Wolfgang Döring (* 11. November 1919 in Leipzig; † 17. Januar 1963) war ein nordrhein-westfälischer FDP-Politiker.
Vom 15. Oktober 1957 bis zu seinem Tode (zwei Wahlperioden) war er Mitglied des Deutschen Bundestages. Er wurde über die Landesliste der FDP in Nordrhein-Westfalen gewählt.
Er setzte sich für eine von der CDU unabhängige eigenständige FDP ein und gehörte zu den sogenannten Jungtürken um Willy Weyer, Walter Scheel und Hans Wolfgang Rubin, die 1956 die Regierung von Karl Arnold (CDU) stürzten und damit langfristig zur Abspaltung des Ministerflügels und zur Öffnung der FDP in die politische Mitte führten. Nach ihm ist die FDP-nahe Wolfgang-Döring-Stiftung benannt.