Ich finde, das die Definition der Oi!-Skins viel zu negativ ausgefallen ist, man merkt ziemlich, dass der Verfasser eher politisch links eingestellt ist (was ja okay ist und auch auf mich zutrifft) und eine subjektive Abneigung gegen Oi!-Skinheads hegt, weshalb er sie mit eindeutig unsachlich-negativen Attributen beschreibt. Bin noch ein Neuling bei dem Ganzen hier, aber ich werde bei nächster Gelegenheit einen alternativen Teil für diese Definition ausarbeiten...
Mods und Hardcore
Die Skinheadgeschichte scheint mir etwas löchrig. Jemand, der sich des Themas annehmen will, lese bitte den folgenden Link durch: http://www.skinheads-leipzig.de/history.html Ist meiner Meinung nach sehr informativ und könnte Lücken füllen. Was hier vor allem fehlt, ist der Ursprung der Skinheads in der Modbewegung, die ja auch schon wie die jetzige Skinheadbewegung von ihren Widersprüchen gelebt hat. Außerdem vermisse ich die Verbindung der Skinheads zum Hardcore. Leider kenne ich mich nicht so sehr damit aus. Wäre schön, wenn das jemand ergänzen kann. --Trainspotter 13:50, 19. Jun 2004 (CEST)
Weblinks
Ich habe noch eine interressante website zum thema skinheads gefunden und es wäre cool wenn man sie zu den links hinzufügen könnte: http://www.du-sollst-skinheads-nicht-mit-nazis-verwechseln.de/
Die Weblinks könnte man sowieso mal überarbeiten.. mehr als 5 sollten es eigentlich nicht sein. Lieber würde ich noch auf eine aktive Skinhead-Community verlinken (z.B. http://www.outknocked.de ) anstatt 3 verschiedene Seminararbeiten von Soziologiestudenten drin zu haben, die aus ihrem wissenschaftrlichen Elfenbeinturm sowieso immer nur die selben Allgemeinplätze abgeben. (Inklusive der umwerfenden Erkenntnis, nicht alle Skinheads wären Nazis) auch regionale Gruppen wie Franken69 müssen aus meiner Sicht nicht sein. Sonst müssten auch die Skins aus München, Leipzig, Köln etc. ihre Links bekommen.--EoltheDarkelf 23:49, 29. Okt 2004 (CEST)
Skinheads <> Nazis
In der Geschichte der Skinheads im oberen Teil wird beschrieben, dass sich die Bewegung z.T. nach politischen Richtungen trennte. Wieso wird das bei den folgenden Teilen nicht beachtet? Dort findet man unter der Überschrift "Skinheads" hauptsächlich Klamotten, Gesinnungen und Vereinigungen von rechten, faschistischen und rassistischen Boneheads, anstatt der echten Skinheads.
Für mich macht das wenig Sinn und wirft wieder eben dieses falsche Bild auf Skinheads, welches wenigstens im ersten Teil noch berechtigterweise beanstandet wird.
Geschichte
Im Moment sind die ersten beiden Absätze unter "Geschichte" wenn auch nicht identisch, so doch ziemlich redundant. Insgesamt ist der Artikel sprachlich eher schlecht. Und wenn statt einem Text nur immer längere Listen von Musik, Marken etc. angehängt werden, hilft das auch nicht - das meiste davon kann unter Weblinks gelistet werden. --a_conz 02:05, 30. Sep 2004 (CEST)
Habe nun mal die ersten beiden Absätze zu einem gemacht und auch versucht, den Text insgesamt etwas lexikonmäßiger zu machen. Ist aber immer noch stark verbesserungsbedürftig. --a_conz 02:31, 30. Sep 2004 (CEST)
Wo du grad dabei bist...Ich hab so del leisen Verdacht, das die Ui?-Skins entweder ein Fake oder extrem irrelevant sind. Sollte es tatsächlich irgendwo einen Haufen Leute geben, die sich so nennen, ist das höchstens einen Satz wert. Dann aber bitte auch Jesus Skins ( : --griesgram 02:35, 30. Sep 2004 (CEST)
Ui?-Skins
Das ist ja alles ganz lustig, aber wenn kein Link kommt, der beweist, dass es diese "ständig größer werdende Fraktion" auch außerhalb des wikipedia-Universums gibt, bin ich doch geneigt, die Abschnitte zu löschen.--griesgram 21:29, 30. Sep 2004 (CEST)
Ich fand den Abschnitt auch lustig, habe aber keine Ahnung ob es sowas gibt - erkundige mich aber gerne . Ansonsten weg damit. --a_conz 01:29, 1. Okt 2004 (CEST)
Habe mich erkundigt und auch nachgegoogelt - gibt's nicht. Es scheint ein, allerdings ziemlich lustiger, Witz zu sein, in Anspielung auf "UI skins" = User Interface Oberflächen in der IT-Sprache.
