Eckankar

religiöse Bewegung
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Lehre

Die Grundlagen von Eckankar

Eckankar (Religion von Licht und Ton Gottes) ist eine weltweite Religion, die auf den Prinzipien des Karma und der Reinkarnation basiert. Sie wurde von Paul Twitchell 1965 als "Wissenschaft der Seelenreise" veröffentlicht. Twitchell trug dazu aus allen ihm zugänglichen Quellen Inhalte zusammen, bei denen er davon ausging, dass sie eine Urreligion repräsentieren, die in verschiedenen Wegen verstreut wiederzufinden sei.

Die Bezeichnung Eckankar ist abgeleitet aus dem Sanskrit (Punjabi-Dialekt: Ek-om-kar: Dort ist ein, und nur ein Gott; Sada sada Ik Ekangkar: Jedoch ist es Ekangkar, das immer dort gewesen ist). Im Sanskrit ist ek die Silbe für 1 und wird als Synonym für den heiligen Geist [hindi: prana, chin: chi] verwendet. Für die Eckisten bedeutet es aber schlicht: Mitarbeiter Gottes.

Da Twitchell davon ausging, dass die Menschheit immer einen spirituellen Führer gehabt hat, gleich unter welcher weltlichen Religion dieser jeweils lebende Meister gedient hat, bezog er auch frühere spirituelle Führer der Menschheit in seine Lehre mit ein (siehe „Lebender Meister“). Dieser lebende Meister, so Twitchell, habe immer die Aufgabe die Lehre an die Bedürfnisse der jeweiligen Zeit anzupassen. Nach einer Ausbildung bei verschiedenen, z. T. auch kontrovers diskutierten Lehrern veröffentlichte Twitchell sein Wissen und trat als lebender Eck-Meister auf. Sein gegenwärtiger Nachfolger Harold Klemp passt diese Lehre ebenfalls an die gesellschaftlichen und sprirituellen Gegebenheiten der aktuellen Zeit an.

Aus theologischer Sicht steht Eckankar im Bezug zu den bekannten Weltreligionen, dem Buddhismus, dem Hinduismus und dem sikhistischen Yoga des Klangs und des Lichts am nächsten. Spezifisch sind zudem deutliche Einflüsse aus dem Radhasoami-Weg erkennbar. Das bedeutet, Eckisten glauben nicht daran mal als Mensch, dann als Tier oder Insekt und dann wieder als Mensch zu inkarnieren, sondern dass die Seele sich im Laufe der Zeitalter in einer evolutionären Folge von Inkarnationen allmählich vom Gruppenbewusstsein der Mineralien über die Evolution und den Menschen bis zum körperlosen Wesen reiner Liebe entfaltet.

Die Bedeutung der Seele

Eckisten glauben, das die Seele unsterblich ist und die wahre Identität der einzelnen Person bildet. Die Seele ist nach Auffassung von Eckankar ein ewiger Funke Gottes, der existiert weil Gott ihn liebt und der in diese Welt gesandt wurde, um spirituelle Erfahrung zu sammeln. Die Seele ist demnach auf einer Reise zur Selbst- und Gottrealisation über sehr viele Leben hinweg und die spirituelle Entfaltung kann durch den bewussten Kontakt mit dem Heiligen Geist beschleunigt werden. Spirituelle Erfahrung und karmische Befreiung sind nach der Aussage von Eckankar in diesem Leben für alle Menschen zugänglich. Hierzu werden spirituelle Übungen und die Führung des Lebenden ECK-Meisters angeboten.

Ziele

Nach Meinung von Eckankar sollte Selbstverantwortung zu tragen und die göttlichen Liebe im Alltag zu leben von zentraler Bedeutung im Leben sein. Die Lehre ist gnostisch, wertet jedoch das physische Dasein nicht ab. Das irdische Leben sei eine wertvolle Erfahrung für die Seele, der mit Respekt und dem Fördern der kreativen Talente gedient werden sollte. Eckankar gibt vor, dass die Mitglieder nach höchsten Maßstäben leben sollen: totale Bewusstheit, Verantwortung und göttliche Liebe.

Die Ziele des Eckisten sind es bereits im Hier und Jetzt ein Mitarbeiter Gottes zu werden und sich selbst als Seele zu realisieren. Nach langer Praxis soll der Eckist erkennen, dass er die Fähigkeit besitzt sich als Seele mit einem menschlichen Selbst, also nicht mehr als Mensch wahrzunehmen, der eine Seele hat. Die Realisation der Seele des Menschen durch die Ebenen „Intuition“, „Kausalität“, „Emotion“ und „Physisches Selbst“ wird in Eckankar „Selbstrealisation“ genannt. Insofern identifiziert der Eckist sich auch weniger mit seinem menschlichen Sein und den emotionalen oder sozial- mentalen Bedürfnissen, sondern mit dem Neuturm der Seele als Ausdruck göttlicher Liebe, die in die Welt gesandt wurde um durch immer wiederkehrende Begegnungen mit anderen Seelen ihr wahres Selbst zu erkennen. Diese Form der Bewusstseinserweiterung, die Dinge mit Liebe und jenseits verstandesmäßiger, kausaler oder emotionaler Bewertung zu betrachten, wird auch Seelenreise genannt.

