XXXVIII Autonoe | |
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Zentralkörper | Jupiter |
Eigenschaften des Orbits | |
Große Halbachse | 23 039 000 km |
Exzentrizität | |
Periapsis | 15 344 000 km |
Apoapsis | 30 734 000 km |
Bahnneigung zum Äquator des Zentralkörpers |
152,9° |
Umlaufzeit | 762,7 d d |
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 2,20 km/s |
Physikalische Eigenschaften | |
Albedo | 0,04 |
Scheinbare Helligkeit | 22,0 mag |
Mittlerer Durchmesser | 4 km |
Masse | 9,0×1013 kg |
Fallbeschleunigung an der Oberfläche | ≈ 0 m/s2 |
Fluchtgeschwindigkeit | ≈ 0 m/s |
Entdeckung | |
Entdecker | |
Datum der Entdeckung | 10. Dezember 2001 |
Autonoe (auch Jupiter XXXVIII) ist einer der kleineren äußeren Monde des Planeten Jupiter.
Entdeckung
Autonoe wurde am 10. Dezember 2001 von den Astronomen Scott S. Sheppard, David C. Jewitt und Jan Kleyna entdeckt. Sie erhielt zunächst die vorläufige Bezeichnung S/2001 J 1.
Benannt wurde der Mond nach Autonoë, der Schwester der Semele, einer Geliebten des Zeus aus der griechischen Mythologie.
Bahndaten
Autonoe umkreist Jupiter in einem mittleren Abstand von 23.039.000 km in 762 Tagen und 17 Stunden. Die Bahn weist eine Exzentrizität von 0,334 auf. Mit einer Neigung von 152,9° ist die Bahn retrograd, d.h., der Mond bewegt sich entgegen der Rotationsrichtung des Jupiter um den Planeten.
Aufgrund ihrer Bahneigenschaften wird Autonoe der Pasiphae-Gruppe, benannt nach dem Jupitermond Pasiphae, zugeordnet.
Physikalische Daten
Autonoe hat einen mittleren Durchmesser von etwa 4 km. Ihre Dichte wird auf 2,6 g/cm3 geschätzt. Sie ist vermutlich überwiegend aus silikatischem Gestein aufgebaut. Autonoe weist eine sehr dunkle Oberfläche mit einer Albedo von 0,04, d.h., nur 4 % des eingestrahlten Sonnenlichts werden reflektiert. Ihre scheinbare Helligkeit beträgt 22,0m.