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Günter Straßmeir

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Günter Straßmeir (* 20. Juni 1929 in Röthenbach bei St. Wolfgang) ist ein deutscher Politiker (CDU).

Er war von 1989 bis 1990 Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundeskanzler und Bevollmächtigter der Bundesregierung in Berlin.

Leben und Beruf

Nach dem Abitur im Jahre 1947 absolvierte Straßmeir ab 1950 ein Studium der Politologie an der Deutschen Hochschule für Politik in Berlin, welches er 1954 als Diplom-Politologe beendete. Anschließend war er hier als wissenschaftlicher Assistent tätig und trat 1955 in den öffentlichen Dienst beim Senator für Inneres des Landes Berlin ein.

Günter Straßmeir ist verheiratet und hat drei Kinder.

Partei

Von 1969 bis 1979 war Straßmeir Vorsitzender des CDU-Kreisverbandes Wilmersdorf und von 1981 bis 1985 Generalsekretär der CDU in Berlin. Ab 1986 war er stellvertretender Landesvorsitzender der Berliner CDU.

Abgeordneter

Straßmeir war von 1972 bis 1990 Mitglied des Deutschen Bundestages. Hier war er von 1982 bis 1989 Vorsitzender der Arbeitsgruppe Verkehr der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.

Günter Straßmeir ist stets als Berliner Abgeordneter in den Bundestag eingezogen.

Öffentliche Ämter

Straßmeir war von 1965 bis 1971 Bezirksstadtrat für Finanzen und Wirtschaft und von 1971 bis 1972 Bezirksstadtrat für Volksbildung des Bezirks Berlin-Wilmersdorf.

Nach dem Tod von Lieselotte Berger wurde Straßmeir am 26. Oktober 1989 als deren Nachfolger zum Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundeskanzler und Bevollmächtigter der Bundesregierung in Berlin in der von Bundeskanzler Helmut Kohl geführten Bundesregierung ernannt. Mit der Auflösung der Dienststelle zum 31. Dezember 1990 schied auch Straßmeir aus dem Amt.

Siehe auch