Ein anderer Aspekt der Seelenreise in Eckankar steht eng mit der Reinkarnationstheorie im Zusammenhang und umfasst die sog. außerkörperliche Erfahrung, bei der die Seele den physischen Körper entweder vorübergehend während des Lebens bzw. beim physischen Tod verlässt. Diese Form der Seelenreise sei nach Meinung von Eckankar die bewusste außerkörperliche Erfahrung. Ihre Unterrichtung stand zu Beginn der Veröffentlichung in den sechziger Jahren durch Paul Twitchell im Mittelpunkt der Schriften. Die universelle Kunst der Seelenreise versteht sich insgesamt jedoch nicht als induktive Lehre, sondern vielmehr als deduktiver Weg sehr individueller Ausprägung. Sie hat also mehr mit persönlicher Erfahrung des Einzelnen im ganz normalen Leben zu tun, als mit Schriftstudium und ausgedehnter Meditation oder Askese.

Anhänger von Eckankar gehen davon aus, dass es bereits nach zwei Jahren intensiven Studiums der Lehren möglich sein soll eine erneute physische Inkarnation durch liebevolles und umsichtiges Verhalten unnötig zu machen und so ein bewusster Mitarbeiter Gottes im Jenseits oder freiwillig hier auf der Erde zu werden. Der Weg dorthin soll darin bestehen u.a. menschlich von niederen Gefühlen wie Ärger, Gier, Lust, Eitelkeit und Angst abzulassen und sich selbst sowie der Schöpfung gegenüber mit größerer Liebe und Demut zu begegnen. Ganz in der Tradition des Monoismus lehrt auch Eckankar die Identität der Advaita (Nichtzweiheit), die von der Annahme ausgeht, dass, je mehr Menschen diesen spirituellen Zustand erreichen, desto mehr Kräfte aus dem schöpferischen Universum frei werden und der Evolution von Natur und Gesellschaft zugute kommen. Ein weiteres Ziel des Ecksisten ist die sog. Gottrealisation, die ihm als Seele die vollkommene Bewusstheit in der Gegenwart Gottes ermöglichen soll.

Innerhalb des Sant Mat waren Guru Nanak und Kabir (15./16.Jh.) als Vorläufer dieses „Pfades der Meister“ bekannt. Sant Kirpal Singh hat später die Prinzipien des lebenden Meisters sowie des hörbaren Tonstromes (Bani / Shabd Dhun) als Ausdruck der höchsten Gottheit (Sugmad) gelehrt. Der Tonstrom, welcher zunächst die geistige und dann die materielle Welt ins Dasein rief, kehrt nach der Aussage der monoistischen Lehre immer wieder zum Ursprung, zu Gott, zurück und kann als Licht im Dritten Auge oder als innerer Ton wahrgenommen werden. Dabei wird „Bani“ als Bezeichnung für den im Inneren während der Stille hörbaren und sichtbaren Tonstrom benutzt. Licht- und Tonerfahrungen im Inneren haben für Eckisten demzufolge eine sehr hohe Bedeutung.

Der lebende Meister

Gemäß Eckankar sind Eck-Meister spirituelle Meister, die Menschen in ihren spirituellen Studien und Reisen helfen, und sie beschützen. Sie gehören einer langen Linie gottrealisierter Seelen an, die die Verantwortung kennen, die mit spiritueller Freiheit einhergeht (Zitat: Eck-Glossar, Die Spirituellen Übungen von Eck 1997).

Dem jeweils lebenden Eck-Meister wird die Rolle eines Wegweisers zugesprochen. Er soll nach Meinung von Eckankar nicht die Stellung eines Erlösers oder Propheten einnehmen, dem persönliche Liebe zukommen sollte. Er ist für die Eckisten das lebendige Wort Gottes, dass jeweils den irdischen Bedingungen angepasst wird. Die spirituelle Führung in Eckankar ist nicht automatisch eine lebenslange Position. Innerhalb der Organisation werden die spirituelle und administrative Führung getrennt besetzt. Es ist die Auffassung von Eckankar, dass es seit der Evolution des Homo sapiens immer einen jeweils spirituell am weitesten entwickelten Menschen gegeben hat. In den letzten ca. 65.000 Jahren stand somit immer in Individuum in menschlicher Gestalt am stärksten via den „heiligen Geist“ („Eck“) mit Gott („Sugmad“) in Verbindung. Diese Menschen nennen Eckisten dementsprechend „Eck-Meister“. Eine vollständige Liste dieser Meister existiert nicht, eine Reihe von Namen wird jedoch genannt. Dabei ist es nach Eckankar unerheblich unter welcher Religion diese in ihrer Zeit gedient haben.

