Edward Said

US-amerikanischer Literaturtheoretiker und -kritiker palästinensischer Herkunft
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Edward William Said (* 1. November 1935 in Jerusalem, Palästina, † 25. September 2003 in New York) war ein bekannter Literaturtheoretiker und Kritiker. Er war auch das Sprachrohr der Palästinenser in den USA.

Said wurde als palästinensischer Christ in Jerusalem geboren, verbrachte aber den Großteil seiner Kindheit in Kairo. Er absolvierte an der Princeton University ein Bachelor und an der Harvard University ein Master und Ph. D. Studium.

Er unterrichtete als Professor für English and Comarative Literature an der Columbia University, außerdem auch in Havard und Yale.

Am bekanntesten ist seine Buch Orientalistik, welches die Bilder, die der Westen vom nahen und mittleren Osten hatte, als falsch und romanisierend aufzeigte.

Said setzte sich sehr für die Rechte der Palestinenser in Israel und den besetzen Gebieten ein und war auch für mehrere Jahr Mitglied im Exil-Paralament Palästinas. Allerdings überwarf er sich mit Yassir Arafat wegen des Abkommen von Oslo, das er als falsch ansah. Said bevorzugte einen gemeinsamen Staat für Israeli und Palästinenser, er wurde dadurch bei der palästinensischen Führung so unbeliebt, dass einige sogar das Verbot seiner Bücher forderten.