Schokolade ist ein Kakaohaltiges Lebens- und Genussmittel.
Es wird als Grundstoff in reiner Form genossen, und als Halbfertigprodukt weiterverarbeitet.
Herstellung
Geröstete Kakaobohnen werden gemahlen und mit Kakaobutter, Zucker und weiteren Zutaten, oft Nüssen vermischt. Minderwertige Schokolade enthält teilweise oder vollständig andere Pflanzenfette anstelle von Kakaobutter. In der EU sind in der seit dem 1. September 2003 geltenden Direktive als Pflanzenfett allerdings nur nicht-laurische Fette von einigen tropischen Pflanzen neben Kakaobutter erlaubt, und dies auch nur bis maximal 5%. Bei den erlaubten Pflanzen handelt es sich unter anderem um Illipe, Palmöl, Sal, Shea, Kokum gurgi oder Mangokern.
Schokoladen-Sorten
Es gibt eine Vielzahl verschieder Sorten und Qualitäten, Formen und Geschmacksrichtungen. Unterscheiden kann man zwischen Bitterschokolade, Milchschokolade und weißer Schokolade. In Bitterschokolade sind lediglich Zucker, Kakaobutter, Kakaomasse, Emulgatoren sowie in geringen Spuren Milchfett enthalten. Milchschokolade enthält zusätzlich Milchpulver und Milchfett. In weißer Schokolade ist keine Kakaomasse enthalten.
Geschichte
Ursprünglich stammt die Schokolade von den Azteken, deren Getränk wurde Xocoatl genannt. Sie wurde im 16. Jahrhundert von den Spaniern nach Europa gebracht und seit 1820 dort fabrikmäßig hergestellt.
Weblinks
- http://www.schokoladenmuseum.de - Webseite der Fa. Imhoff
- http://www.bdsi.de/schoko/ - Bundesverband der deutschen Süßwaren Industrie