Es wird eine Vielzahl z.T. berühmter Persönlichkeiten genannt, die jeweils der Wegweiser des Heiligen Geistes ihrer Zeit gewesen sein sollen, so z.B. Jetsüm Milarepa, Epictetus, Omar Khayyam, Jesus von Nazareth, Pythagoras von Samos, Ramamurta oder Sokrates. Neben auch außerhalb von Eckankar bekannten Persönlichkeiten, werden von Eckankar auch Eck-Meister aufgezählt, von denen Kritiker annehmen, dass es sich um Erfindungen Paul Twitchell handelt, die tatsächlich nie existiert haben. So z.B. auch Sri Gakko, der vor etwa sechs Millionen Jahren die wahre Lehre auf die Venus (genauer der Stadt Retz auf der Venus) gebracht haben soll. Da Eckankar die Seele auch ohne physischen Körper als individuelles Wesen betrachtet, ist jedoch diese Diskussion - zumindest in der Sichtweise Eckankars - nicht im wissenschaftlichen Sinne führbar.

Der Nachfolger von Paul Twitchell als lebender Meister war Darwin Gross, der nach nur zweijähriger Mitgliedschaft und ebenso langem Training von 1971 bis 1981 geistiger Führer von Eckankar war. Eine Reihe von Mitgliedern der ECKANKAR Bewegung war mit der Ernennung von Darwin Gross als MAHANTA aufgrund der Kürze seines Trainings nicht einverstanden und verließ daraufhin die Bewegung. 1981 hat er sein Amt zur Verfügung gestellt und musste Eckankar verlassen, als er begann sich öffentlich gegen Eckankar zu stellen. Nach gerichtlichen Streitigkeiten 1983 wurde ihm 1984 von seinem Nachfolger der Titel eines Eck-Meisters aberkannt und er wurde aus Eckankar augeschlossen. Er leitet die heutige Gemeinschaft A.T.O.M. (Ancient Teachings Of The Masters).

Harold Klemp, der derzeitige Eck-Meister wuchs in Wisconsin U.S.A. auf, wo er Theologie studierte. Er war Air-Force-Soldat in Japan, als er von Eckankar hörte. 1981 wurde er zum 973. lebenden Meister und spirituellen Führer von Eckankar ernannt. Seitdem hat Harold Klemp ca. 70 Bücher und eine Reihe von Jahreskursen mit monatlichen Briefen für die Mitglieder geschrieben sowie ca. 50 Vidiobänder mit seinen Vorträgen produziert. In den USA werden die Vorträge regelmäßig im Regionalfernsehen einzelner Bundesstaaten wiederholt. Von diesem Material liegen sämtliche Kursbriefe und 11 seiner Bücher sowie 9 Bücher von Paul Twitchell auf Deutsch vor.

Die Entscheidung darüber, wer der jeweils nächste Eck-Meister sein wird, trifft kein physisches Gremium. Da Eckisten außerkörperliche Erfahrung praktizieren, beziehen sie sich bei derart wichtigen Entscheidungen nicht mehr alleine auf den Verstand, sondern auch auf übersinnliche Kommunikation jenseits der physischen Wahrnehmung. Die bedeutendere Form der spirituellen Führung gestehen die Eckisten allerdings der inneren Führung eines jeden Menschen zu. Diese wird in Eckankar „Mahanta“ genannt und ist das eigene höhere Selbst. Während der Eck-Meister spirituelle Zusammenhänge für alltägliche Situationen aufzeigt, wird es den Eckisten selbst überlassen, im inneren Dialog mit dem „Mahanta“ mittels der spirituellen Übungen von Eck, die für sich richtigen Schlussfolgerungen zu ziehen. Der Titel des „Mahanta“ wird auch einigen der ernannten Eck-Meister im Äußeren verliehen. Harold Klemp ist einer dieser lebenden Meister und somit gleichzeitig der „Mahanta“ dieser Zeit.

In den Achtziger Jahren des letzten Jahrhunderts wurde Klemps Umgang mit Anschuldigungen gegen Paul Twitchell von dem Religionswissenschaftler Davis C. Lane kritisiert. Die Redaktion des internationalen "Who´s Who-Magazin", die sich in ihren Veröffentlichungen in der Regel auf die Informationen der dargestellten Persönlichkeiten stützt, hat keine Kritik gegen Harold Klemp in ihrer Darstellung der Person veröffentlicht. International sind keine Konflikte zwischen Harold Klemp und staatlichen Stellen bekannt.

