Fotografie

Kunst, Wissenschaft und Praxis der Erzeugung dauerhafter Bilder durch Aufzeichnung von Licht oder anderer elektromagnetischer Strahlung
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Fotografie (von griechisch: phos Licht und graphein schreiben bzw. zeichnen) ist die Technik, mit Hilfe von chemischen oder elektronischen Verfahren ein Bild herzustellen. Das Bild selbst wird auch Fotografie (ältere Schreibweise: Photographie) oder umgangssprachlich kurz Foto genannt.

Die Fotografie ist durch die Fotokamera und das Medium des Films definiert. Prinzipiell wird dabei mit Hilfe eines optischen Systems, des Objektivs, das von einem Objekt ausgesendete oder reflektierte Licht auf eine lichtempfindliche Schicht eines Films projiziert. Durch entsprechende Bearbeitung dieser Schicht kann ein Abbild der Objekte hergestellt werden.

Durch Manipulation des optischen Systems (Einstellung der Blende, Scharfstellen, Farbfilter), die Wahl der Belichtungszeit und der Beleuchtung stehen dem Künstler diverse Gestaltungsmöglichkeiten offen.

Vorläufer der Fotografie ist die Camera obscura ("Dunkle Kammer"), von deren Namen sich auch das Wort Kamera ableitet. Anstelle einer Linse weist diese Kamera nur ein kleines Loch auf, durch das die Lichtstrahlen auf eine Leinwand fallen, von der das (auf dem Kopf stehende Bild) abgezeichnet wurde. In Edinburgh ist eine begehbare, raumgroße Camera obscura eine Touristenattraktion.

Die Fotografie lässt sich in verschiedene Stilrichtungen und nach technischen Unterschieden aufteilen. Einteilungen sind möglich nach

Geschichte der Fotografie

Die erste Fotografie wurde 1826 durch Joseph Nicéphore Niépce hergestellt. 1839 benutzte Louis Jacques Mandé Daguerre ein besseres Verfahren, das auf der Entwicklung der Fotos mit Hilfe von Quecksilber-Dämpfen und anschließender Fixierung in einer heißen Kochsalzlösung oder einer normal temperierten Natriumthiosulfatlösung beruhte. Die auf diese Weise hergestellten Bilder, allesamt Unikate auf versilberten Kupferplatten, nannte man Daguerreotypien. Wenig später erfand der Engländer William Henry Fox Talbot das Negativ-Positiv-Verfahren.

Leica führte 1925 den 35mm-Film ein (siehe Film_(Foto)). Oscar Barnack verwendete dazu herkömmlichen 35mm Kinofilm und konstruierte eine Kamera um den Film herum. Anfangs belächelt, ermöglichte erst die 35mm Kamera eine mobile, schnelle Fototografie. Dies begründete die moderne Reportagefotografie.

1990 stellte Kodak die erste, kommerziell erhältliche Digitalkamera vor. Die Technik der Digitalen Fotografie revolutionierte auch die Möglichkeiten der Digitalen Kunst, insbesondere auch durch die Technik der Fotomanipulation. In der Folge der Einführung von Digitalen Aufnahmetechniken wurden verschiedene Dateiformate (jpg, gif) für die Speicherung der Bilder entwickelt. Insbesondere durch Kompressionsverfahren konnte die Bildgröße digitaler Bilder erheblich verkleinert werden. Erst durch die Kompression wurde die Einbindung von Bildern im Internet attraktiv.

Was noch zu tun bleibt

Geschichte der Fotografie in der Kunst, Fotografen auflisten (begonnen), die Technik(en) der Fotografie beschreiben (sowohl in punkto Gerätschaften - GF/MF/KB etc. als auch Prozesse wie Cyanotypie etc.), die einzelnen Stile ausführen

Stichworte, die hier rein gehören und noch auszuführen sind:

Siehe auch: Fotografie Index, Kunst, Digitalfotografie, Abbildung