano und anderen kleinen Partien zu hören. Einen ersten Ausflug ins „große“ Fach stellte die Adele in der Fledermaus dar, eine Partie, die Wilma Lipp nahezu zwanzig Jahre gesungen hat und in der Meinung vieler nach unübertroffen ist. Sie war ideal für diese Rolle, da blutjung, bildhübsch, wienerisch – mit dem dazugehörigen Schmäh (Wilma Lipp wurde in Wien geboren und wuchs hier auch auf) und mit einer geläufigen Gurgel (um Mozart zu zitieren, der die Stimme Caterina Cavalieris, der ersten Konstanze in der Entführung so beschrieb) sowie viel Freude am Singen sowie dem später als so typisch für sie genannten „blonden Jubelton“ in den höchsten Lagen.
Die erste tragende Rolle, die ihr zuteil wurde, war die Königin der Nacht in Mozarts Zauberflöte. Diese Aufgabe katapultierte die junge Sängerin von der Zweitbesetzung Papagena zur Premierenbesetzung der Königin, weil Maria Stader absagte. Mit dieser Partie gelang der Sängerin 1948 der Durchbruch.Ihre Verpflichtung für die Rolle der Papagena nahm sie einen Tag nach der Premiere jedoch dennoch wahr: Sie sang die zweite Vorstellung als Papagena, um fortan weltweit als Königin der Nacht in dieser Zeit "die" Königin zu werden, was auch dadurch untermauert wird, dass sie diese Partie drei Mal im Studio eingespielt hat und mehrere Live - Mitschnitte existieren.
Es folgten Einladungen an die wichtigsten Opernhäuser der Welt wie der Scala di Milano, die Pariser Oper, die Bayerische Staatsoper, die deutsche Oper in Berlin, Royal Opera House Covent Garden, die Salzburger Festspiele (als Konstanze, Königin der Nacht und Servilia), die Bayreuther Festspiele (als Waldvogel) sowie die Bregenzer Festspiele (als Annina in Eine Nacht in Venedig, Adele und Frau Fluth) und den Festspielen in Edinburgh (als Konstanze).
In dieser Zeit wurde sie auch zur ersten Konstanze der ersten Gesamtaufnahme im Plattenstudio unter der Leitung von Josef Krips mit Kollegen aus dem Wiener Mozartensemble. Diese Partie übernahm sie in dieser Zeit sozusagen im „Generationswechsel“ von Erna Bergerbei den Salzburger Festspielen.Bald darauf war die junge Sopranistin auch noch "die" Konstanze und hatte sich somit den Ruf als "Mozart-Sängerin" gefestigt, der ihr ein Leben lang erhalten blieb. Kurz darauf war die Sängerin in sämtlichen Partien des Faches an vielen Opernhäusern zu hören, die damals als Koloraturfach galten: Gilda (Rigoletto), Violetta (La Traviata), Musetta (La Boheme), Manon (Manon), Zerbinetta (Ariadne auf Naxos), Sophie (Der Rosenkavalier), Oscar (Ein Maskenball), Servillia (La clemenza di Tito), Frau Fluth (Die lustigen Weiber von Windsor), Lady Harriet (Martha), Zerline (Fra Diavolo), Susanna (Die Hochzeit des Figaro), Waldvogel (Siegfried) sowie u.a. als Lucia (Lucia di Lammermoor).
Außerdem war Wilma Lipp auch im Konzertsaal sowie im Bereich der geistlichen Musik sehr präsent, so sang sie regelmäßig am Musikverein in Wien und absolvierte Konzerttourneen u.a. durch Süd- und Nordamerika.
1953 wurde sie 28-jährig zur jüngsten Kammersängerin in der gesamten Geschichte der Wiener Staatsoper ernannt, was damals für enormes Aufsehen sorgte.