Die Spirituellen Übungen von Eckankar

Die intuitive Ebene bildet laut Eckankar den Grenzbereich zwischen von Raum und Zeit (Dualität) einerseits und den reinen Gottwelten andererseits. Eckankar lehrt Praktiken, um sich als Seele jenseits der Dualität zu realisieren. Es wird empfohlen zwischen 5 und 30 Minuten, ein bis zwei mal täglich zu kontemplieren, d. h. die Aufmerksamkeit in Stille sanft auf das dritte Auge zu legen und beispielsweise ein Mantra zu rezitieren. Im Gegensatz zur Meditation, bei der der Student bemüht ist seinen Verstand zu leeren, ist das Ziel der Kontemplation eine für den westlichen Menschen leichter erhaltbare sanfte Betrachtung einer Affirmation, eines heiligen Mantras oder einer Sache/Person die er liebt. Die Körperhaltung wird hierbei ebenso wenig vorgeschrieben wie die Tageszeit.

Die spirituelle Praxis des Eckisten besteht aus einer intuitiv und freiwillig zu kombinierenden Palette von spirituellen Übungen. Diese sind beispielsweise:

  • Das Aufschreiben der Träume zur Selbstreflektion
  • Das Singen des Mantras „HU“ (gespr.: „Hjuuuu“), halb-laut oder still als Liebeslied an Gott
  • Das Singen eines persönlichen Mantras
  • Das Segnen des Tages im Namen Gottes oder des inneren höheren Selbst
  • Die liebevolle Betrachtung von ärgerlichen Mitmenschen als Seele, die gerade lernt
  • Das Verwenden von Affirmationen
  • Das Lesen der heiligen Schriften von Eck, alleine oder mit anderen Eckisten
  • Das praktizieren außerkörperlicher Erfahrung in Begleitung des inneren Meisters

Während der Gesprächrunden, Workshops oder Gottesdienste von Eckankar wird vornehmlich das Hu zur Einstimmung gesungen (etwa ein bis zwei Minuten). Man kann aber auch einfach still sein. Nachdem das Thema kurz vorgestellt wurde, findet meist ein offenes Gespräch statt, an dem man sich beteiligen kann. Es wird niemand abgefragt oder eine Predigt gehalten. Wenn das Gespräch nicht weiterläuft, kommen Zitate oder spirituelle Parabeln von den Eck-Meistern zum Einsatz, wobei es dann oft leichter ist eigene Erfahrungen dazu zu sagen. Bei Gottesdiensten ist die Einleitung etwas länger. Bei Workshops werden auch schon mal Kleingruppen gebildet und anschließend diskutiert. Zum Abschluss der Veranstaltung, die meist eine bis eineinhalb Stunden dauern, wird noch einmal gemeinsam kurz das "HU" gesungen. Andere Bücher als die der Eck-Meister kommen nicht zum Einsatz aber man kann durchaus auch von seiner Religion erzählen.

Die Wertvorstellungen

Allgemein

In den offiziellen Erklärungen von Eckankar wird beschrieben, dass der Eckist ein verantwortungsbewusstes Leben voller Anteilnahme führen sollte, während er seine Aufmerksamkeit auf die Welten Gottes gerichtet hält. Er sollte den eigenen Unterhalt selbst verdienen. Der Eckist soll der Gesellschaft dienen und die Verpflichtungen gegenüber sich selbst, seiner Familie, seinem Arbeitgeber und seinem Land erfüllen. Eckisten sollen innerhalb der menschlichen Gesetze handeln. Eckankar gibt keine spezifischen lebenspraktischen Anweisungen und gibt keine bestimmten gesellschaftlichen oder sozialen Werte vor, so wie sich Eckankar auch nicht mit sexueller Praxis als Mittel zur Erleuchtung befasst und keine vegetarische Ernährung erwartet. Dem Eckisten steht es frei, sich bewusst zu verhalten und sein Schicksal auf der Basis der geschaffenen Grundlagen, selbst zu bestimmen.

Die wesentliche Grundlage der Karma-Lehre geht davon aus, dass die individuellen Seelen die Voraussetzungen für ihr jetziges Leben durch ihre vergangenen Handlungen selbst geschaffen haben man selbst für die Ausgestaltung dieser gegebenen Voraussetzungen verantwortlich sei. Insbesondere wird Fatalismus in jeder Form von Eckankar abgelehnt.

Lebensweise und Ethik

Eckisten pflegen keinen kommunenhaften Lebensstil. Isolation vom sozialen oder gesellschaftlichen Leben wird von Eckankar abgelehnt. Eine einheitliche Kleidung, bestimmte Erkennungsmerkmale oder bestimmte Kopfbedeckungen existieren nicht.

