Freestyle-Skiing-Weltmeisterschaften

Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 12. April 2007 um 00:03 Uhr durch McFred (Diskussion | Beiträge) (Medaillenbilanzen 1986-2007: Ergebnisse der Freestyle-Skiing-Weltmeisterschaft 2007 nachgetragen). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Die Freestyle-Skiing-Weltmeisterschaften werden vom Internationalen Skiverband FIS veranstaltet. Die Sportler messen sich beim Freestyle-Skiing in den Disziplinen Aerials, Moguls, Half Pipe, Dual Moguls und Ski Cross.

Geschichte der Weltmeisterschaften

Die Freestyle-Skiing-Weltmeisterschaften wurden erstmals 1986 im französischen Wintersportort Tignes veranstaltet. Die Weltmeisterschaften von 1988 fanden während der Olympischen Spiele in Calgary statt und dienten als Demonstrationsbewerbe für die Aufnahme als olympische Sportart. Seit Einführung der Weltmeisterschaften gibt es kontinuierlich Änderungen bezüglich Austragungsmodus und Anzahl der Bewerbe. Bei den Weltmeisterschaften von 1986 bis 1997 wurden die so genannten „klassischen“ Bewerbe ausgetragen. Diese umfassten die Bewerbe Buckelpiste, Springen, Ballett und Kombination, wobei die Kombinationswertung aus der Addierung der drei übrigen Konkurrenzen bestand.

Auf Grund des mangelnden Interesses nahm man 1997 die Kombination aus dem Programm. In Meiringen 1999 feierte die Doppelbuckelpiste (Dual Moguls) ihre Premiere und es gab vorübergehend wieder vier Disziplinen. Nachdem wegen zu geringem Publikumsinteresse und auf Druck der nationalen Skiverbände auch das Ballett (Acro) aus dem Programm gestrichen wurde, beschränkte sich die Anzahl der Bewerbe wiederum auf drei. Nach einer kurzen Bedenkpause beschloss die FIS, sich an die Interessen der neuen Generation von Freestylern anzupassen. Auf dem FIS-Kongress von 2002 trug man dieser Entwicklung Rechnung und nahm die boomenden Disziplinen Ski Cross und Halfpipe ins Weltcup- und Weltmeisterschaftsprogramm auf. Beide Bewerbe wurden in der Saison 2002/03 erfolgreich in das Weltcupgeschehen eingebunden und feierten Ihre Weltmeisterschaftspremiere 2005 in Ruka.

Ergebnisse


Die Erfolgreichsten

Angeführt werden die zehn erfolgreichsten Sportler bzw. Sportlerinnen der Weltmeisterschaften bis 2005. Die Wertung erfolgt nach folgendem System: Gold-Silber-Bronze / Gesamt.

Bisher konnten 78 Männer und 71 Frauen Medaillen bei den Weltmeisterschaften gewinnen. Die erfolgreichsten österreichischen Teilnehmer sind bei den Männern Christian Rijavec (0-2-0 / 2) und Hugo Bonatti (0-0-1 / 1), sowie bei den Frauen Karin Huttary (1-0-0 / 1) und Margarita Marbler (0-0-1 / 1).

Medaillenbilanzen 1986-2007

Männer
Platz Land Gold Silber Bronze Total
1 CAN 12 9 9 30
2 FRA 9 7 10 26
3 USA 8 9 10 27
4 FIN 3 3 3 9
5 GER 3 0 1 4
6 CZE 2 1 0 3
7 RUS 2 0 2 4
8 BLR 1 3 1 5
9 NOR 1 2 2 5
10 SWE 1 2 1 4
11 AUS 1 1 1 3
12 CHN 1 0 0 1
URS 1 0 0 1
14 SUI 0 3 3 6
15 AUT 0 2 1 3
16 ITA 0 1 0 1
GBR 0 1 0 1
JPN 0 1 0 1
19 ESP 0 0 1 1


Frauen
Platz Land Gold Silber Bronze Total
1 USA 13 9 8 30
2 FRA 6 4 3 13
3 CAN 5 4 11 20
4 NOR 5 4 1 10
5 RUS 3 3 0 6
6 AUS 3 1 2 6
7 SUI 2 8 3 13
8 GER 2 4 5 11
9 CHN 2 0 1 3
10 AUT 1 0 1 2
11 KAZ 1 0 0 1
URS 1 0 0 1
UZB 1 0 0 1
14 SWE 0 5 5 10
15 ITA 0 1 3 4
16 JPN 0 1 1 2
17 BUL 0 1 0 1
CZE 0 1 0 1


Gesamt
Platz Land Gold Silber Bronze Total
1 USA 21 18 18 57
2 CAN 17 13 20 50
3 FRA 15 11 13 39
4 NOR 6 6 3 15
5 GER 5 4 6 15
6 RUS 5 3 2 10
7 AUS 4 2 3 9
8 FIN 3 3 3 9
9 CHN 3 0 1 4
10 SUI 2 11 6 19
11 CZE 2 2 0 4
12 URS 2 0 0 2
13 SWE 1 7 6 14
14 BLR 1 3 1 5
15 AUT 1 2 2 5
16 KAZ 1 0 0 1
UZB 1 0 0 1
18 ITA 0 2 3 5
19 JPN 0 1 2 3
20 BUL 0 1 0 1
GBR 0 1 0 1
22 ESP 0 0 1 1