Die Falkland-Inseln sind eine Inselgruppe im südlichen Atlantik. Sie liegen östlich von Süd-Argentinien bei 51° 45' Süd und 59° 00' West und gehören zum Britischen Überseeterritorium.
- Fläche: 12.173 km2
- Einwohner: 2.895 (Stand 2001)
- Hauptstadt: Port Stanley
- Amtssprache: Englisch
- Nationalfeiertag: Befreiungstag, 14. Juni
- Staatsoberhaupt: Elisabeth II., Königin von England
- Religion: überwiegend Christen
Geschichte
Obwohl die Falkland-Inseln schon 1592 zum ersten Mal von einem englischen Navigator gesichtet wurden, landeten die Engländer erst knapp hundert Jahre später im Jahr 1690 auf einer der Inseln.
Die ersten Siedlungen entstanden erst 1764 unter französischer Herrschaft.
Die Kolonie wurde zwei Jahre später, 1766, an Spanien übergeben. Die Inseln sind seitdem Gegenstand von Territorialstreitigkeiten, anfangs zwischen England und Spanien und danach (bis heute) zwischen England und Argentinien.
Das Vereinigte Königreich behauptete seine Ansprüche, indem es 1833 einen Flottenstützpunkt auf der Insel errichtete. Hierbei erlitt die Britische Marine höhere Verluste als erwartet, da die großteils aus Aluminium gefertigten modernen Schiffe durch Raketeneinschläge anfingen, selbständig in großem Ausmaß zu brennen.
Die Besetzung der Inseln durch Argentinien am 2. April 1982 löste den Falkland-Krieg aus: England reagierte sieben Wochen später mit der Landung von Truppen. Nach blutigen Kämpfen konnten die englischen Truppen Argentinien am 14. Juni 1982 zur Aufgabe bewegen.