Ägyptischer Kalender

alte ägyptische Jahresordnung
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 28. August 2002 um 12:54 Uhr durch Conversion script (Diskussion) (Automated conversion). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Der Kalender im alten Ägypten wurde durch das lebenswichtige Nilhochwasser bestimmt. Da dieses im Jahresrhythmus auftritt, entwickelte sich ein Sonnenkalender von 365 Tagen. Schalttage kannte man in Ägypten nicht, und so wanderte das Jahr im Laufe eines Menschenlebens um ca. 20 Tage, gemessen an den Jahreszeiten.

Das Jahr war in 12 Monate à 30 Tagen eingeteilt. Die Monate wiederum gliederten sich in drei "große Wochen" mit je 10 oder in sechs "kleine Wochen" mit je fünf Tagen.

Fünf Tage am Jahresende waren keinem Monat zugeordnet, sondern galten als Geburtstage der Götter und standen als Extratage im Kalender.

Die Ägypter unterschieden drei Jahreszeiten, die an der Landwirtschaft orientiert waren: Überschwemmung, Aussaat, Ernte.