Sollte jemand andere Meinung sein, freut's mich auch - aber ein Beleg wäre dann nicht schlecht. --a_conz 02:14, 2. Okt 2004 (CEST)
Ist ein Insider.
Anmerkungen für Verbesserung
Ja,hier steht ne menge Unsinn und man merkt sofort das der/die Verfasser aus der "unpolitischen"Szene kommen und auf keinen Fall länger als 10 jahre "dabei"sind. Das wichtigste wird immer vergessen.Als Mensch bestimme ich allein meine politische Gesinnung.Als Skinhead allerdings gibt es schon einige "Regeln" die man beachten sollte.Umgang mit Hippies,Autonomen und Antifa sollte aufs "körperliche" beschränkt bleiben.Das war auch schon vor 30 Jahren so-meine lieben PC Leute.Bei den Kleidungs Rulez wird zu sehr auf Marken eingegangen.So ist z.B. nicht das Benny wichtig sondern allgemein das Button Down Shirt.Der Unsinn mir der Bomberjacke ist lachhaft.Außerem tragen die Nationalen Skins leider schon lange keine Bomberjacken sondern meistens diese fucking Alpha Jacken mit Kragen. Und und und......kann man tausend sachen schreiben.Aber das direkt hier ändern bringt nichts.wird dann eh wieder durch andere Nasen verfälscht.Also lieber Diskussion hier...
Cheers & Skinhead Regards!!!!
Mir fehlen noch ein paar Worte zu Streetpunk und Rechtsrock. Schließlich spielt die Musik eine große Rolle. Außerdem könnte der Einfluss der Punkbewegung mit ihrer Verweigerungshaltung Ende der 1970er, die meines Wissens mit zur Spaltung der Szene beigetragen hat, erwähnt werden.
Gehen nicht White Power und Blood and Honour eher auf den Sänger der Band Skrewdriver, Ian Stuart Donaldson, zurück? Er war doch glaube ich Hitlerfan und trieb die rechte Ausprägung voran.
Der Begriff Bootboy sollte erklärt werden. Ferner handelt es sich um die Hard Mods, die später auch in den Skinheads aufgingen. Es fehlt eine weitere Subkultur, die ebenfalls die Entwicklung der Skinheads beeinflusste: Rude Boys. Ich halte es außerdem für sinnvoll, dort wo es keine Überschneidungen gibt, Kleidermarken und Bewegungen aufgrund der besseren Übersicht nach rechts und links/unpolitisch zu trennen. Bei den Kleidermarken steht außerdem ziemlich viel unverständlicher Mist. Man sollte überlegen, dass zu überarbeiten oder gleich ganz zu löschen.
Hier sollte auch was über die weiblichen Skinheads, die Renees, stehen.
Für das bessere Verständnis der Bewegung, wäre auch die Nennung einiger "geistiger" Elemente wichtig:
- Stolz auf die soziale Herkunft aus der Arbeiterklasse
- fester Identifikationspunkt
- Gruppenzusammenhalt
- Provokation
- Protest gegen soziale Ungerechtigkeit, die aus eigener Herkunft resultiert
- Rebellion gegen das herrschende System
- Männlichkeitskult
--Trainspotter 12:04, 3. Okt 2004 (CEST)
@Trainspotter
Alles richtig, was du schreibst. Machst du das? Das ganze Kleidungsgedöns(die Nazi-Codes) sollte man irgendwie auslagern, vielleicht unter "Boneheads". Obwohl das Lemma "Boneheads" etwas unglücklich gewählt ist, da Szenesprech von Nicht-Nazi-Skins, ansonsten ziemlich unüblich.
Ian Stuarts Rolle könnt man in der Tat einarbeiten, allerdings den Mann nicht überbewerten- er hat schließlich nicht die Nazi-Skins erfunden, es gab auch, bevor sich Skins irgendwie politisch verstanden haben den hässlichen Brauch des "Paki-Bashing". Das Neonazitum hatte glaub ich eher eine Fußball-Connection, Agitation der National Front in den Stadien, später hamse dann die Musik entdeckt- ab da werden Stuart und Skrewdriver wichtig.
Ich selbst hab aber keine Zeit, was an dem Artikel zu machen, wär super, wenn du die Stichworte von oben einarbeitest.--griesgram 17:24, 3. Okt 2004 (CEST)
- Ich kann versuchen, die Sachen mal einzuarbeiten. Da ich mir das selber aber nur angelesen habe, weil ich mich speziell für britische Subkulturen interessiere, kenne ich mich bei den Kleidermarken eher weniger aus. Werde trotzdem versuchen, da etwas zu verbessern.