Ab der Wiedereröffnung 1955 der Wiener Staatsoper, bei der sie noch Konstanze, Königin der Nacht sowie u.a. Oscar und Musetta sang, begann sie, ihr Repertoire um viele lyrischere Partien zu erweitern. Hier seien die Contessa Almaviva (Le nozze di Figaro), Margarethe (Faust), Tochter (Cardillac), Regine (Mathis der Maler), Woglinde (Das Rheingold, Götterdämmerung), Mimi (La Boheme), Micaela (Carmen), Zerlinaund Donna Elvira (Don Giovanni),Ilia(Idomeneo), Alice Ford und Nanetta (Falstaff), Eva (Die Meistersinger von Nürnberg) und u. a. die Rosalinde (Die Fledermaus) genannt.
Bei der Wiedereröffnung des Theaters an der Wien 1962 war Wilma Lipp erstmals nicht mehr die Königin der Nacht sondern die Pamina in der Zauberflöte an der Seite von Nicolai Gedda als Tamino unter der Stabführung von Herbert von Karajan. So hatte Sie die Gelegenheit, in das Haus, in welchem ihre internationale Karriere begonnen hatte, zurückzukehren. Wilma Lipp betont heute noch, dass „die Zeit im Theater an der Wien die glücklichste in ihrem Leben war“. In den sechziger Jahren debütierte Wilma Lipp in den USA in San Francisco mit der Sophie, der Alice Ford und der Micaela, erweiterte das bereits enorme Gastierwesen um Brüssel, Paris, Buenos Aires und Zürich, wo sie auch wieder Operette sang (Lisa in Das Land des Lächelns, Anna Elisa in Paganini).
Anfang der siebziger Jahre begann Wilma Lipp, sich von der Bühne zurückzuziehen und als Pädagogin zu wirken. 18 Jahre lang unterrichtete sie am Mozarteum in Salzburg und brachte viele junge Nachwuchstalente für den Musiktheaterbetrieb hervor. In den letzten Jahren ihres Wirkens als Sängerin trat sie neben der Wiener Staatsoper auch wieder bei den Bregenzer Festspielen, am Opernhaus Zürich und den Salzburger Festspielen auf. Mit Marianne Leibmetzerin in Der Rosenkavalier gab sie ihren Bühnenabschied Anfang der achtziger Jahre.
1998 emeritierte sie und ist nun im Ruhestand. Bei der 50-Jahr-Feier zur Wiedereröffnung der Wiener Staatsoper war sie zusammen mit Sängerkolleginnen wie Elisabeth Schwarzkopf und Sena Jurinac als Ehrengast geladen und wohnte dem Festkonzert bei, bei dessen Ursprung sie maßgeblich in Premieren (u. a. Faust, Orfeo ed Euridice, Cardillac, Mathis der Maler u. v. a) gleichermaßen wie im Repertoirebetrieb (Don Giovanni, Meistersinger u. v. a.) sozusagen an „ihrem Stammhaus, der Wiener Staatsoper“, weit über 1000 Abende gesungen hat. Die Zahl ihrer Auftritte an anderen Opernhäusern ist ebenfalls sehr hoch, wenngleich noch nicht erfasst. Am meisten Auftritte neben der Wiener Staatsoper dürften an der Staatsoper München, an der Volksoper Wien und der Hamburgischen Staatsoper stattgefunden haben. Die Gesamtzahl der Auftritte ist mit ca. 2500 wahrscheinlich in reellem Rahmen angesetzt.
Zur Bedeutung von Wilma Lipp
Wilma Lipp ist auf Tonträger vor allem in Koloraturpartien gut dokumentiert und es existieren von ihr auch Filmaufnahmen. Auch war Wilma Lipp mehrfach mit Rudolf Schock in dessen Fernsehshow zu sehen, u. a. als Violetta in La Traviata sowie bei unzähligen Rundfunkübertragungen vom Beginn bis zum Ende ihrer Karriere.War die Sopranistin zu Beginn ihrer Karriere wirklich international gefragt und bekannt, wurde sie nach dem Fachwechsel vom Koloratursopran zum lyrischen Sopran mehr und mehr - auch bedingt durch die bereits damals schon fortschreitende Globalisierung - zu einer Wiener Institution der Wiener Staatsoper. Heute gilt "die Lipp" als Legende.