Vom Gebrauch von Tabak und Alkohol wird abgeraten. Eckankar-Zentren sind rauchfreie Zonen. Der Gebrauch von Drogen wird als ein Rückschritt der spirituellen Entfaltung betrachtet, und es wird stark davon abgeraten. Zum Einsatz von Medikamenten sagt Eckankar nichts aus, insbesondere gibt es keine Vorschriften bestimmte Substanzen trotz ärztlicher Verordnung zu meiden. Themen wie Ernährung oder die Arztwahl sind nicht Gegenstand der Lehre. Eckankar betrachtet das Leben als ein Geschenk Gottes und Selbsttötung wird als Verstoß gegen die spirituellen Gesetze angesehen.

Angelegenheiten wie Schwangerschaftsabbrüche, Scheidung, sexuelle Orientierung oder das Recht zu sterben werden als individuelle Entscheidung betrachtet, und Eckankar als Religion nimmt keine Stellung dazu. Der Militärdienst wird als Angelegenheit der individuellen Entscheidung gesehen. Viele Eckisten dienen in den Streitkräften oder sind Veteranen. Es wird erfahrenen Eckisten empfohlen freitags zu fasten. Dabei kann, auf freiwilliger Basis, auch ein sog. mentales Fasten durchgeführt werden, bei dem die Aufmerksamkeit verstärkt auf Gott und den heiligen Geist gerichtet bleibt und leichte Kost eingenommen wird.

Es wird von jedem Verantwortlichen in Eckankar erwartet, dass er genau darauf achtet seine persönlichen oder beruflichen Interessen nicht mit der Ausübung seines Amtes zu verbinden und Mitglieder nicht dazu anhält für Eckankar Zeit, Geld oder Sachwerte zu spenden. Wenn es zu Aufwendungen kommt, so nur auf freiwilliger Basis.

Handhabung von Regeln

Die spirituellen Gesetze von Eck sind als Handbuch erschienen und umfassen eine Reihe von universellen Regeln und Sichtweisen, die dem Eckisten nahe gelegt werden. Innerhalb der Eckankar-Organisation gibt es keine Instanz oder Vereinbarung, nach der das Einhalten dieser Gesetze beobachtet, kontrolliert oder Verstöße geahndet werden. Es gilt die Maxime der vollkommenen Selbstverantwortung innerhalb und außerhalb der Organisation. Einzig für die interne Absprache der Vereinsorganisation herrscht eine hierarchische Ordnung, nach der verantwortliche Eckisten öffentliche Darstellungen und Veranstaltungen gewissen Mindestanforderungen im Bezug auf die Lehre anzupassen haben.

Verhältnis zu anderen Religionen

Gemäß Aussage von Eckankar respektiert Eckankar die wichtige spirituelle Rolle der anderen Religionen und missioniert nicht mit dem Ziel Gläubige zu bekehren. Es wird erwartet, dass die Mitglieder von Eckankar den Glauben und die Freiheit anderer respektieren, wenn religiöse Dinge besprochen werden. Eine intensive Vermischung mit Themen anderer Religionen während den Veranstaltungen wird freundlich aber bestimmt durch den jeweiligen Leiter unterbunden.

Eckankar bezieht sich in seiner Lehre auf eine Reihe von anderen Religionen und Inhalte der verschiedensten Lehren. In den Fünfzigerjahren war Paul Twitchell gemäß eigenen Angaben Mitglied vieler spiritueller Bewegungen, auch von Scientology, wo er Pressesprecher von L. Ron Hubbard war. Dessen Organisation verließ Twitchell fünf Jahre bevor er Eckankar gründete, da er den destruktiven Charakter der Bewegung erkannt habe. Einige Inhalte von Hubbard, die dieser selbst ebenfalls nicht erfunden hat, verwendete Twitchell später in seinen Büchern für Eckankar. Es handelt sich dabei um weltanschauliche Axiome ohne Bezug zu totalitären Inhalten sowie einige Passagen zum Wesen der Zeit, Energie und Objektivität, die Twitchell in einem veröffentlichtem Brief an seine Frau vom 22. Februar 1963 verwendete (siehe 6. Link unten). Die spätere Organisation von Eckankar (er gründete die Bewegung 1965) hat keinerlei Verbindung mit Scientology.

Die weltanschaulichen Parallelen zu Scientology beziehen sich auf

  • die Annahme der Reinkarnation mit dem Ziel der Vollendung als Individuum (wie auch in manchen Sekten des Hinduismus)
  • dem Anpassen einer östlichen Weltsicht und Ethik auf westliche Verhältnisse, ohne dass die Mitglieder ihre Religion verlassen müssen
  • der Lehre des Karma und ausdrücklicher Betonung der persönlichen Verantwortung
  • die Verurteilung von Drogen
  • außerkörperlicher Erfahrungen als vermittelte Praxis.

Scientology distanziert sich von Eckankar und sieht die Organisation als Feind an. Umgekehrt distanziert sich der derzeitige Führer von Eckankar, Harold Klemp, in seinen Schriften von jeder Form der totalitären Einflussnahme beim Menschen.

