Elfstedentocht

niederländisches Langstreckenrennen im Eisschnelllauf
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Elf-Städte-Tour, niederländisch: Elfstedentocht, ein in der Provinz Friesland (Niederlande) in strengen Wintern veranstaltes Eissportereignis.

Die 200 km. lange Strecke über zugefrorenen Kanäle und kleine Seen beginnt auf dem Kanal "Bonkevaart"in Leeuwarden und führt über die friesichen Städte und Städtchen Sneek, IJlst, Sloten, Hindeloopen, Workum, Bolsward, Harlingen, Franeker, Dokkum, zu einem Wendepunkt Bartlehiem, zurück nach Dokkum, und von dort zuräck nach Leeuwarden. Veranstalterin des Ereignisses ist der Verein " Die friesichen 11 Städte" (niederländisch, in der Rechtschreibung von 1910: Vereeniging "De Friesche Elf Steden"). Es gibt, wie bei vielen [Marathon]läufe in der Leichtathletik, zwei Kategorien der Teilnehmer: Liebhaber (recreanten, "toertocht") und Wettkampfläufer ( "wedstrijdtocht"). Gestartet wir meistens schon morgens sehr früh. Inoffizielle Touren gab es schon im 18. und 19. Jahrhundert. Offizielle Elf-Städte-Touren gab es bisher in den Jahren 1909, 1912,1917, 1929, 1933, 1940, 1941, 1942, 1947, 1954, 1956, 1963, 1985, 1986 und 1997. Wer die "Elfstedentocht" vollbringt, bekommt eien Medaille in Form eines Kreuzes als Andenken. Unter anderen Prinz Willem-Alexander, der älteste Sohn von Königin Beatrix schaffte das .