Eine Karriere wie die „der Lipp“ (wie sie in Wien als Institution bezeichnet und genannt wird) war einzigartig und im Grunde untypisch für diese Generation an Sängern, die in der Nachkriegszeit ihren Anfang und ihre Hochblüte erlebten. Während anderen Kollegen der Wechsel vom intimen Rahmen und der sehr speziellen Akustik des Theaters an der Wien ins große Haus am Ring mit einer auch anderen Form des Ensembletheaters – nämlich dem Beginn des sogenannten Jet-Sets, wo zwar ein Ensemble engagiert war aber der Großteil der tragenden Rollen mit Gästen besetzt wurde (wie Renata Tebaldi, Mario del Monaco, Giuseppe di Stefano, Ettore Bastianini und Antonietta Stella) zu kämpfen hatten und sich vermehrt dem Gastieren verschrieben, blieb Wilma Lipp bewusst als Ensemblemitglied an der Staatsoper, von wo aus sie zwar gastierte, aber hauptsächlich in Wien war.
Dies ist ein Grund, warum ab den sechziger Jahren die Schallplatteneinspielungen mit ihr rar wurden. Der andere Grund ist in der Tatsache begründet, dass die Stimme der Sängerin, mehrfach mit dem „blonden, weißen Klang“ bezeichnet, sicherlich auch für Partien wie die der Eva oder der Micaela als zu hell empfunden wurde und der Wunsch, die Besetzungen auch altersmäßig so optimal wie möglich zu besetzen, naturgemäß nicht gegeben sein konnte, da die Künstlerin bereits knappe zwanzig Jahre auf der Bühne gestanden hatte, bevor sie diese Partien überhaupt sang.
Kritiken aus dieser Zeit bestätigen, dass der Wechsel ins lyrische Fach nicht nur gut für die Sängerin war, da sie manchmal, wie sie selber in einem Interview sagte versuchte, die Stimme „dunkler zu machen und breiter, also zu drücken“. Zum Zeitpunkt des Interviews fügte sie hinzu, dass dies natürlich falsch war – denn, so Lipp: „Ich hätte gerne eine Tosca gesungen, aber ich hab ja keine Stimme für die Tosca gehabt. Für die Nedda haben sie mir eine schwarze Perücke gegeben und dann hab ich eben versucht, eine Furie zu sein. Die Eva war im Grunde die echte Grenze für mich.“
Wilma Lipp betont auch, dass die Zeit, in der sie vor allem Königin der Nacht, Konstanze und das Koloraturfach gesungen hat, „ihre sehr guten Jahre“ waren. Der Wechsel ins lyrische Fach war auch ein Wunsch von ihr, denn so die Sängerin zitierend, „es ist ja furchtbar wenn sie ein Leben lang nur Königin, Olympia und Zerbinetta singen“. Dass sie wenig bis keine „Mutterrollen“ gesungen hat, begründet Wilma Lipp mit der Tatsache, dass „die Stimme zwar nachgedunkelt ist, jedoch immer zu hell dafür war“. So blieb die Rolle der Marianne Leibmetzerin einer der wenigen Ausfüge in dieses Fach.
