Übersicht
Das Buch Scouting for Boys wurde von Robert Baden-Powell, dem Gründer der Pfadfinder geschrieben. Dieses bedeutende Werk aus dem Jahr 1908 liegt der weltweiten Pfadfinderbewegung zu Grunde.
Baden-Powell verarbeitete in seinem Werk nicht nur die Eindrücke, die er als Offizier mit jugendlichen Scouts vor allem bei der Verteidigung von Mafeking gemacht hatte, sondern auch die Erfahrungen, die er bei dem ersten Pfadfinder-Probelager 1907 auf Brownsea Island gesammelt hatte. In dem Buch beschreibt Baden-Powell in neun Kapiteln seine Vorstellung des Pfadfinderseins. Das Buch ist nicht aufgebaut wie ein Roman, sondern eher eine Art Lexikon, zu jedem Thema findet man durchschnittlich halbseitenlange Texte, die oft anhand von erlebten Beispielen das Pfadfidnersein beschreiben.
Es löste sein erstes Buch Aids to Scouting ab, welches selbst in den Schulunterricht Einzug fand. Dafür war es allerdings nicht geeignet, da hierin auch beschrieben wurde, wie man Menschen tötet und eigentlich als Ratgeber für soldatische Aufklärung gedacht war.
Inhaltsverzeichnis 3. Auflage 1996 Georgs-Verlag
- Vorwort
- Scouting for boys - heute
- B-P - Sein Buch und sein Leben
- "Auch ich war einmal ein Junge"
Pfadfinderfertigkeiten
- Pfadfinderarbeit
- Die Tätigkeit eines Pfadfinders
- Wie man Pfadfinder wird
- Pfadfindersippen
Wanderleben
- Das Leben im Freien
- Seepfadfinderei
- Signale und Befehle
Lagerleben
- Das Lager
- Kochen im Lager
Spurenlesen
- Beobachten von "Zeichen"
- Fährtenlesen
- Vom "Zeichen"-Lesen
Leben im Freien
- Das Beschleichen
- Tiere
- Pflanzen
Pfadfinder sind ausdauernd
- Wie man stark wird
- Gesundheitsfördernde Gewohnheiten
- Verhütung von Krankheiten
Ritterlichkeit
- Ritterlichkeit gegenüber anderen
- Selbstbeherrschung
- Selbsterziehung
Lebensrettung
- Allzeit bereit: Seid auf Unfälle vorbereitet
- Wie man sich bei Unfällen verhält
- Wie man anderen hilft
Unsere Pflichten als Staatsbürger
- Du bist Staatsbürger
- Bi-Pi's letzter Brief