Andreas Ernst Gottfried Furtwängler (* 11. November 1944 in Zürich) ist ein deutscher klassischer Archäologe und Numismatiker.
Leben
Andreas E. Furtwängler, Sohn des Dirigenten Wilhelm Furtwängler ist ein Enkel des Archäologen Adolf Furtwängler. Er ist verheiratet (Dorothea) und hat drei Kinder (Rhoikos Conrad Julian, Elisabeth und Judith) und einen Enkel (Justus) .
Furtwängler wurde 1973 an der Universität Heidelberg promoviert und arbeitete 1976-1981 am Deutschen Archäologischen Institut (DAI), Abteilung Athen, danach am Archäologischen Institut der Universität Saarbrücken. 1991 wurde Andreas E. Furtwängler dort habilitiert. Seit 1994 ist er Professor für Klassische Archäologie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
Von 1993-2003 führte er Grabungen und Surveys in Georgien durch; seit 2002 gräbt er im Heiligtum von Didyma.
Publikationen
- Monnaies grecques en Gaule. Le trésor d'Auriol et le monnayage de Massalia 525/520 - 460 av. J.C., Fribourg 1978 (Typos, 3) [= Dissertation]
- mit Hermann J. Kienast: Samos, 3. Der Nordbau im Heraion von Samos, Bonn 1989
- mit T. Kalpaxes; A. Schnapp: Eλεύθερνα, 2, 2. Éνα ελληνιστικό σπίτι (σπίτι A) στη θέση Nησί, Rethymnon 1994
- mit Gerhard Zimmer; G. Schneider: Demetrias, 6. Hellenistische Bronzegusswerkstätten in Demetrias. Lampenproduktion und -importe im hellenistischen Demetrias. Amphorenfunde in Demetrias., Würzburg 2003
Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Furtwängler, Andreas |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher klassischer Archäologe |
GEBURTSDATUM | 11. November 1944 |
GEBURTSORT | Zürich |