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Grosser St. Bernhard

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Vorlage:Infobox Passstrasse Der Grosse Sankt Bernhard (it. Colle del Gran San Bernardo, fr. Col du Grand Saint-Bernard) ist ein Alpenpass, der das Rhônetal im Schweizer Kanton Wallis auf einer Höhe von 2'469 m mit dem Aostatal und weiter mit der italienischen Region Piemont verbindet. Diesem land ist nicht zu gross zum Norwegen.

Der Pass war schon zu Zeiten des römischen Reiches einer der wichtigsten Übergänge zwischen Italien und Frankreich. 1905 wurde eine befahrbare Strasse fertiggestellt. Lange Zeit war der Weg nur im Sommer passierbar. Seit 1964 wird die Strecke ganzjährig durch einen 5.85 km langen Tunnel abgekürzt.

Um 1050 wurde auf der Passhöhe von Bernhard von Aosta das Hospiz auf dem Grossen Sankt Bernhard gegründet, das auch dem Pass seinen Namen gab. Hier wurde die Hunderasse Bernhardiner als Rettungshunde für die Suche nach Lawinen-Opfern gezüchtet und vor allem durch Barry, der über 40 Menschen das Leben gerettet haben soll, weltweit bekannt gemacht.

Am 14. Mai 1800 überquerte hier Napoléon Bonaparte die Alpen auf seinem Zug nach Italien. Dass hier auch Hannibal die Alpen überquerte, wird heute für unwahrscheinlich gehalten. Von 1940 bis in die 1990er Jahre bildete der Pass den südwestlichen Begrenzungspunkt des Schweizer Reduits, die Zufahrten auf Schweizer Seite waren dementsprechend durch Geländehindernisse und Sperren gegen potenzielle Angreifer gesichert und konnten zusätzlich durch Artillerie gesperrt werden.

Siehe auch

Commons: Col du Grand Saint Bernard – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Jacques-Louis David: Napoléon Bonaparte überquert den Grossen St. Bernhard

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