Diskussion:Viola Roggenkamp

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Rezension

Auch wenn hier nicht nur das Buch von Viola Roggenkamp besprochen wird, sondern noch zwei andere Bücher über Erika Mann, ist diese Besprechung relevant genug für die Hauptseite, finde ich.
Austerlitz -- 88.72.18.14 18:28, 20. Mär. 2007 (CET)Beantworten
  • Drei Zitate aus der Besprechung:
Roggenkamp sieht in dieser exemplarischen Familiengeschichte ein einziges unheilvolles Kontinuum der Verdrängung. Ihr Buch ist eine genealogisch weit ausholende Anklage der Verweigerung, sich zum Jüdischen zu bekennen, das doch «das Besondere, das Kostbare» gewesen sei, das diese Menschen ausgezeichnet hätte.
Roggenkamp huldigt einem diffusen Essenzialismus des «Jüdischseins», der sie von genaueren historischen Überlegungen entlastet. Warum hätten diese Familien überhaupt die Pflicht haben sollen, ihrem Jüdischsein treu zu bleiben? Was hätte das konkret geheissen?
Erika Mann hat den Antisemitismus bekämpft, wo immer er ihr begegnete. Dass sie es ihrem Selbstverständnis nach nicht als Jüdin, sondern als demokratische Humanistin tat - wer darf ihr das verübeln?
Austerlitz -- 88.72.18.14 18:46, 20. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Interview

http://www.taz.de/pt/2002/08/27/a0240.1/text.ges,1

  • Zitat: Auch wenn mir Frauengruppen nie lagen, ich war schon mittendrin, nicht zuletzt durch meine Mitarbeit bei Emma.

Noch ein Buch

http://www.stiftung-zurueckgeben.de/pressespiegel/031200_berlin.de.html

  • Zitat: In diesem Jahr fördert die Stiftung ZURÜCKGEBEN den Roman "Körperwörter" von Viola Roggenkamp über eine jüdische Nachkriegskindheit in Deutschland.
Austerlitz -- 88.72.18.14 20:27, 20. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Weitere Informationen

Austerlitz -- 88.72.11.118 07:32, 21. Mär. 2007 (CET)Beantworten