Franziskanerkloster Würzburg

Kloster in Deutschland
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Das Franziskanerkloster Würzburg ist ein Kloster der Franziskaner-Minoriten in Würzburg in Bayern in der Diözese Würzburg.

Geschichte

Das der Kreuzauffindung geweihte Kloster wurde 1221 durch Cäsar von Speyer mit Unterstützung durch Otto von Lobdeburg, Fürstbischof von Würzburg gegründet und war das erste Franziskanerkloster nördlich der Alpen. Es wurde im Zuge der Säkularisierung nicht aufgehoben. Das Kloster wurde aber zum Aussterben verurteilt, die Novizenaufnahme verboten. 1839 wurde die Novizenaufnahme wieder erlaubt, 1841 das Kloster wiedererrichtet. 1857 wurde das Kloster Sitz des Provinzialats, der Leitung der deutschen Franziskaner-Minoriten-Provinz.

Die Klosterkirche wurde nach einem Brand im Jahr 1988 im Stil des 13. Jahrhunderts wieder errichtet.