Köpenicker SC

deutscher Sportverein
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Köpenicker SC
Vereinsdaten
Gründung 1991 (Hauptverein)
Adresse/
Kontakt
Wendenschloßstr. 182
12557 Berlin
Telefon: 030/6558827
Fax: 030/64329664
Vorsitzender Dieter Pachäl
Vereinsfarben rot-weiß
Volleyball-Abteilung
Spielklasse 1. Bundesliga
Spielstätte KSC-Volleyball-Halle ("Flatow-Arena")
Trainer 1.Liga Guillermo Gallardo
Co-Trainer Matthieu Casimir
Vereinserfolge
Saison 2006/2007 8. Platz (1. Bundesliga)
Saison 2005/2006 10. Platz (1. Bundesliga)
Internet
Homepage http://www.k-sc.de
E-Mail info@k-sc.de

Der Köpenicker SC ist ein Sportverein aus Berlin - Köpenick. Bekannt ist der Verein u.a. durch seine Frauen-Volleyballmannschaft, die in der 1. Bundesliga spielt. In weiteren Abteilungen werden Aerobic, Badminton, Fitness, Fußball, Gymnastik, Kanusport, Segeln, Tanzen und Wandern angeboten.

Geschichte

Der 1991 entstandene Köpenicker SC hat seinen Ursprung als DDR-Betriebssportgemeinschaft. Gegründet 1949 zunächst als BSG RFT Köpenick hieß er ab 1950 BSG Motor Wendenschloß, ab 1957 BSG Motor Köpenick und ab 1990 bis 1991 SV Motor Köpenick.


Volleyball (Damen)

Team

Der Kader für die Saison 2006/07 besteht aus 10 Spielerinnen. Trainer ist der Argentinier Guillermo Gallardo. Sein Assistent ist der Franzose Matthieu Casimir.

Kader Saison 2006/07
Name Vorname Nr. Nation Größe Geburtsdatum Position
Döring Kerstin 10 GER 1,84 m 17. März 1980 AA, M
Farkowska Ilona 2 POL 1,79 m 11. November 1979 AA
Gramenz Juliane 12 GER 1,78 m 17. Februar 1984 U
Hannibal Irene 4 GER 1,68 m 1. März 1988 L
Harry Tesha 8 USA 1,88 m 25. Januar 1981 M
Hippe Saskia 13 GER 1,83 m 16. Januar 1991 M, D
Kubieziel Nadja 9 GER 1,76 m 26. September 1987 AA
Nickel Nadine 3 GER 1,68 m 14. Januar 1978 Z
Schlegl Katalin 7 HUN 1,84 m 10. Februar 1976 AA, L
Wright Katie 6 USA 1,84 m 23. April 1983 AA, M

Die Positionen:
Annahme (A), Außenangriff (AA), Diagonal (D), Libero (L), Mittelblock (MB), Universal (U) und Zuspieler (Z).


Spielstätte

Die Volleyball-Heimspiele werden in der KSC-Volleyball-Halle der Flatow-Oberschule ausgetragen.


Fußball (Herren)

Saison (ausgewählt) Liga Platz (von)
1961/62 2. DDR-Liga Staffel 1 8 (14)
1962/63 2. DDR-Liga Staffel 2 1 (14)
1963/64 DDR-Liga Nord 14 (16)
1964/65 Bezirksliga 1 (14)
1965/66 DDR-Liga Nord 12 (16)
1966/67 DDR-Liga Nord 12 (16)
1967/68 DDR-Liga Nord 15 (16)
1972/73 DDR-Liga B 11 (12)
1995/96 NOFV-Oberliga 10 (17)
1996/97 NOFV-Oberliga 8 (15)
1997/98 NOFV-Oberliga 9 (15)
1998/99 NOFV-Oberliga 10 (16)
1999/2000 NOFV-Oberliga 12 (16)
2002/03 NOFV-Oberliga 18 (19)

In der DDR gehörte der KSC-Vorgänger Motor Köpenick ein Jahrzehnt lang zu den sogenannten Fahrstuhlmannschaften im Pendeln zwischen Zweit- und Drittklassigkeit.

In den Spielzeiten 1963/64, 1965 bis 1968 und 1972/73 spielte Motor Köpenick als größter Erfolg in der (zweitklassigen) DDR-Liga. In der ewigen Tabelle der DDR-Liga rangiert der Verein auf Platz 100 von insgesamt 201 Mannschaften.

Danach ging es dauerhaft in die Bezirksliga und mit der Neustrukturierung des Berliner Fußballs nach der Deutschen Einheit in die Verbandsliga, wo man sich unter dem Namen Köpenicker SC neugründete.

1995 gelang der ersten Männer-Mannschaft des KSC der Aufstieg in die viertklassige NOFV-Oberliga, in der man sich fünf Jahre hintereinander halten konnte. Mit der Umstrukturierung der Spielstaffeln musste man in die Verbandsliga zurückkehren.

In der Saison 2001/02 gelang ein neuerlich Erfolg mit dem Rückkehr in die NOFV-Oberliga, allerdings folgte nach nur einer Spielzeit 2003 wieder der Abstieg.

Die seitdem wieder in der Verbandsliga spielenden Köpenicker schafften in der Saison 2006/07 mit einem Sieg im Halbfinale gegen BFC Dynamo den Einzug in das Endspiel um den Berliner Landespokal, wo man nun am 16. Mai 2007 auf den Köpenicker Lokalrivalen 1. FC Union trifft.

Spielstätte

Die Fußball-Heimspiele werden auf dem Sportplatz Wendenschloßstraße 182 ausgetragen.

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