Hattingen ist eine Stadt im südlichen Ruhrgebiet und ist Teil des Ennepe-Ruhr-Kreises.
Einwohner (31.12.2002): 60 539
Höche über NN: 60m bis 306 m
Geografische Lage: 51° 23' 57 nördl. Breite, 7° 11' 9 östl. Länge (Kirchplatz)
Hattingen ist von der Ruhr durchflossen und hat einen historischen Kern mit zahlreichen Fachwerkhäusern.
Die größten Nachbarstädte Hattingens sind Bochum, Essen und Wuppertal.
Eine berühmte Hattingerin ist Marie-Luise Marjan.
Früher war die Henrichshütte Hauptarbeitgeber. Heute ist diese stillgelegt, viele Gebäude eingerissen. Das Gelände wird von New-Technologie-Firmen genutzt und beinhaltet das Westf. Industriemuseum.
Im Mittelalter war Hattingen Hanse-Stadt.
Als Ruhrgebietsstadt war im 19. und 20. Jahrhundert Kohleabbau sehr wichtig. Es gab mehrere Zechen in Hattingen. Bereits 1787 wurden der Rauendahler Schienenweg eine Schienenstrecke von Rauendahl bei Hattingen bis zur Ruhr in Betrieb genommen. Die erste weltweit erste Kohlen-Transport-Bahn.
Freizeit
Wegen seiner vielen Grünflächen ist Hattingen ein Naherholungsgebiet für viele Bewohner des Ruhrgebiets. Vor allem das Ruhrtal zieht bei gutem Wetter Tausende Radler und Spaziergänger an. Zwischen Hattingen, Bochum und Witten liegt der Kemnader Stausee, der zahlreiche Wassersportmöglichkeiten bietet. Ruhraufwärts kann man auf dem alten Leinpfad bis ins Sauerland radeln. Ruhrabwärts führt der Weg vorbei am Baldeneysee in Essen in Richtung Rhein.