- Zum Begriff "Boneheads": Man könnte das erklären und in Klammern Nazi-Skins dahinter setzen...
- Zu Ian Start: Wenn Du das "Paki-Bashing" ansprichst, die Schlägereien gegen die Pakistaner gab es schon lange davor. Viele (nachträgl. eingefügt --Trainspotter 12:47, 31. Okt 2004 (CET)) Skins hatten schon einen Groll gegen bestimmte (nachträgl. eingefügt --Trainspotter 12:47, 31. Okt 2004 (CET)) Immigranten, aber dafür mussten die glaube ich noch an keine Nazi-Ideologien glauben. Es gibt da auf jeden Fall mehrere Einflüsse, die zur Spaltung geführt haben. Wenn es keine latent rechten Skins gegeben hätte, hätten die National Front und Stuarts "White Power" ja lange agitieren können.
- Werde mich in den nächsten Tagen mal drum kümmern, könntest ja meine Fehler ausmerzen, die mir wahrscheinlich zwangsläufig unterlaufen werden ;-) --Trainspotter 11:25, 4. Okt 2004 (CEST)
- Das kann man so eigentlich nicht unkommentiert stehen lassen. Du pauschalisierst ja auch nur wieder: "Die Skins hatten schon einen Groll gegen Immigranten"? Warum haben sie dann Immigrantenmusik (Ska) gehört? Niemand bestreitet, dass es schon immer Skins gab, die "einen Groll gegen Immigranten" hatten, aber ALLE waren es zum Glück auch in den schwärzesten Zeiten nie.--EoltheDarkelf 23:24, 29. Okt 2004 (CEST)
- Es war hier nicht meine Absicht, zu pauschalisieren. Mit den Immingranten waren hier in erster Linie die Pakistaner gemeint. Wenn Du den Kontext des Abschnitts beachtet hättest, wäre das wohl auch deutlicher geworden. Aber für dich konkretisiere ich obigen Beitrag gern:
- Die Antipathien richteten sich auch nicht gegen westindische Immigranten. Diese waren in der Regel sozial noch tiefer angesiedelt als die Skinheads selbst. Außerdem identifizierte man sich mit ihnen. Viele Skins richteten ihre Wut vor allem gegen die Pakistaner, weil einige Pakistaner sich durch einen guten Geschäftssinn und harte Arbeit eine eigene Existenz und einen bescheidenen Wohlstand aufgebaut hatten. Das einige Pakistaner es in kurzer Zeit zu mehr gebracht hatten als englische Arbeiter in Jahrzehnten, erzeugte natürlich sozialen Neid und viele Skins empfanden das als Ungerechtigkeit. --Trainspotter 12:47, 31. Okt 2004 (CET)
- Ok, jetzt ist mit klar was Du meintest. Deine Ausführungen würden übrigens auch gut in den Artikel passen.--EoltheDarkelf 13:45, 31. Okt 2004 (CET)
Marken
Prinzipiell habe ich ja nichts gegen die Auflistung der wichtigsten Marken.. sie sind ein wichtiger Bestandteil der Subkultur, und wenn man sie rausschmeisst sind sie sowieso nach einer Woche wieder da. Aber versucht euch doch bitte an einer neutralen, auf den Artikeltitel (Skinhead!) bezogenen und sprachlich einem Lexikon angemessenen Darstellung. Wen interessiert, das Fred Perry der erste jüdische Proletarier war, der Wimbledon gewann? Das kann in den Artikel über Fred Perry, oder meinetwegen auch zu Wimbledon. Für Leute, die Informationen zum Thema Skinheads suchen, ist es eher nebensächlich. Ebenso der Hinweis unter Fred Perry, dass "die damaligen 69er-Skins unpolitisch waren". Das gehört in die Geschichte der Skinhaeds oder zu den Gesinnungen und Vereinigungen, aber hat doch mit der Marke nichts zu tun.--EoltheDarkelf 23:49, 29. Okt 2004 (CEST)
- Ok, hab mir jetzt von einem Skinhead die Bbedeutung von Fred Perrys Proletariertum und Wimledon-Sieg beibiegen lassen. die kommt aber im entsprechenden Abschnitt kaum heraus.--EoltheDarkelf 13:47, 31. Okt 2004 (CET)
To Do - Dinge die noch eingefügt/überarbeitet werden müssen
- Definition Oi!-Skin unter "Gesinnungen und Gruppierungen" auf die reine Definition beschränken (politischen Ballast raus, wir wissen, dass es auch rechte Oi-Skins gibt. Es gibt auch rechte Tradskins (die sich zumindest so nennen) und wahrscheinlich sogar rassistische GSM-Skins. Das heisst nicht das man es jedesmal dazuschreiben muss.--EoltheDarkelf 00:07, 30. Okt 2004 (CEST))
- Alles zu Musik