Die Lichtfalle wird zur Untersuchung der Lebewesen in der Laubstreu des Waldbodens eingesetzt. Dabei wird die Eigenart der Tiere des Bodens ausgenutzt, sich vom Licht weg ins dunklere und feuchtere Miliö zu begeben. Ein Sieb mit dem zu untersuchendem Material setzt man auf eine Wanne. Von oben beleuchtet man das Sieb mit einer starken Lichtquelle. Das Licht und die trockene Wärme treibt die Lebewesen nach unten, bis sie in die Wanne fallen. Hier können sie in Alkohol aufgefangen und abgetötet werden. Zu erwarten sind Kleinlebewesen wie Milben, Insektenlarven, Urinsekten (Springschwänze usw.), Nematoden.