Keilbeck
Allgemeines
Keilbeck ist ein Ortsteil von Radevormwald im Oberbergischen Kreis im Regierungsbezirk Köln in Nordrhein-Westfalen. Es wird von der Bevölkerung Radevormwalds auch Die Keilbeck genannt und ist etwa 7 Kilometer vom Zentrum enfernt. Er liegt südlich von Dahlerau und östlich von Dahlhausen und ist einer der so genannten Wupperorte.
Einwohner
Bei der Kommunalwahl am 26. September 2004 war das Ev. Gemeindehaus am Siedlungsweg in Keilbeck Wahllokal und bildete den Wahlbezirk 140. Der Bezirk hatte 853 Wahlberechtigte Mitbürger, 468 von ihnen sind zur Wahl gegangen. Thomas Lorenz (CDU) vertritt seit dem den Wahlbezirk mittels Direktmandat im Stadtrat von Radevormwald.
Infrastruktur
Alle Bestandteile eines Nahversorgungszentrums sind vorhanden: Eine Grundschule und ein Kindergarten sichern sie schulische Versorgung. Die Grundschule wird Gemeinschaftsgrundschule Wupper genannt. Sie wurde 1966 als Volksschule erbaut und besteht als Grundschule seit 1968, aber bereits Mitte des 19. Jahrhunderts gab es schon ein Schulgebäude in Keilbeck. Denn 1870 zog die Schule ins neu errichtete evangelische Gemeindehaus um, wo sie bis 1878 blieb. Zur Zeit werden ca. 180 Schülerinnen und Schüler in 8 Klassen unterrichtet.
Von Keilbeck aus startet der Rundwanderweg XC Richtung Radevormwald, der dann weiter Richtung Halver verläuft.
Verkehrsanbindung
Man erreicht den Keilbeck über die L 414. Die zweite Hauptverkehrsachse, die Keilbecker Straße führt weiter zum Ortsteil Herkingrade. Die Bürgerbuslinie 4 "Remlingrader" bindet die Ortschaft Montags, Dienstags und Donnerstags an den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) an.
Geschichte
Geprägt wird der Ort von der traditionsreichen Geschichte der Tuchfabriken an der Wupper, deren Arbeiter teilweise in Keilbeck wohnten. In einem Ortsverzeichnis aus dem Jahr 1895 wird Keilbeck als Ortsteil von Radevormwald genannt, das damals dem Landkreis Lennep zugehörig war.
Kultur- und Vereinsleben
- Ev. Posaunenchor Keilbeck
- Ev. Kirchengemeinde Dahlerau mit dem Gemeindehaus in Keilbeck
Weblinks
Siehe auch: WikiProjekt Oberbergisches Land