Sorkhatani Beki

Tochter des Keraitenfürsten Jakha Gambu Khan und Nichte des Königs, Toghril Khan
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Sorghaghtani Beki, gest. 1252, aus dem Stamm der Keraiten, Witwe von Dschinghis Khans viertem Sohn Tolui, Mutter von Möngke Khan, Kubilai Khan, Hulagu und Arigkbugha. Eine nestorianische Christin, die trotzdem eine Moschee in Buchara stiftete. Sie war vor allem um den Ausgleich der inneren Zwistigkeiten im Mongolenreich bemüht, hat an der Wahl ihres Sohnes Möngke zum Großkhan 1251 wesentlichen Anteil.

Sorghaghtani wird sowohl bei dem päpstl. Gesandten Plano Carpini (ca. 1246) als auch bei den islam. Geschichtsschreibern Guwaini (ca. 1260) und Raschid ed Din (ca. 1303) wegen ihrer hervorragenden persönlichen Eigenschaften hochgelobt.