Obwohl Eckankar ein natürliches Verhältnis zu OBE („out of body experience“) hat, wird von der in okkulten Gruppen praktizierten Astralprojektion ohne Begleitung des inneren Meisters abgeraten, da die in diesem Bereich existierenden Energien und Wesenheiten nach der Auffassung von Eckankar keine direkte göttliche Erfahrung ermöglichen. Es ist nicht das Ziel von Eckankar mittels magischer Rituale oder Drogenkonsum bzw. durch übermäßige Mediation einen solchen Zustand zu erreichen und andere Menschen durch paranormale Phänomene zu belästigen oder mittels Astralprojektion in Kontakt mit Verstorbenen zu treten. Magie, egal ob weiße oder schwarze und die Bereiche der okkulten Praxis werden von Eckankar nicht vermittelt. Es wird stark davon abgeraten, sich mittels übersinnlicher Fähigkeiten in das Leben anderer Menschen einzumischen, persönlich wahrzusagen oder auch Heilungen auf übersinnliche Weise zu praktizieren. Auch lehnt Eckankar jede Manipulation der Augen und Gehörgänge zur Erfahrung der inneren Betrachtung ab.

Eckankar geht davon aus, dass jede Religion einem bestimmten Bewusstseinszustand entspricht, dessen Angehörige in der entsprechenden Religion am richtigen Platz sind. Da Eckankar den eigenen Weg allerdings für den Weg mit der weitesten Entfaltungsmöglichkeit hält, werden andere Religionen als Bewusstseinszustände mit weniger hoher Schwingung angesehen. Es wird in der täglichen Praxis von Eckankar darauf geachtet, hieraus keine Abwertung abzuleiten. Es gilt der Grundsatz: „Alles ist an seinem richtigen Platz, wer sich nicht mehr wohlfühlt, wo er ist, wird von selbst beginnen einen anderen Weg zu suchen.“

Während aus der Sicht von Eckankar einerseits Toleranz im Sinn von Gewährenlassen resultiert, werden auf diese Weise andererseits die anderen Religionen in die eigene Einheitsschau von Religionen eingefügt - eine Sichtweise, die viele Religionen, z.B. Judentum, Christentum und Islam, entschieden nicht teilen.

Aus der Sicht von Eckankar ist es in den ersten Jahren möglich, dass z.B. ein Christ Eckist wird und zunächst auch Christ bleibt. Er kann dies auch dem Namen nach unbegrenzt lange bleiben, er würde allerdings im Laufe der Zeit mehr und mehr von der Weltsicht und religiösen Praxis seiner früheren Religion ablassen. Dennoch wird, insbesondere wenn familiäre Konflikte drohen, von Eckankar nicht erwartet, dass er den früheren Weg offiziell kündigt. Allerdings handelt es sich dann nur um äusserliche Kirchenmitgliedschaft in der bisherigen Religion; die Weltanschauung von Eckankar ist mit der traditionellen Theologie von Christentum, Judentum, und Islam nicht vereinbar.

Organisation

Eckankar ist in den größten Europäischen Ländern mit eigenen nationalen Organisationen vertreten. Eckankar ist durch Studiengruppen und Center in angemieteten Räumlichkeiten vertreten. Eine eigene Kirche oder ein Verwaltungsbesitz existiert derzeit in Europa nicht.

Eck-Center in Deutschland:
In Deutschland unterhält Eckankar einen eingetragenen Verein mit Sitz in München ECKANKAR Gemeinnützige Studiengruppen Deutschland e.V. [VR 8888]. Hier unterhält die Organisation 29 regionale Centren und einige regionale Studiengruppen.

Eck-Center in der Schweiz:
In der Schweiz: Eckankar-Gesellschaft Schweiz, Zürich. Ebenfalls als Verein organisiert, wie in der Schweiz für alle Nicht-Landeskirchlichen religiösen Gemeinschaften üblich. Hier finden sich 7 regionale Centren.

Eck-Center in Österreich:
In Österreich: Eckankar Österreich, Gemeinschaft für spirituelle Entfaltung - eingetragener, gemeinnütziger Verein, Wien. Es gibt hier 11 regionale Centren.

