Kirnitzschtal

ehemalige Gemeinde in Sachsen
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Wappen Karte
fehlt noch Deutschlandkarte, Position von Kirnitzschtal hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Sachsen
Regierungsbezirk: Dresden
Landkreis: Sächsische Schweiz
Fläche: 44,17 km²
Einwohner: 2.218 (31.12.2002)
Bevölkerungsdichte: 50 Einwohner je km²
Höhe: xxx m ü. NN
Postleitzahl: 01855
Vorwahl: 035971
Geografische Lage: 50° 56' 36" n. Br.
14° 14' 48" ö. L.
Kfz-Kennzeichen: PIR
Gemeindeschlüssel: 14 2 87 180
Gemeindegliederung: 5 Ortsteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Schulstraße 4
01855 Kirnitzschtal
Offizielle Website: www.saechsische-schweiz-urlaub.com
E-Mail-Adresse: fva-kirnitzschtal@freenet.de
Politik

Geografie

Kirnitzschtal ist eine kreisangehörige Gemeinde in Sachsen. Alle zusammengelegten Ortsteile liegen auf den Hochflächen nördlich des namengebenden Baches Kirnitzsch im Kirnitzschtal. Die Gemeindefläche zieht sich von Bad Schandau an der Elbe nach Osten bis an die tschechische Grenze.


Ortsgliederung

Ortsteile Altendorf, Mittelndorf, Lichtenhain, Ottendorf und Saupsdorf, die sich in dieser Reihenfolge von West nach Ost ziehen.

Altendorf

Mittelndorf

Lichtenhain

Lichtenhain, auf 330 m Höhe, wurde von deutschen Siedlern auf einer Waldlichtung gegründet, um die herum sie großflächig rodeten. Während der schweren Verwüstungen des Dreißigjährigen Krieges (133/34) versteckten sich die Einwohner in den Felsgebieten oberhalb des Kirnitzschtals. Das 1890 abgebrannte Oberndorf wurde neuerrichtet. Das Gebäude mit der ältesten Bausubstanz ist der Vierseithof des Erbgericht, weitere alte Bauernhöfe sind im Niederdorf und über dem Talgrund zu finden. Besondere Attraktion ist der Lichtenhainer Wasserfall unten im Tal.

Ottendorf

Ottendorf leigt auf 320 m Höhe ca. drei Kilometer südlich von [Sebnitz]]. Die Gemeinde mit landwirtschaftlichem Charakter und alter Bausubstanz (Umgebindefachwerkhaus Nr.7 von 1843)hat ein Kriegerdenkmal. von hier erreichbare Ausflugsziele sind Endlerkuppe und Großstein mit der ehemaligen Jugendburg, sowie die Neumannmühle

Saupsdorf

Der staatlich anerkannte Erholungsort Saupsdorf, ursprünglich ein bereits 1445 erwähntes Waldhufendorf auf 347 m Höhe fünf Kilometer südöstlich von Sebnitz. Es liegt, wie seine Nachbarn Lichtenhain und Ottendorf auf der Grenze zwischen dem Lausitzer Granit und dem Elbsandsteinen, im Übergang von Lausitzer Berg- und Hügelland zur Sächsischen Schweiz Im 19. Jahrhundert wurd hier Jurasandstein gebrochen. Es gibt noch zahlreiche erhaltene Umgebindehäuser mit Schieferornamenten auf den Dächern und Giebeln. Die Dorfkirche am Wachberghang stammt aus dem Jahr 1842. Der Wachberg selbst bietet einen umfassenden Rundblick.

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