Einzigartig an Wilma Lipp war jedoch „die jubelnde Höhe, die über allem strahlt“ (so Dusek), wie selbst in fortgeschrittenem Alter noch eine sehr späte Aufnahme aus den siebziger Jahren von Ein Walzertraum belegt. In Erinnerung wird die Sängerin immer als Königin der Nacht, Adele, Konstanze und Martha bleiben, Rollen, die ihrer Stimme wie auf den Leib geschneidert waren. (Das zitierte Interview war ein Künstlergespräch der Freunde der Wiener Staatsoper im Theater an der Wien, vermutlich 1984 und ist im Jahrbuch der Opernfreunde ebendieses Jahres erschienen)
Wilma Lipp ist neben Sena Jurinac eine der letzten noch Lebenden Sängerinnen, die wirklich über gelebte und erlebte Geschichte von mehr als einem halben Jahrhundert verfügt. Wenn man bedenkt, dass Wilma Lipp 1944 auf dem Heldenplatz in Wien als Rosina debütiert hat und ihren Abschied 1984 gegeben hat, so mutet diese Zeitspanne einfach enorm an. Wilma Lipp hat direkt eine Veränderung des Opernbetriebes miterlebt, der enorm war: Vom Ensembletheater über das Gastierwesen bis hin zum direkten Typecast der einzelnen Rollen. Dass diese Sängerin innerhalb dieser Periode auf vielen großen Bühnen der Welt zuhause war, ist neben den inzwischen legendär gewordenen Aufnahmen als Königin, Konstanze und Adele auch durch viele Live - und Rundfunkmitschnitte dokumentiert. Beispiele seien hierfür eine "Entführung" an der Seite von Fritz Wunderlich, die Contessa Almaviva in "Figaro" mit Lucia Popp und Cesare Siepi, die Nedda in "I Pagliacci" an der Seite von Jon Vickers oder Giuseppe di Stefano, Die Antonia in "Les contes d'Hoffmann" an der Seite von Alfredo Kraus, Edita Gruberova und Agnes Baltsa, Operettenaufnahmen an der Seite von Rudolf Schock und - die wahrscheinlich letzte Aufnahme einer großen Partie Ende der sechziger / Anfang der siebziger Jahre mit knapp 50 Jahren - die Marguerite in Gounods Faust an der Seite von Placido Domingo als Faust und Cesare Siepi als Mephisto, bei der die blühende Höhe immer noch strahlt.
40 Jahre Sängerleben, das scheint in Anbetracht der Blitzkarrieren heute einfach undenkbar. Zumal es keine normalen "Endphasen" mit Mutterrollen gibt - Es gibt nur das Aus.
Filmmaterial
- Unsterblicher Mozart – Wilma Lipp als Konstanze (Ausschnitte aus Entführung, Don Giovanni und Die Hochzeit des Figaro)
- Das Dreimäderlhaus – Wilma Lipp singt die Partie der Hannerl (Johanna Matz spielt diese) und ist am Ende des Filmes selber mit Schuberts "Ave Maria" zu sehen.
- Der Kardinal 1965 – Wilma Lipp in der Rolle einer Sängerin in der NS-Zeit, in dieser Rolle singt sie auch das "Alleluja" aus Mozarts Exultate jubilate
- Der Rosenkavalier – Salzburger Festspiele 1982, Musikalische Leitung und Regie: Herbert von Karajan
- Wochenschau – Film der Nachkriegszeit, Wilma Lipp singt den Frühlingsstimmenwalzer anlässlich des Besuches von John F. Kennedy
- The Salzburg festival – Film von Tony Palmer, Wilma Lipp wird bezüglich Regietheater interviewt und hält mit ihrem Mißfallen über Doris Dörries "Rigoletto" an der Bayerischen Staatsoper nicht hinterm Berg
Tonträger
| Stück | Sänger | Musikalische Leitung | |||
| Die Entführung aus dem Serail | Lipp (Konstanze), Ludwig, Loose, Klein, Koreh | Krips | |||
| Falstaff | Lipp (Nanetta), Fischer, Holm, Cunitz | Solti | |||
| Die Entführung aus dem Serail | Lipp (Konstanze), Wunderlich, Steffek | Hollreiser | |||
