Abtei Montecassino

Mutterkloster des Benediktinerordens
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Monte Cassino ist ein 516 m hoher felsiger Hügel in Italien, westlich des Ortes Cassino (dem Romanischen Cassinum) zwischen Rom (138 km nordwestlich) und Neapel gelegen. Hier gründete Benedikt von Nursia das erste Kloster des nach ihm benannten Benediktinerordens im Jahr 529, welcher vor allen anderen das Christentum über Europa verbreitete. Die Gebeine Benedikts von Nursia liegen in der von gewaltigen Mauern geschützten Krypta begraben. Das Kloster gilt als eines der geistlichen, abendländischen Zentren des Mittelalters. Es wurde mit Ausnahme der Krypta 1944 im Zweiten Weltkrieg während der Schlacht um Monte Cassino bis auf die Grundmauern zerstört. Nach dem Kriege wurde die Abtei mit Hilfe des italienischen Staates in zehn Jahren wiederaufgebaut.

Äbte von Monte Cassino

Eine Auswahl der Äbte des Klosters:

Siehe auch