Wielfresen

ehemalige Gemeinde in Österreich
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Wappen Karte
fehlt noch
Basisdaten
Bundesland: Steiermark
Politischer Bezirk: Bezirk Deutschlandsberg ( DL )
Fläche: 43,84 km²
Einwohner: 712 (2001)
Höhe: 620 m ü. A.
Postleitzahl: 8541
Vorwahl: 03468
Geografische Lage: Vorlage:Koordinate Text Artikel
Gemeindekennziffer: 60342
Anschrift der
Verwaltung:
Gemeinde Wielfresen
Unterfresen 24
A-8551 Wielfresen
Offizielle Website: http://www.wielfresen.steiermark.at
E-Mail-Adresse: gde@wielfresen.steiermark.at
Politik
Bürgermeister: Karl Fürpass (ÖVP)

Wielfresen ist eine Gemeinde mit ca. 700 Einwohnern im Bezirk Deutschlandsberg in der Steiermark.

Geografie

Wielfresen liegt in der Weststeiermark am Osthang der Koralpe, Höhenlage 400 bis 2000 m Seehöhe

Katastralgemeinden sind Unterfresen,Wiel-St.Oswald und Wiel-St.Anna.

Nachbargemeinden

Garanas Schwanberg /
Limberg bei Wies
Sankt Georgen im Lavanttal   Wies
Soboth Sankt Oswald ob Eibiswald Wernersdorf

Geschichte

Der Ort war Teil der 1122 entstandenen Mark Steiermark, die 1180 als Herzogtum Steiermark von Bayern getrennt wurde. Ab 1192 wurde das Gebiet durch die Babenberger in Personalunion zwischen Österreich und der Steiermark regiert. Von 1282 bis 1918 stand das Gebiet unter der Herrschaft der Habsburger. Am 6. November 1918 kam Wielfresen als Teil der Steiermark zur Republik Deutsch-Österreich. Nach der Annexion Österreichs 1938 kam er zum Reichsgau Steiermark, 1945 bis 1955 war er Teil der englischen Besatzungszone in Österreich.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bergkirche St. Katharina, Schaumühle am Schwarzbach

Naturdenkmäler

bekannte Eklogitformation "Hohlfelsen", Sulmwasserfall

Kulinarische Spezialitäten

Wielfresner Jausnkiste, Kübelfleisch, Schilcher, Edelbrände, Säfte

Gemeinderat

Der Gemeinderat besteht aus 9 Mitgliedern und setzt sich seit der Gemeinderatswahl 2005 aus Mandaten der folgenden Parteien zusammen:

  • 8 ÖVP – stellt den Bürgermeister
  • 1 FPÖ

Wappen

Rotes,in drei Teilen gebrochenes Richtrad mit elf Speichen als Attribut der Heiligen Katharina auf silbrigem Grund. Aus den Bruchstellen wachsen nach auswärts grüne Birkenzweige (slaw. Birke = Fresen) mit oben je drei und unten mit fünf Blättern.

Literatur

Heimatbuch und Gemeindechronik "Wielfresen" von Erich WOZONIG,354 Seiten