Finanzen

Eckankar finanziert sich auf Spendenbasis und erhält keine Kirchensteuer. Sämtliche Aktivitäten außerhalb der Zentrale in U.S.A werden ehrenamtich organisiert, eine Verpflichtung zur Mitarbeit für Mitglieder besteht nicht. Die Selbstverwaltung von Eckankar ist auf drei Ebenen organisiert:

  • International: Das spirituelle Zentrum liegt in Minneapolis, (Minnesota, U.S.A.); es erhebt einen jährlichen Mitgliedsbeitrag. Mitgliedern, die in finanziellen Schwierigkeiten sind, wird dieser auf Antrag ohne Angabe von Gründen ganz oder teilweise erlassen. In der Zentrale sind hauptamtliche Mitarbeiter in der Verwaltung beschäftigt und auch der spirituelle Führer von Eckankar selbst sowie die administrative Führung erhalten mit Wissen der Mitglieder offiziell Gehälter aus den Spendeneinnahmen der Organisation.
  • National: Nationale gemeinnützige Vereine unterhalten die Infrastruktur für die nationale Öffentlichkeitsarbeit. Für das Mitglied in Eckankar ist der Beitritt in diesem Verein nicht verpflichtend.
  • Regional: Die regionalen Center sind Organe des jeweiligen Vereines und unterliegen finanzieller Selbstverwaltung. Die Mitglieder im Bereich eines Centers sind selbst für Raummiete, regionale Öffentlichkeitsarbeit und die Organisation von Gesprächrunden oder Gottesdiensten verantwortlich. Die regionalen Veranstaltungen sind für Mitglieder und Besucher kostenfrei.


Mitgliedschaft

Für die Mitgliedschaft bei Eckankar gilt, dass die Mitgliedschaft immer nur für ein Jahr möglich ist und dann automatisch abläuft. Möchte jemand weiter Mitglied sein, muss er sich jährlich neu entscheiden und die erbetene Spende von 120,- $ (Einzelperson) oder 150,- $ (Familien) für das nächste Studienjahr (bzw. aus wirtschaftlichen Gründen einen geringeren Beitrag) selbst überweisen. Es gibt kein Einzugsverfahren.

Öffentlichkeitsarbeit und Schriften

Eckankar bietet in seinen Centern Gesprächsrunden zu spirituellen Themen des Alltags an und wirbt dafür in regionalen Anzeigenblättern und esoterischen Zeitschriften. Es werden zudem Workshops in öffentlichen Räumen angeboten sowie Bücherstände auf esoterischen Messen. In Buchhandlungen oder Drogerien werden vereinzelt Programme ausgelegt. Für die Werbung in Programmkinos wird den regionalen Centern ein deutscher Trailer zur Verfügung gestellt. Eine offensive Öffentlichkeitsarbeit oder ein verstärktes Auftreten in den Medien ist nicht erkennbar. Fundraising wird als Mittel der Marktkommunikation bzw. zur Finanzierung abgelehnt.

Neben lokalen Veranstaltungen veranstaltet Eckankar in Europa jährlich zwei Großveranstaltungen. Im Winter wird das europäische Eckankar-Seminar veranstaltet. Zu diesem Anlass treffen sich ca. 1000 Eckisten aus ganz Europa an jährlich wechselnden Orten und halten Workshops ab, besuchen Vorträge oder Diskussionsrunden. Daneben findet einmal im Jahr, in den Sommermonaten, ein kreatives Festival statt, dass sich mehr mit dem künstlerischem Ausdruck der individuellen Liebe zu Gott befasst. Zu diesem Anlass werden i.d.R. familienfreundliche Veranstaltungsorte gewählt, die Aktivitäten in der Natur wie z.B. stille Spaziergänge, Beobachten der Natur oder Gesang und gemeinsame Kontemplation erlauben. Für Kinder von Eckisten bestehen eigene, pädagogisch angepasste Programme, die auf kindliche Fragen nach Gott und dem Sinn des Lebens einfühlsam eingehen sollen.

In den USA gibt es einige ehemalige Mitglieder, die im Internet von negativen Erfahrungen mit Eckankar berichten. Vorwürfe dieser Leute betreffen hauptsächlich

  • mangelnde Kritikfähigkeit der Organisation
  • alleinseligmachender Anspruch, der die Beziehungen zu außenstehenden Freunden und Angehörigen schwierig macht, wenn man daraus ein elitäres Auftreten ableitet
  • fehlende finanzielle Transparenz

Eckankar stellt es jedem Mitglied frei, seinen Weg ausschließlich in Eigenregie, mittels Schriftstudium und der spirituellen Übungen von Eck zu gehen. Kontakt zu anderen Eckisten oder Mitarbeit in der Organisation ist nicht erforderlich, so Eckankar, um auf dem Weg zu Gott Fortschritte zu machen. Wohl aber plädiert Eckankar für ein erfülltes Leben inmitten der jeweiligen Gesellschaft, in der der Eckist lebt und das Einhalten von klaren Regeln in der Öffentlichkeit für Eckisten, die bei der Organisation im Namen von Eckankar im Äußeren mithelfen möchten.

