Stralauer Allee

mehrspuriger Verkehrsweg im Berliner Ortsteil Friedrichshain
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Die Stralauer Allee ist eine Straße im Berliner Stadtteil Friedrichshain. Sie beginnt an der Oberbaumbrücke und führt entlang der Spree und des Berliner Osthafens bis zum Markgrafendamm. Ihren Namen bekam sie nach dem Dorf Stralau am 7. Juni 1896.

Direkt nach der Kreuzung Oberbaumbrücke / Stralauer Allee / Mühlenstraße / Warschauer Straße zweigt hinter der Hochbahn-Brücke der Berliner U-Bahnlinie 1 der Warschauer Platz ab. Nördlich der Stralauer Allee befindet sich das Rudolfviertel mit einer engen Wohnbebauung rund um die Rudolfstraße und dem Rudolfplatz sowie die Oberbaum-City.

Teile des Osthafens, genauer die Nummern 1 bis 16, stehen unter Denkmalschutz, außerdem der Spreespeicher, das Eierkühlhaus sowie das im Jahr 1900 erbaute Doppelmietshaus Nr. 23 A/B.

Straßengeschichte

Die Straße war als Straße Nr. 41 in der Abteilung XIV des Bebauungsplanes verzeichnet. Bereits vor der Benennung als Stralauer Allee existierte die Straßentrasse und wurde auf dem Stadtplan von 1874 als "Vor dem Stralauer Thore" bezeichnet. Um etwa 1890 wurde dieser Name offensichtlich gelöscht.

Literatur

  • Dagmar Girra: Berlins Straßennamen – Friedrichshain. Edition Luisenstadt 1996 ISBN 3-89542-084-0
  • Hans-Jürgen Mende und Kurt Wernicke (Hrsg): Berliner Bezirkslexikon Friedrichshain-Kreuzberg