| Die Zauberflöte | Seefried, Ludwig, Greindl, Lipp (Königin der Nacht), Schmidt-Walter, Oravez | Furtwängler | |||
| Die Zauberflöte | Seefried, Dermota, Greindl, Lipp (Königin), Kunz, Oravez | Furtwängler | |||
| Die Zauberflöte | Seefried, Dermota, Weber, Lipp (Königin), Kunz, Loose | Karajan | |||
| Die Zauberflöte | Güden, Simoneau, Böhme, Lipp (Königin), Berry, Loose | Böhm | |||
| Die Zauberflöte | Stich-Randall, Schock, Lipp (Königin) | Keilberth | |||
| Die Zauberflöte (Auszüge) | Lipp (Pamina), Schock, Frick, Kunz | Schüchter | |||
| Don Giovanni | Waechter, Grümmer, Lipp (Elvira), Scovotti, Evans | Schmidt-Isserstedt | |||
| Requiem (Mozart) | Lipp, Höngen, Dickie, Weber | Horenstein | |||
| Idomeneo | Lipp (Ilia), Grümmer, Lewis, Kmennt | Schmidt - Isserstedt | |||
| Le nozze di Figaro | Lipp (Contessa Almaviva), Popp, Kerns, Siepi | Stein | |||
| Faust | Lipp (Marguerite), Kmennt, Ghiaurov, Sereni, Höngen | Pretre | Requiem (Mozart) | Lipp, Rössl-Majdan, Dermota, Berry | Karajan |
| Messe in c-Moll (Mozart) | Lipp, Ludwig, Dickie, Berry | Grossmann | |||
| Matthäuspassion (Bach) | Lipp, Ludwig, Wunderlich, Berry | Böhm | |||
| 9. Sinfonie (Beethoven) | Lipp, Wunderlich, Boese, Crass | Klemperer | |||
| 9. Sinfonie (Beethoven) | Lipp, Dickie, Höffgen, Frick | Schuricht | |||
| 9. Sinfonie (Beethoven) | Lipp, Patzak, Höngen, Weber | Horenstein | |||
| Ein deutsches Requiem | Lipp, Waechter | Klemperer | |||
| Ein deutsches Requiem | Lipp, Crass, Sawallisch | ||||
| Hoffmanns Erzählungen | Lipp (Olympia), Schock, Mödl, Trötschel | ||||
| La Bohème | Eipperle, Lipp (Musetta), Terkal, Poell | Krauss | |||
| Fra Diavolo | Lipp (Zerline), Schock, Pease, Zollenkopf | Schüchter | |||
| Martha | Lipp (Lady Harriet), Kmennt, Plümacher | Schüchter | |||
| I Pagliacci | Lipp (Nedda), Hopf, Pease, Braun | Sawallisch | |||
| Die Fledermaus | Güden, Lipp (Adele), Dermota, Patzak | Krauss | |||
| Die lustigen Weiber von Windsor | Lipp (Frau Fluth), Rössl - Majdan, Nissen, Schädle, Terkal | Schüchter | |||
| Die Fledermaus | Scheyrer, Lipp (Adele), Terkal | Ackermann | |||
| Die Fledermaus | Lipp (Rosalinde), Holm, Schock | Stolz | |||
| Wiener Blut | Güden, Lipp (Pepi), Gruber, Schock | Stolz | |||
| Der Vogelhändler (Querschnitt) | Zadek, Lipp (Christl), Patzak | Paulik | |||
| Ein Walzertraum (Auszüge) | Schock, Lipp (als Franzi) | Stolz | |||
| Die Ausflüge des Herrn Broucek | Wunderlich, Fehenberger, Lipp | Keilberth | |||
| Der Bettelstudent | Lipp (Laura), Rethy, Anday, Christ, Waechter | Paulik | |||
| Die Lustige Witwe | Lipp (Hanna), Grunden, Mottl | Paulik | |||
| Der Bettelstudent | Lipp (Laura), Schädle, Töpper, Terkal, Böhme | Schmidt-Boelke | |||
| Siegfried | Aldenhoff, Varnay, Lipp (Waldvogel) | Karajan | |||
| Fidelio | Nilsson, Vickers, Lipp (Marzelline), Unger | Karajan | |||
| Fidelio | Nordmo-Loevberg, Lipp (Marzelline), Dickie | Karajan | |||
| 9. Sinfonie (Beethoven) | Lipp, Boese, Wunderlich | Klemperer | |||
| Faust | Lipp (Marguerite), Domingo, Siepi, Sereni | Märzendorfer | |||
| Der Rosenkavalier | Tomowa-Sintow, Baltsa, Perry, Lipp (Leibmetzerin) | Karajan | |||
| Gianni Schicchi | Fischer-Dieskau, Lipp (Nella) |
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Lipp, Wilma |
| KURZBESCHREIBUNG | Österreichische Sopranistin |
| GEBURTSDATUM | 26. April 1925 |
| GEBURTSORT | Wien |