David C. Lane zeigte 1983 in den U.S.A. auf, dass Paul Twitchell in den Jahren 1962 bis 1967 weite Teile in 5 seiner 10 Bücher - oft inklusive sprachlicher Fehler - abgeschrieben hatte und die Namen der genannten Meister durch das Universal-Synonym "Mahanta" ersetzte, ohne dabei jedoch Quellen zu nennen. Auch fand er keine Belege für Twitchells Studienreisen nach Indien oder die Meister, die Twitchell bei seinen außerkörperlichen Erfahrungen getroffen haben will. Die Tatsache, dass die Religion aus einer Vielzahl von anderen Wegen zusammengetragen wurde, wird von Eckankar selbst betont. Lane definiert den Begriff einer „Urreligion„ allerdings hauptsächlich urheberrechtlich und stellt die Integrität von Eckankar massiv in Frage. Nicht zuletzt kritisiert Lane, das Twitchell mit Eckankar seinen eigenen und den Lebensunterhalt seiner Frau verdient habe. Vor allem aber der Vorwurf der Plagiarismus hat Eckankar in den Achtziger Jahren erheblich erschüttert.

Eine vergleichende Betrachtung zur theologischen Entwicklung und Ansammung von anerkanntem Material in anderen Religionen bzw. den inhaltlichen Verbindungen bekannter Wege untereinander findet sich bei Lane nicht, obwohl dieser College Professor der Philosophie und vergleichende Religion ist. Unter Religionswissenschaftlern ist bekannt, dass viele große Religionen weite Teile ihrer Schriften aus anonymen Quellen beziehen und oft keine Quellenangaben in ihren Werken machen. (Kritiker würden allerdings darauf hinweisen, dass die Quellen Twitchells keineswegs anonym waren, und dass sich das moderne Urheberrecht erst in den letzten Jahrhunderten entwickelt hat.) Lane verzichtet in seiner religionswissenschaftlichen Arbeit auch jede inhaltliche oder spirituelle Betrachtung der Lehre von Eckankar als solche sowie auf die Berücksichtigung der sonstigen, selbst erstellten Aussagen von Paul Twitchell. Die urheberrechtlich aufgeworfenen Fragen haben gegenüber Eckankar in der Folge auch zu keiner juristischen Feststellung geführt. Harold Klemp, der derzeitige spirituelle Führer von Eckankar, setzt sich seit seinem Amtsantritt 1981 für eine urheberrechtlich ordnungsgemäße Arbeit in Eckankar ein und hat seine ca. 70 Bücher ohne Abschriften verfasst.

Sektenberichte

Eckankar findet in Deutschland keinerlei Erwähnung in den Sektenberichten der Kirchen bzw. der kommunalen Trägerschaften im Zusammenhang mit gesellschaftlich geächteten Vorgehensweisen. Es gibt keine Berichte über manipulative Mitgliederwerbung oder ähnliches Sektenverhalten (siehe „Abschlussbericht der Enquete-Kommission Sogenannte Sekten und Psychogruppen“ oder Sektenbericht der Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport 2002)

In Europa sind keine juristischen Verfahren bekannt, in denen Eckankar als Kläger oder Beklagte auftritt.


Literatur

  • Linda C. Anderson: "Wer sind Sie? Warum sind Sie hier? - 35 Goldene Schlüssel zu diesen Fragen" ISBN 1-57043-156-6
  • "Erde an Gott, bitte kommen...." Eine Sammlung von Geschichten und Techniken von Menschen, die sich einer größeren Macht bewußt geworden sind, welche in ihrem Leben wirkt ISBN 1-57043-109-4
  • Harold Klemp: "Wie man Gott findet" ISBN 1-57043-096-9
  • Harold Klemp: "Die Spirituellen Übungen von ECK", ISBN 1-57043-139-6
  • Harold Klemp: "Die Spirituellen Gesetze von ECK" ISBN 1-57043-107-8
  • Harold Klemp: "Der Wind der Veränderung" Harold Klemps frühe Erkundungen des spirituellen Lebens ISBN 1-57043-105-1
  • Harold Klemp: "Kind in der Wildnis" Eine wahre Geschichte über Gottrealisation - davor, während und danach ISBN 1-57043-077-2
  • Harold Klemp: "Seelenreisende des Fernen Landes" Der Autor berichtet in diesem Buch, wie er für seine heutige Aufgabe als der spirituelle Führer von Eckankar vorbereitet wurde ISBN 1-57043-078-0
  • Harold Klemp: "Autobiography of a Modern Prophet" ISBN 1-57043-163-9
  • Harold Klemp: "A Modern Prophet Answers Your Key Questions About Life" ISBN 1-57043-143-4
  • Paul Twitchell: "Der Fremde am Fluß" ISBN 1-57043-084-5
  • Paul Twitchell: "ECKANKAR - Der Schlüssel zu geheimen Welten" ISBN 1-57043-080-2
  • Eckankar, Religion von Licht und Ton Gottes deutsche Pressemappe 1999
  • Lexikon der Sekten, Sondergruppen und Weltanschauungen Gasper, Müller, Valentin 2000
  • The Making of a Spiritual Movement 1983, deutsche Übersetzung von Wolfgang Bendel
  • International Who's Who of Intellectuals, Ninth Edition