Gorillas

Gattung der Familie Menschenaffen (Hominidae)
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Gorilla
Flachlandgorilla

Flachlandgorilla (Gorilla gorilla)

Systematik
Unterordnung: Trockennasenaffen (Haplorhini)
Teilordnung: Altweltaffen (Catarrhini)
Überfamilie: Menschenartige (Hominoidea)
Familie: Große Menschenaffen (Pongidae)
Gattung: Gorillas (Gorilla)
Art: Gorilla (Gorilla gorilla)

Der Gorilla (Gorilla gorilla) gehört zu den Menschenaffen (Pongidae) und ist der größte dieser Gruppe. Er ist ein Bewohner des tropischen Regenwaldes und Bergregenwaldes, und kommt in Afrika vor. Man unterscheidet zwei Unterarten: den Westlichen (Gorilla gorilla gorilla) und den Östlichen Gorilla (Gorilla gorilla beringei), zu dem auch der Berggorilla gehört. Beide Gorilla-Unterarten stehen auf der Roten Liste der IUCN. Es gibt noch schätzungsweise 50.000 freilebende Gorillas. Der Berggorilla ist in seiner Existenz stark bedroht; nur noch ca. 400 Individuen leben auf den Virunga-Vulkanen und den Bwindi-Bergen im Grenzgebiet zwischen Uganda, Ruanda und Zaire. Da in den Zoos nur Flachlandgorillas gehalten werden, ist die Existenz der Gorillas noch mehr bedroht. Die berühmteste Gorilla-Forscherin war Dian Fossey.

Bekanntester Gorilla war das Albino-Männchen Copito de Nieve aus dem Zoo von Barcelona.

Kennzeichen:

  • Aufrecht stehend bis zu 2,3m groß
  • Armspannweite bis zu 2,5m
  • Gewicht: männlich bis 275kg - weiblich bis 100kg
  • Fellfarbe meißt schwarz, bei älteren Männchen am Rücken Silbergrau
  • Wie alle Menschenaffen Schwanzlos

Fortpflanzung:

  • Alle 3-4 Jahre, nach etwa 8½ Monaten Tragezeit, jeweils 1 Junges (Zwillinge sehr selten), das 2-4 Jahre gesäugt wird.

Besonderes: