Joaquín Almunia

spanischer Politiker
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Joaquín Almunia Amann [xɔaˈkin alˈmuni̯a] (* 17. Juni 1948 in Bilbao) ist ein spanischer Politiker und EU-Kommissar. Er hat zwei Kinder.

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Joaquín Almunia 2004

Nach dem Studium der Rechts- und Wirtschaftswissenschaften an der Universität Deusto in Bilbao absolvierte er ein Postgraduiertenstudium in Paris. Anschließend arbeitete er als Assistenzprofessor und Professor für Arbeitsrecht an der Universität Alcalá de Henares und später an der Harvard University.

1974 war er bei der PSOE-nahen Gewerkschaft UGT tätig. Nach seinem Einzug ins spanische Parlament 1979 für die PSOE war er von 1982 bis 1986 Minister für Arbeit und von 1986 bis 1991 Minister für öffentliche Verwaltung in der Regierung von Felipe González.

1991 schied Almunia aus Regierung und Parlament aus und arbeitete zunächst wieder an der Universität. 1994 kehrte er zurück ins Parlament und wurde 1997 Generalsekretär der PSOE.

Am 26. April. 2004 wurde er in der Kommission Prodi Nachfolger von Pedro Solbes als europäischer Kommissar für Wirtschaft und Währung. In der Kommission Barroso (seit 18. November. 2004 im Amte) behielt er dieses Amt.


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